Jaja (Album): Unterschied zwischen den Versionen
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'''Ja Ja''', manchmal auch '''JaJa''' geschrieben, ist das 13. [[Studioalbum]] des [[Deutschland|deutschen]] | '''Ja Ja''', manchmal auch '''JaJa''' geschrieben, ist das 13. [[Studioalbum]] des [[Deutschland|deutschen]] Sängers [[Marius Müller-Westernhagen]]. Es erschien am 19. März 1992 bei WEA Records. Die Platte wurde 1992 mit Gold und Platin und 1993 mit Doppelplatin zertifiziert.<ref name="wh">[http://www.westernhagen.de/alben/19-alben/details/341-a13 Ja Ja | Westernhagen.de]</ref> ''Ja Ja'' stieg direkt auf Platz eins der deutschen Albumcharts ein. Es blieb 12 Wochen auf dem Spitzenplatz<ref>[http://www.officialcharts.de/album.asp?artist=Westernhagen&title=JaJa&cat=a&country=de Westernhagen - Ja Ja | Officialcharts.de]</ref> und weitere 49 Wochen in den Charts. | ||
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''Ja Ja'' wurde von Westernhagen selbst produziert. Das Album wurde aufgenommen und gemischt im Metropolis Studio in | ''Ja Ja'' wurde von Westernhagen selbst produziert. Das Album wurde aufgenommen und gemischt im Metropolis Studio in Chiswick, einem Stadtteil von [[London]]. In dem Studio hatten u. a. bereits Queen aufgenommen. Hierhin zog sich Westernhagen zurück, um der deutschen Medienaufmerksamkeit nach dem Erfolg von ''[[Halleluja (Marius-Müller-Westernhagen-Album)|Halleluja]]'' etwas zu entgehen. Im Can-Studio Weilerswist wurde der Hintergrundgesang aufgenommen, woran seine Bandmitglieder, seine Ehefrau [[Romney Müller-Westernhagen|Romney]] und einige Mitglieder der Bläck Fööss beteiligt waren. Jay Stapley spielte [[Gitarre]], Raoul Walton Bass und Charlie T. [[Schlagzeug]]. Helmut Zerlett ist an der Hammondorgel und am [[Synthesizer]] zu hören. Pete Wingfield spielte Piano. Zur Bedeutung des Albumtitels sagte Westernhagen: "Das heißt eigentlich leck mich am Arsch."<ref name="spiegel"/> | ||
Die Fotografien stammen erstmals seit vielen Alben nicht von [[Dieter Eikelpoth]]. Die Gestaltung übernahm Meyer zu Küingsdorf, das Coverfoto stammt von Bettina Rheims und die Innenfotos des Booklets von Herman Schulte.<ref name="wh"/> | Die Fotografien stammen erstmals seit vielen Alben nicht von [[Dieter Eikelpoth]]. Die Gestaltung übernahm Meyer zu Küingsdorf, das Coverfoto stammt von Bettina Rheims und die Innenfotos des Booklets von Herman Schulte.<ref name="wh"/> | ||
== Erfolg == | == Erfolg == | ||
Für ''Ja Ja'' gab es über eine halbe Million Vorbestellungen, das Album war bereits am Erscheinungstag so gut wie ausverkauft. Zwei Monate vor dem Start am 13. Mai 1992 war die Tournee mit 700.000 Besuchern ebenfalls ausverkauft. Das Musikvideo zu '' | Für ''Ja Ja'' gab es über eine halbe Million Vorbestellungen, das Album war bereits am Erscheinungstag so gut wie ausverkauft. Zwei Monate vor dem Start am 13. Mai 1992 war die Tournee mit 700.000 Besuchern ebenfalls ausverkauft. Das Musikvideo zu ''Krieg'' lief bei [[MTV]] auf Heavy Rotation.<ref name="spiegel">[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13682753.html Das Ende der Idole - Der erstaunliche Erfolg des Popstars Marius Müller-Westernhagen | Spiegel.de]</ref> | ||
== Titelliste == | == Titelliste == | ||
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# ''Steh' auf'' - 4:29 | #''Steh' auf'' - 4:29 | ||
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Aktuelle Version vom 17. Juli 2023, 06:07 Uhr
Ja Ja | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von Marius Müller-Westernhagen | ||||
Genre(s) | Pop, Rock | |||
Veröffentlichung |
19. März 1992 | |||
Label | WEA Records | |||
Format(e) | LP, CD, MC, Download, Stream | |||
Anzahl der Titel | 10 / 14 | |||
Laufzeit | 45:25 (10)[1] / 59:08 (14)[2] | |||
Produzent(en) |
Marius Müller-Westernhagen | |||
Studio(s) |
Metropolis Studio, London | |||
| ||||
Singleauskopplungen | ||||
27. Januar 1992 | Krieg | |||
1. Juni 1992 | Rosi (Männer sind so schwach) | |||
5. Oktober 1992 | Steh’ auf |
Ja Ja, manchmal auch JaJa geschrieben, ist das 13. Studioalbum des deutschen Sängers Marius Müller-Westernhagen. Es erschien am 19. März 1992 bei WEA Records. Die Platte wurde 1992 mit Gold und Platin und 1993 mit Doppelplatin zertifiziert.[3] Ja Ja stieg direkt auf Platz eins der deutschen Albumcharts ein. Es blieb 12 Wochen auf dem Spitzenplatz[4] und weitere 49 Wochen in den Charts.
Hintergrund
Ja Ja wurde von Westernhagen selbst produziert. Das Album wurde aufgenommen und gemischt im Metropolis Studio in Chiswick, einem Stadtteil von London. In dem Studio hatten u. a. bereits Queen aufgenommen. Hierhin zog sich Westernhagen zurück, um der deutschen Medienaufmerksamkeit nach dem Erfolg von Halleluja etwas zu entgehen. Im Can-Studio Weilerswist wurde der Hintergrundgesang aufgenommen, woran seine Bandmitglieder, seine Ehefrau Romney und einige Mitglieder der Bläck Fööss beteiligt waren. Jay Stapley spielte Gitarre, Raoul Walton Bass und Charlie T. Schlagzeug. Helmut Zerlett ist an der Hammondorgel und am Synthesizer zu hören. Pete Wingfield spielte Piano. Zur Bedeutung des Albumtitels sagte Westernhagen: "Das heißt eigentlich leck mich am Arsch."[5]
Die Fotografien stammen erstmals seit vielen Alben nicht von Dieter Eikelpoth. Die Gestaltung übernahm Meyer zu Küingsdorf, das Coverfoto stammt von Bettina Rheims und die Innenfotos des Booklets von Herman Schulte.[3]
Erfolg
Für Ja Ja gab es über eine halbe Million Vorbestellungen, das Album war bereits am Erscheinungstag so gut wie ausverkauft. Zwei Monate vor dem Start am 13. Mai 1992 war die Tournee mit 700.000 Besuchern ebenfalls ausverkauft. Das Musikvideo zu Krieg lief bei MTV auf Heavy Rotation.[5]
Titelliste
- Krieg - 3:52
- Dreh' dich nicht um - 6:20
- Wir werden gleich sein - 3:35
- Charlie - 4:06
- Steh' auf - 4:29
- Vater unser - 4:44
- Komm' in meine Arme - 3:52
- Rosi (Männer sind so schwach) - 4:36
- Neger - 4:00
- Du bist gemein - 5:51
- Ich will es wissen - 3:24
- Liebe - 4:03
- Metropolis Blues - 3:12
- Auf 'ner einsamen Insel - 3:04
Weblinks
- https://www.westernhagen.de/
- Westernhagen – Jaja bei Discogs (englisch)
Quellen
Studioalben:
Das erste Mal (1975) |
Bittersüß (1976) |
Ganz allein krieg ich's nicht hin (1977) |
Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz (1978) |
Sekt oder Selters (1980) |
Stinker (1981) |
Das Herz eines Boxers (1982) |
Geiler is' schon (1983) |
Die Sonne so rot (1984) |
Lausige Zeiten (1986) |
Westernhagen (1987) |
Halleluja (1989) |
Jaja (1992) |
Affentheater (1994) |
Radio Maria (1998) |
In den Wahnsinn (2002) |
Nahaufnahme (2005) |
Williamsburg (2009) |
Alphatier (2014) |
Das Pfefferminz-Experiment (Woodstock Recordings Vol. 1) (2019) |
Das eine Leben (2022)
Weitere Alben:
Lass uns Leben - 13 Balladen 1974-1985 (Kompilation) (1985) |
Live (Live) (1990) |
Keine Zeit (Soundtrack) (1996) |
so weit... (Kompilation) (2000) |
Wenn das Licht auf dich fällt (Live) (2007) |
Wunschkonzert (Kompilation) (2008) |
Hottentottenmusik (Live) (2011) |
MTV Unplugged: Westernhagen (Live) (2016)