Empusae

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Nicolas Van Meirhaeghe/Empusae beim Maschinenfest 2014
Empusae beim Maschinenfest 2014

Empusae ist ein belgisches Industrial-Musikprojekt von Nicolas Van Meirhaeghe aus Gent in der Provinz Ostflandern.

Nicolas Van Meirhaeghe verbindet in seinem Projekt Empusae tribalistische und rituelle Elemente mit Industrial. Im Jahr 2002 veröffentlichte Empusae das Debütalbum "Funestus" über Divine Comedy Records, 2003 folgte das Album "Ritual Decay". Im Oktober 2003 trat Empusae beim Maschinenfest auf. 2005, Oktober 2008, 2011, Oktober 2014 und Oktober 2017 trat Empusae dort erneut auf. Im Jahr 2004 veröffentlichten Empusae und das französische Projekt Oil 10 die 10" "Scars". Mit dem Album "Error 404: Metaphorical Loss" veröffentlicht Empusae am 30. September 2005 das Debüt beim Dortmunder Label Hands Productions. Im April 2006 trat Empusae beim Elektroanschlag Festival auf. Ende April 2006 trat er beim FORMS OF HANDS Festival auf. Im April 2008, April 2009 und Mai 2011 trat er dort erneut auf. Auf der 2007er Wiederveröffentlichung des Albums "Learn To Swallow" des belarussischen Duos Suicide Inside ist ein Remix von Empusae enthalten.

Am 25. April 2008 folgte mit "The Hatred Of Trees" das zweite Album von Empusae über Hands Productions. Im November 2008 spielte Empusae beim 7. Wrocław Industrial Festival in Breslau in Polen. Empusae war mit einem Remix an dem Album "Quasar" von Spherical Disrupted vom 9. Oktober 2009 beteiligt. Am 23. Februar 2011 folgte das Split-Album "Organic.Aural.Ornaments" mit Shinkiro (Manabu Hiramoto). Im März 2012 trat Empusae erneut beim Elektroanschlag Festival auf. Am 24. April 2012 folgte sein nächstes Soloalbum "Symbiosis". Daran beteiligt waren Tomas Pettersson (Ordo Rosarius Equilibrio), Jouni Havukainen (In Slaughter Natives), Nick Grey und Musiker von Arcana.[1] Im Mai 2012 spielte Empusae beim Wave-Gotik-Treffen in Leipzig. Am 25. Oktober 2013 folgte das Album "Sphere From The Woods" und exakt ein Jahr später das Album "Rūtsu No Hōyō". Am 24. April 2015 folgte das Split-Album "Deugden Van Angst En Het Kwaad", diesmal mit Marc T. (Marc Titolo). Marc Titolo ist in Collapse, Dirge, Dither und Quantizer aktiv. Am 16. Juli 2016 folgte erneut ein Split-Album, diesmal mit Klankdal (Sebastian Crusener und Glenn Dick). Consouling Store und Wool-E Shop veröffentlichen im Rahmen des Gentse Feesten Festival diese Zusammenarbeit mit Empusae und Klankdal.[2] Am 7. April 2017 folgte das Album "Lueur". Im Juni 2017 trat Empusae erneut beim Wave-Gotik-Treffen in Leipzig auf. Im November 2017 spielte Empusae erneut beim Wrocław Industrial Festival. Am 11. Oktober 2019 erschien das Album "Iter In Tenebris". "Iter In Tenebris" ist als audiovisuelles Experiment konzipiert. Zu jedem Titel gibt es ein Augmented-Reality-Visual, das über ein QR-Code mit der EyeJack-App aufgerufen werden kann.[3]

Bei Liveauftritten wird Nicolas Van Meirhaeghe von Tom De Doncker und Benjamin Sperling unterstützt.[4] Nicolas Van Meirhaeghe ist/war bei Liveautritten auch mit Ah Cama-Sotz von Herman Klapholz, In Slaughter Natives von Jouni Havukainen, dem schwedischen Ambient-Musikprojekt Sophia von Peter Bjärgö, Ordo Rosarius Equilibrio und TRIARII von Christian Erdmann aktiv.[5] Nicolas Van Meirhaeghe / Empusae ist/war Mitglied der belgischen Band This Morn' Omina,[6] Tzolk'in, Project Arctic, Ordo Rosarius Equilibrio, Onus und Hive und ist auch unter dem Namen Sal-Ocin aktiv.[7]

Diskografie (Alben)

  • 2002: Funestus, Divine Comedy Records
  • 2003: Ritual Decay, Sub.Session
  • 2005: Error 404: Metaphorical Loss, Hands Productions
  • 2008: The Hatred Of Trees, Hands Productions
  • 2009: Mortusae, Hands Productions (2CD) (Kompilation)
  • 2011: Empusae & Shinkiro - Organic.Aural.Ornaments, ant-zen
  • 2012: Symbiosis, ant-zen
  • 2013: Sphere From The Woods, ant-zen
  • 2014: Rūtsu No Hōyō, Ant-Zen
  • 2015: Empusae & Marc T. - Deugden Van Angst En Het Kwaad, ant-zen
  • 2016: Empusae | Klankdal - Split, Consouling Sounds / Wool-E Discs
  • 2017: Lueur, Consouling Sounds
  • 2019: Iter In Tenebris, Consouling Sounds

Weblinks

Quellen