Halleluja (Marius-Müller-Westernhagen-Album)
Halleluja | ||||
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Studioalbum von Marius Müller-Westernhagen | ||||
Genre(s) | Pop, Rock | |||
Veröffentlichung |
25. August 1989 | |||
Label | WEA Records | |||
Format(e) | LP, CD, MC, Download | |||
Anzahl der Titel | 10 | |||
Laufzeit | 45:09[1] | |||
Produzent(en) |
Marius Müller-Westernhagen, René Tinner | |||
Studio(s) |
Can Studio, Weilerswist | |||
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Singleauskopplungen | ||||
14. August 1989 | Sexy | |||
10. November 1989 | Weil ich dich liebe | |||
2. Juli 1990 | Fertig |
Halleluja ist das 12. Studioalbum des deutschen Sängers Marius Müller-Westernhagen. Es erschien am 25. August 1989 bei WEA Records. Die Platte wurde 1990 mit Gold und Platin und 1993 mit Doppelplatin zertifiziert.[2] Halleluja stieg direkt auf Platz eins der deutschen Albumcharts ein. Es blieb 3 Wochen auf dem Spitzenplatz[3] und weitere 79 Wochen in den Charts.
Hintergrund
Halleluja wurde aufgenommen und gemischt im Can-Studio Weilerswist und wie das Vorgängeralbum von Westernhagen gemeinsam mit René Tinner produziert. Jay Stapley spielte Gitarre, Raoul Walton Bass und Charlie T. Schlagzeug. Helmut Zerlett ist an der Hammondorgel zu hören. Pete Wingfield spielte den Flügel u. a. bei Sexy. Bläser, Streicher, Perkussion und Flügel wurden im Studio The Church in London mit Danny Dawson eingespielt. Westernhagens Ehefrau Romney sang bei Engel. Bei diesem Titel ist zudem ein von Rick Wentworth arrangiertes Streicherensemble unter der Leitung von Gavin Wright zu hören.
Die Fotografien stammen von Dieter Eikelpoth.[2]
Im Jahr 2000 erschien eine remasterte Wiederveröffentlichung.
Erfolg
Das Album markiert den Beginn der erfolgreichsten Phase von Westernhagens Schaffen. Innerhalb eines Jahres wurden weit über eine Million Platten verkauft. Westernhagen spielte bis Mitte 1990 über 50 ausverkaufte Konzerte. Im Dezember 1990 erscheint mit Live ein zugehöriges Live-Doppelalbum, das es ebenfalls auf Platz eins schaffte und mit 1,5 Millionen verkauften Platten zum erfolgreichsten deutschsprachigen Live-Album wurde.[4] So wurde etwa Freiheit in einer Live-Version zum Hit.
Titelliste
- Sexy - 5:34
- Illusion - 3:10
- Weil ich dich liebe - 4:48
- Fertig - 3:18
- Lieben werd' ich dich nie - 4:28
- Nur ein Traum - 4:17
- Halleluja - 4:46
- Für 'ne bessere Welt - 2:54
- Der Chor der Blöden - 8:15
- Engel - 3:39
Weblinks
- https://www.westernhagen.de/
- Westernhagen – Halleluja bei Discogs (englisch)
Quellen
Studioalben:
Das erste Mal (1975) |
Bittersüß (1976) |
Ganz allein krieg ich's nicht hin (1977) |
Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz (1978) |
Sekt oder Selters (1980) |
Stinker (1981) |
Das Herz eines Boxers (1982) |
Geiler is' schon (1983) |
Die Sonne so rot (1984) |
Lausige Zeiten (1986) |
Westernhagen (1987) |
Halleluja (1989) |
Jaja (1992) |
Affentheater (1994) |
Radio Maria (1998) |
In den Wahnsinn (2002) |
Nahaufnahme (2005) |
Williamsburg (2009) |
Alphatier (2014) |
Das Pfefferminz-Experiment (Woodstock Recordings Vol. 1) (2019) |
Das eine Leben (2022)
Weitere Alben:
Lass uns Leben - 13 Balladen 1974-1985 (Kompilation) (1985) |
Live (Live) (1990) |
Keine Zeit (Soundtrack) (1996) |
so weit... (Kompilation) (2000) |
Wenn das Licht auf dich fällt (Live) (2007) |
Wunschkonzert (Kompilation) (2008) |
Hottentottenmusik (Live) (2011) |
MTV Unplugged: Westernhagen (Live) (2016)