Lisa Morgenstern

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Lisa Morgenstern (* in den 1990er Jahren in Ostdeutschland) ist eine deutsch-bulgarische Pianistin, Sängerin und Komponistin.[1]

Lisa Morgenstern

Leben

Lisa Morgenstern wurde als Tochter zweier Orchestermusiker in den 1990er Jahren in Ostdeutschland geboren. Mit fünf Jahren begann sie, Klavierunterricht zu nehmen und spielte von klein auf Konzerte.[2] Als Teenagerin spielte Lisa Morgenstern klassisches Klavier auf Wettbewerben, danach folgte eine Ballettausbildung und damit eine mehrjährige Pause vom Klavier. Bereits im Teenageralter trat sie auch als professionelle Balletttänzerin auf.[3] Erst mit 16 Jahren fand sie zurück zum Klavier.[4]

Ihren ersten Soloauftritt als Pianistin und Sängerin hatte sie am 16. Juni 2012 in Berlin.[5] Im Mai 2013 trat sie beim Wave-Gotik-Treffen in Leipzig auf. Ebenfalls 2013 veröffentlichte sie ihr Debütalbum "Amphibian" über Periplaneta aus Berlin. Die Aufnahmen erfolgten über ein Jahr in einem Studio in Hannover.[4] Es wurde über die Crowdfunding-Plattform PledgeMusic mitfinanziert. Neben der Standard Edition wurde es auch als limitiertes Hardcover Artbook mit zahlreichen Bildern des Fotokünstlers Manuel Estheim veröffentlicht.[5] 2018 tourte sie durch Europa und trat in Ungarn, Portugal, Spanien, die Niederlande, Italien und Island auf.[6] Am 26. April 2019 folgte das zweite Album "Chameleon". Als Instrument kamen bei diesem Album analoge Synthesizer hinzu, die sie während einer Zwangspause vom Klavier für sich entdeckte.[4] Das Album wurde von dem Argentinier Sebastian Plano produziert. Am 4. August 2019 spielte sie beim Watt en Schlick Fest in Varel in Niedersachsen.[3] Am 7. August 2019 trat sie beim Øyafestivalen in Oslo auf. Am 8. August 2019 trat sie beim Haldern Pop Festival in Haldern am Niederrhein auf. Ende November 2019 trat sie im Rahmen des PULS Festivals 2019 mit dem Münchner Rundfunkorchester im E-Werk in Erlangen und im Funkhaus München in Bayern auf.

Lisa Morgenstern ist eine treibende Kraft hinter Berlins führendem Frauenchor Bulgarian Voices Berlin.[2] Früher lebte und arbeitete sie in der „Kreuzmühle“ im Harz in Sachsen-Anhalt.[4]

Diskografie (Alben)

  • 2013: Amphibian, Periplaneta
  1. Under Water - 2:55
  2. Amphibian - 6:00
  3. Celene - 4:09
  4. Allegro Con Fuoco - 3:56
  5. Kannibalische Gourmet (Album Version) - 4:51
  6. My Room - 3:31
  7. Bury Me - 3:42
  8. Sonnet 1 - 4:15
  9. Nocturne - 3:57
  10. Lieber Tod (Album Version) - 5:34
  11. Farewell - 3:51
  • 2019: Chameleon
  1. Atlas - 4:57
  2. Codex - 3:28
  3. Answers - 3:24
  4. My Boat - 6:41
  5. Waltz Of A Loner - 4:21
  6. At The Top Of A Tree - 4:25
  7. Deflowering - 2:33
  8. Levitation - 8:20
  9. Journey To The End Of The Night - 4:20

Weblinks

Quellen