Halleluja (Marius-Müller-Westernhagen-Album): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. November 2014, 08:00 Uhr

Halleluja
Studioalbum von Marius Müller-Westernhagen
Genre(s) Pop, Rock

Veröffentlichung

25. August 1989

Label WEA
Format(e) LP, CD, MC
Anzahl der Titel 10

Produzent(en)

Marius Müller-Westernhagen, René Tinner

Studio(s)

Can Studio, Weilerswist, The Church Studio, London

Chronologie
Westernhagen (1987) Halleluja Live (1990)
Singleauskopplungen
14. August 1989 Sexy
10. November 1989 Weil ich dich liebe
2. Juli 1990 Fertig

Halleluja ist das 12. Studioalbum des deutschen Sängers Marius Müller-Westernhagen. Es erschien am 25. August 1989 bei WEA Records. Die Platte wurde 1990 mit Gold und Platin und 1993 mit Doppelplatin zertifiziert.[1] Halleluja stieg direkt auf Platz eins der deutschen Albumcharts ein. Es blieb 3 Wochen auf dem Spitzenplatz[2] und weitere 79 Wochen in den Charts.

Hintergrund

Halleluja wurde aufgenommen und gemischt im Can-Studio Weilerswist und wie das Vorgängeralbum von Westernhagen gemeinsam mit René Tinner produziert. Jay Stapley spielte Gitarre, Raoul Walton Bass und Charlie T. Schlagzeug. Helmut Zerlett ist an der Hammondorgel zu hören. Pete Wingfield spielte den Flügel u. a. bei Sexy. Bläser, Streicher, Percussion und Flügel wurden im Studio The Church in London mit Danny Dawson eingespielt. Westernhagens Ehefrau Romney sang bei Engel. Bei diesem Titel ist zudem ein von Rick Wentworth arrangiertes Streicherensemble unter der Leitung von Gavin Wright zu hören.

Die Fotografien stammen von Dieter Eikelpoth.[1]

Im Jahr 2000 erschien eine remasterte Wiederveröffentlichung.

Erfolg

Das Album markiert den Beginn der erfolgreichsten Phase von Westernhagens Schaffen. Innerhalb eines Jahres wurden weit über eine Million Platten verkauft. Westernhagen spielte bis Mitte 1990 über 50 ausverkaufte Konzerte. Im Dezember 1990 erscheint mit Live ein zugehöriges Live-Doppelalbum, das es ebenfalls auf Platz eins schaffte und mit 1,5 Millionen verkauften Platten zum erfolgreichsten deutschsprachigen Live-Album wurde.[3] So wurde etwa Freiheit in einer Live-Version zum Hit.

Titelliste

  1. Sexy - 5:31
  2. Illusion - 3:09
  3. Weil ich dich liebe - 4:46
  4. Fertig - 3:16
  5. Lieben werd' ich dich nie - 4:25
  6. Nur ein Traum - 4:14
  7. Halleluja - 4:44
  8. Für 'ne bessere Welt - 2:53
  9. Der Chor der Blöden - 8:11
  10. Engel - 3:38

Weblinks

Quellen