Abay (Band)

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Abay (auch ABAY) ist eine deutsche Post-Pop-Band aus Berlin. Abay ist benannt nach dem deutschen Sänger und Songwriter Aydo Abay.

Abay
Abay beim Blue Balls Festival 2017
Abay beim Blue Balls Festival 2017
Abay beim Blue Balls Festival 2017
Allgemeine Informationen
Herkunft Berlin, Deutschland
Genre Pop
Gründung 2014
Website abay.me
Gründungsmitglieder
Gesang Aydo Abay
Gitarre Jonas Pfetzing
Aktuelle Besetzung
Gesang Aydo Abay
Gitarre Jonas Pfetzing
Bass Dennis Enyan
Schlagzeug Johannes Juschzack

Bandgeschichte

Aydo Abay (* 1973) ist türkischer Abstammung. Bekannt wurde er als Gründungsmitglied und Frontmann der 1994 gegründeten Independent-Band Blackmail. Ende 2008 trennten sich Aydo Abay und Blackmail aufgrund interner Differenzen.[1] Bereits 2002 gründete Abay die Independent-Band KEN. Mit dem Gitarristen und Songschreiber Jonas Pfetzing (* 1981[2]) gründete er in 2014[3] das Musikprojekt Abay. Jonas Pfetzing war 2001 Mitgründer der Pop-Rock-Band Juli. Abay und Pfetzing lernten sich zufällig mehrere Jahre zuvor nachts an einem Kiosk in Berlin kennen. Sie schrieben gemeinsam zunächst über 80 Songs und nahmen sie in sechs verschiedenen Studios mit zahlreichen Produzenten und Mithilfe von 25 Musikern auf.[4]

Die erste Single ist ein Cover des Songs "I Have A Dream" der schwedischen Popgruppe ABBA. Die zweite Single "Always Hardcore" ist ein Cover der deutschen Dance-Band Scooter.[5] Am 17. Oktober 2014 veröffentlichte Abay die EP "Blank Sheets" mit über 40 Minuten Spiellänge.[6] Sie tourten mit der deutschen Rockband Madsen und der US-amerikanischen Band Interpol. Mit Ole Fries (Bass), Chris Stiller (Keys) und Johannes Juschzack (Drums) sowie dem Produzent Thies Neu (Tonbrauerei) nahmen sie das Debütalbum auf.[4]

Im Jahr 2016 unterzeichnete Abay beim Kölner Label Unter Schafen Records.[7][8] Am 12. August 2016 erschien dann das Debütalbum "Everything's Amazing and Nobody Is Happy" bei Unter Schafen Records. In dem Video zum Titel "1997 (Exit A)" aus dem Album "Everything's Amazing and Nobody Is Happy" spielt der Schauspieler und Musiker Axel Prahl die Hauptrolle.[9] Am 9. Dezember 2016 trat Abay mit dem Titel "1997 (Exit A)" im ZDF-Morgenmagazin auf.[10] Am 21. April 2017 folgte die EP "Conversions, Vol. 1". Die EP enthält Coverversionen von Massive Attack, Thrice, The xx und ABBA sowie ein Rework eines Songs von Lambert und ein Medley von Scooter-Songs.[11] Am 6. Juli 2017 trat Abay beim Festival Bochum Total in Bochum auf.[12] Am 29. Juli 2017 trat die Band beim Blue Balls Festival in Luzern in der Schweiz auf.[13] Am 30. September 2017 trat Abay beim 4. Way Back When Festival in Dortmund auf.

Im Februar 2018 deutete Abay auf Facebook an, dass aus dem Duo ein Quartett wurde.[14] Am 1. Juni 2018 folgte das Album "Love And Distortion". Aus dem Duo wurde dazu mit dem Bassisten Dennis Enyan und dem Schlagzeuger Johannes Juschzack ein Quartett.[15] Eva Briegel von der Band Juli war bei dem Titel "Plastic" als Sängerin und der Saxophonist Christoph Clöser (Bohren & Der Club Of Gore, Dieweissenmänner, Hallo Bürste, The Nest, Wechsel Garland Trio) war an dem Titel "Lemonade" beteiligt.[16] Ebenfalls 2018 war Abay für den Preis Pop NRW – Nachwuchsförderung für junge Musiker in NRW in der Kategorie Outstanding Artist nominiert.[17] Am 21. Oktober 2018 erfolgte die Ausstrahlung der 1692. Folge der Lindenstraße, in der Abay mit dem Song "Love" als Gast auftrat.[18] Gedreht wurde das bereits am 13. Juli 2018.[19] Vom 24. Oktober bis 2. November 2018 war Abay auf Tour durch Deutschland mit RAZZ und Polish Club.[20] Am 27. Februar 2019 war Abay erneut Gast im ZDF-Morgenmagazin. An dem Tag war auch Tourstart für die "Love and Distortion" Tour 2019 bis 19. März 2019 durch Deutschland, Schweiz (Zürich) und Österreich (Wien).[21] Als Support war GIIRL dabei.[22] Am 12. Januar 2020 postete Abay auf Facebook, dass "Conversions, Vol. 2" fertig für das Mastering ist.[23]

Diskografie (Alben)

  • 2014: Blank Sheets, Believe Digital (EP)
  • 2016: Everything's Amazing and Nobody Is Happy, Unter Schafen Records (Album)
  • 2017: Conversions, Vol. 1, Unter Schafen Records (EP)
  • 2018: Love And Distortion, Lovers+Friends (Album)

Weblinks

Quellen