Reutlingen

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Reutlingen
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Reutlingen
Deutschlandkarte, Position von Reutlingen hervorgehoben
Koordinaten: 48° 29′ N, 9° 13′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Reutlingen
Höhe: 382 m ü. NHN
Fläche: 87,06 km2
Einwohner: 115.839 (30. Sept. 2020[1])
Bevölkerungsdichte: 1331 Einwohner je km2
Postleitzahl: 72760–72770
Vorwahl: 07121, 07072, 07127
Kfz-Kennzeichen: RT
Gemeindeschlüssel:

08 4 15 061

LOCODE: DE REU
Stadtgliederung: Kernstadt und
12 Stadtbezirke mit Ortschaftsrecht
Adresse der Verwaltung: Marktplatz 22
72764 Reutlingen
Website: reutlingen.de
Lage der Stadt Reutlingen im Landkreis Reutlingen
Lage der Stadt Reutlingen im Landkreis Reutlingen
Blick von der Achalm in südwestlicher Richtung auf die Reutlinger Altstadt, 2012

Reutlingen ist eine Großstadt, gelegen im Zentrum Baden-Württembergs. Sie ist eine nicht kreisfreie Kreisstadt des Landkreises Reutlingen und zugleich dessen größte Stadt[2]. Die Stadt liegt im Nordwesten des Landkreises und gehört zur Region Neckar-Alb sowie zur Metropolregion Stuttgart. Reutlingen zählt rund 115.600 Einwohner. Somit ist es die zweitgrößte Stadt des Regierungsbezirkes Tübingen und die kleinste Großstadt in Baden-Württemberg.[3]

Geografie

Die Stadt Reutlingen bezeichnet sich auch als „Tor zur schwäbischen Alb“[4], da 17,5 Prozent der Gemarkung Reutlingens zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb gehören.[5] Gelegen ist die Stadt an den Ufern der Echaz, einem 23 km langen Fluss im mittleren Baden-Württemberg. Reutlingen ist umgeben vom mittleren Vorland der schwäbischen Alb. Der höchste Punkt Reutlingens ist mit 869 m der Roßberg im Stadtteil Gönningen. Der Stadtteil Mittelstadt bildet mit 290 m den tiefsten Punkt der Stadt. Die folgenden Städte und Gemeinden grenzen an Reutlingen:

  • Pliezhausen
  • Neckartenzlingen
  • Bempflingen
  • Riederich
  • Metzingen
  • Eningen unter Achalm
  • Pfullingen
  • Sonnenbühl
  • Mössingen
  • Gomaringen
  • Kusterdingen
  • Wannweil
  • Kirchentellinsfurt

Stadtgliederung

Reutlingen gliedert sich in die Kernstadt Reutlingen-Mitte und 12 Stadtteile, die zwischen 1907 und 1975 nach Reutlingen eingemeindet wurden.

Stadtteil Wappen
Altenburg Wappen Altenburg
Betzingen Wappen Betzingen
Bronnweiler Wappen Bronnweiler
Degerschlacht Wappen Degerschlacht
Stadtteil Wappen
Gönningen Wappen Gönningen
Mittelstadt Wappen Mittelstadt
Oferdingen Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes:
Ohmenhausen Wappen Ohmenhausen
Stadtteil Wappen
Reicheneck Wappen Reicheneck
Rommelsbach Wappen Rommelsbach
Sickenhausen Wappen Sickenhausen
Sondelfingen Wappen Sondelfingen

Söhne und Töchter der Stadt

Einige bekannte Persönlichkeiten stammen aus der Stadt Reutlingen. Zu ihnen gehören:

  • Claus Kleber
  • Frank Karlitschek
  • Matteo Capreoli
  • Dejan Jocic
  • Emil Roth
  • Käthe Lachmann
  • Julia Schäfle
  • Björn Blaschke

Literatur

  • 1985: Chronica von Reutlingen und Pfullingen, Carl Bames, 496 Seiten, ISBN 978-3874210959
  • 1995: Reutlingen 1930-1950. Nationalsozialismus und Nachkriegszeit, 464 Seiten, Stadt Reutlingen, ISBN 978-3927228610
  • 1999: Reutlinger Heimatbuch. Bilder, Sagen und Geschichten aus Stadt und Amt, Karl Rommel, Reutlingen, 6. erweiterte Auflage, ISBN 978-3874212014
  • 2009: So war's in den 1960ern: Reutlingen zwischen VW-Käfer und Flowerpower, Thomas Deuschle, 96 Seiten, Oertel & Spörer, ISBN 978-3886274314
  • 2010: So war's in den 1950ern: Reutlingen zwischen Enttrümmerung und Isetta-Romantik, Thomas Deuschle, 96 Seiten, Oertel & Spörer, ISBN 978-3886274710
  • 2011: So war's in den 1970ern: Reutlingen zwischen dem "Dö-Sche-Woh" und "Neue Deutsche Welle", Thomas Deuschle, 96 Seiten, Oertel & Spörer, ISBN 978-3886274956
  • 2012: So war's in den 1940ern: Reutlingen zwischen blinder Euphorie und Holzvergaserautos, Thomas Deuschle, 113 Seiten, Oertel & Spörer, ISBN 978-3886279371
  • 2013: Reutlingen. Vergangenheit trifft Zukunft. Von der Reichsstadtherrlichkeit zur selbstbewussten Großstadt, Wilhelm Borth, Bernd Breyvogel und Wolfgang Jung, 272 Seiten, Oertel & Spörer, ISBN 978-3886273393

Weblinks

Quellen