Sonar (belgische Band)
Sonar ist ein Industrial[1]-Seitenprojekt des belgischen Musikers Dirk Ivens. Ivens arbeitete zunächst mit Patrick Stevens (Hypnoskull) zusammen, später kam stattdessen Ivens langjähriger Freund Eric van Wonterghem (Insekt, Monolith) hinzu.[2]
Sonar | ||
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Sonar beim Maschinenfest 2014 | ||
Allgemeine Informationen | ||
Herkunft | Belgien | |
Genre | Industrial | |
Gründung | 1996 | |
Aktuelle Besetzung | ||
Dirk Ivens | ||
Eric van Wonterghem | ||
Ehemalige Mitglieder | ||
Patrick Stevens |
Bandgeschichte
Sonar wurde im Jahr 1996 gegründet.[3] Das selbstbetitelte Debütalbum wurde 1996 veröffentlicht. Das Artwork stammt von Koenraad Cant, mit dem Dirk Ivens und sein Label Daft Records oft zusammengearbeitet hat. 1997 folgte "Live". Die Aufnahmen dazu erfolgten am 30. April 1997 beim Ea(r)ster Festival in Rüsselsheim in Deutschland.[4] Auf dem nächsten Album "Overdose Simulation" aus dem Jahr 1998 ist ein Remix von Monolith enthalten. Die Aufnahmen zum Album erfolgten größtenteils im November 1997.[5] Auch das Album "Connected" aus dem Jahr 1998 basiert auf den Aufnahmen vom 30. April 1997. Bei "Remote Assault" aus dem Jahr 2000 war erstmals Eric van Wonterghem dabei. Auf dem Album sind Remixe von M.S.B. (Most Significant Beat) und Imminent (Olivier Moreau) dabei.[6]
Im Oktober 2001 spielte Sonar beim Maschinenfest. Im August 2002 trat er beim Infest Festival in England auf. 2003 erschienen das Album "Volt Control". Das Album enthält ein Video vom Infest Festival. Ebenfalls 2003 erschien die Doppel-10" "Volt Revisited" auf Vinyl. Auf "Volt Revisited" sind Remixe von Geistform, Electronicat (Fred Bigot), Ah Cama-Sotz, Rotorik, Converter (Scott Sturgis), Roger Rotor, Orphx, Mimetic, Frames A Second und HIV+ (Pedro Peñas y Robles).[7] Im Oktober 2003 trat Sonar erneut beim Maschinenfest auf. Anfang April 2005 spielte er beim Elektroanschlag in Altenburg. Im selben Jahr trat er zum dritten Mal beim Maschinenfest auf. 2006 erschien das Album "Alien Overdrive" mit Remixen von Morgenstern (Andrea Börner-Schramm), Marita Schreck (Heiko Schleßier) und Ambassador21. Im Oktober 2007 trat Sonar erneut beim Maschinenfest auf. Im November 2007 trat Sonar beim 6. Wrocław Industrial Festival in Breslau in Polen auf. Im Oktober 2008 und November 2010 folgten weitere Auftritte beim Maschinenfest. Im August 2011 trat Sonar zum zweiten Mal beim Infest Festival auf. Im Jahr 2012 erschien mit "Cut Us Up" das erste Album nach sechs Jahren. Ende März 2012 trat Sonar zum zweiten Mal bei Elektroanschlag auf. Im Oktober 2012 trat Sonar zum siebten Mal beim Maschinenfest auf. 2014 erschien "Shadow Dancers" bei Sleepless Records Berlin. Das Album wurde bei prodam.berlin in Berlin produziert und gemastert.[8] Im Oktober 2014 trat Sonar zum achten Mal beim Maschinenfest auf. Anfang April 2016 trat Sonar zum dritten Mal bei Elektroanschlag und am 2. September 2016 zum ersten Mal bei der Nocturnal-Culture-Night auf. Das nächste Album "Future Cries" erschien am 20. Oktober 2023 über Hands Productions. Im April 2024 trat Sonar beim FORMS OF HANDS Festival in Bönen in Nordrhein-Westfalen auf.
Ivens und van Wonterghem arbeiteten bereits ab 1981 in Absolute Body Control und ab 1990 in Dive zusammen.
Diskografie (Alben)
- 1996: Sonar, Daft Records
- 1997: Live, Escape 3 Organisation
- 1998: Overdose Simulation, Daft Records
- 1998: Connected, Triton
- 2000: Remote Assault, Daft Records
- 2003: Volt Control, Daft Records
- 2006: Alien Overdrive, ant-zen
- 2012: Cut Us Up, ant-zen
- 2014: Shadow Dancers, Sleepless Records Berlin
- 2023: Future Cries, Hands Productions
Weblinks
- https://www.dirkivens.com/ The Official DIRK IVENS Website
- Sonar bei Discogs (englisch)
Quellen
- ↑ Sonar: Shadow Dancers - Sleepless Berlin
- ↑ Sonar Discography at Discogs
- ↑ The Official DIRK IVENS Website - Biography
- ↑ Sonar - Live (Cassette) at Discogs
- ↑ Sonar - Overdose Simulation (CD, Album) at Discogs
- ↑ Sonar - Remote Assault (CDr) at Discogs
- ↑ Sonar - Volt Revisited (Vinyl) at Discogs
- ↑ Sonar - Shadow Dancers (CD, Album) at Discogs