Baden-Württemberg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Baden-Württemberg''' (Abkürzung '''BW''', inoffiziell auch '''BaWü''') ist ein [[Deutschland|deutsches]] Bundesland. Die [[Hauptstadt]] und einwohnerreichste Stadt ist [[Stuttgart]]. Weitere Großstädte sind Mannheim, [[Heidelberg]], [[Karlsruhe]], [[Freiburg im Breisgau]], Pforzheim, [[Reutlingen]], Heilbronn und Ulm. Ende 2015 hatte das Land 10.879.618 Einwohner,<ref>[https://www.citypopulation.de/Deutschland-BadenWuerttemberg_d.html Citypopulation.de]</ref> damit ist es das drittgrößte der 16 Bundesländer. Auch nach Fläche ist es das drittgrößte der Bundesländer.
 
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Aktuelle Version vom 12. August 2022, 04:47 Uhr

Wappen von Baden-Württemberg
Lage in Deutschland

Baden-Württemberg (Abkürzung BW, inoffiziell auch BaWü) ist ein deutsches Bundesland. Die Hauptstadt und einwohnerreichste Stadt ist Stuttgart. Weitere Großstädte sind Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg im Breisgau, Pforzheim, Reutlingen, Heilbronn und Ulm. Ende 2015 hatte das Land 10.879.618 Einwohner,[1] damit ist es das drittgrößte der 16 Bundesländer. Auch nach Fläche ist es das drittgrößte der Bundesländer.

Im Nordwesten grenzt Baden-Württemberg an Rheinland-Pfalz, im Norden an Hessen und im Osten an Bayern. Baden-Württemberg hat zudem Grenzen mit Frankreich und der Schweiz.

Geschichte

Situation bis 1945
Situation 1945–1952

Baden-Württemberg entstand 1952 aus dem Zusammenschluss der Länder Württemberg-Baden (amerikanische Besatzungszone) sowie Baden und Württemberg-Hohenzollern (französische Besatzungszone). Die Volksabstimmung fand am 9. Dezember 1951 statt. Im Vorfeld wurde zwischen Befürwortern und Gegnern des geplanten Südweststaates erbittert gestritten. Für die Vereinigung waren der Ministerpräsident Württemberg-Badens Reinhold Maier und der Staatspräsident Württemberg-Hohenzollerns Gebhard Müller. Anführer der Gegner war der Staatspräsident Badens, Leo Wohleb. Die Wähler stimmten in beiden Teilen Württembergs mit 93 Prozent für die Fusion, in Nordbaden mit 57 Prozent. In Südbaden stimmt nur 38 Prozent dafür. Da es in drei von vier Abstimmungsbezirken eine Mehrheit für die Bildung von Baden-Württemberg gab, war dessen Gründung beschlossen.

Literatur

  • Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg. 8 Bände. Kohlhammer, Stuttgart 1974–1983
  • Christoph Borcherdt (Hrsg.): Geographische Landeskunde von Baden-Württemberg. 3. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 1993 (Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs. Band 8)
  • Otto Borst: Geschichte Baden-Württembergs. Ein Lesebuch. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1730-0
  • Hans Gebhardt (Hrsg.): Geographie Baden-Württembergs. Raum, Entwicklung, Regionen. Kohlhammer, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-17-019427-4 (Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs. Band 36)
  • Erwin Keefer/Württembergische Landesmuseum Stuttgart: Steinzeit. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1993, ISBN 3-8062-1106-X
  • Siegfried Kullen: Baden-Württemberg. 3. Auflage. Klett, Stuttgart 1989, ISBN 3-12-928805-8
  • Reinhold Weber, Iris Häuser: Baden-Württemberg. Eine kleine politische Landeskunde. 6. Auflage. Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Stuttgart 2008
  • Reinhold Weber, Hans-Georg Wehling: Geschichte Baden-Württembergs. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-55874-0 (Beck’sche Reihe. 2601)
  • Reinhold Weber, Hans-Georg Wehling (Hrsg.): Baden-Württemberg. Gesellschaft, Geschichte, Politik. Kohlhammer, Stuttgart 2006, ISBN 3-17-018837-2 (Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs. Band 34)
  • Hermann Bausinger: Der herbe Charme des Landes. Gedanken über Baden-Württemberg. 4. Auflage. Klöpfer & Meyer, Tübingen 2011, ISBN 978-3-940086-98-3

Weblinks

Quellen