Ahnst Anders

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Ahnst Anders beim Elektroanschlag Festival 2011

Ahnst Anders ist das Pseudonym des deutschen DJs und Musikers Henrik Erichsen.[1]

Henrik Erichsen wurde am 24. Mai 1977 in Bonn geboren.[2] Er ist bei Köln aufgewachsen.[3] Ahnst Anders arbeitete als DJ, bevor er 2003 den Plattenspieler gegen Instrumente eintauschte.[4] Das Debütalbum "Dialog" wurde von Herman Klapholz (Ah Cama-Sotz, Death And Infernal Thirst, DJ KoolKatz, Dr. Blood, Il Dottore Roxo, OKK-ULTh) gemastert und 2007 beim Aachener Label Pflichtkauf ‎veröffentlicht. Enthalten sind eingehende Field Recordings.[5] Im Oktober 2007 trat Ahnst Anders beim Maschinenfest auf. Im Jahr 2008 veröffentlichten Ahnst Anders und Config Sys ihr gemeinsames Album "...Boiling The Ocean". Im Oktober 2008 trat Ahnst Anders erneut beim Maschinenfest auf. Ebenfalls 2008 gründete Ahnst Anders das Musiklabel Play33 für verschiedenste elektronische Musikstile.[2][6] Weitere Labels von Erichsen sind Play45 und Play99.[7] Über Play33 veröffentlichte Ahnst Anders 20 Kopien der EP "Zeit Für Wunder". Daran waren unter anderem Diana Müller, P·A·L (Christian Pallentin) und Priester verschiedener Kirchen beteiligt.[8]

Mit "Many Ways" folgte am 14. September 2009 das erste Album von Ahnst Anders beim Label ant-zen. Das Album basiert ebenfalls auf Field Recordings.[9] Am 1. Dezember 2009 zog Henrik Erichsen für einige Zeit nach Berlin.[7] Am 1. April 2011 veröffentlichte das griechische Musikprojekt hyDrone von Panos Kouretas das zweite Album "Confusion". Darauf ist der Remix "Managing Anxiety" von Ahnst Anders enthalten. Anfang April 2011 trat Ahnst Anders beim Elektroanschlag Festival in Altenburg auf. Am 15. April 2011 folgte mit "Home" das zweite Album bei ant-zen. Erichsens Zeit in Berlin hat das Album stark beeinflusst.[10] Das Cover wurde von Salt (Stefan Alt) gestaltet, dem Besitzer von ant-zen.[11] Im September 2011 veröffentlichten Ahnst Anders mit Dazzling Malicious, Contagious Orgasm und Hôpital ein gemeinsames Album. Am 30. September 2011 veröffentlichte Heimstatt Yipotash das Doppelalbum "H.Y. Breed" über Hands Productions mit dem Remix "Gray Invaders" von Ahnst Anders. Kurze Zeit später trat Ahnst Anders zum dritten Mal beim Maschinenfest auf. Am 24. Februar 2012 veröffentlichte die US-amerikanische Death-Metal-Band Morbid Angel das Remixalbum‎ "Illud Divinum Insanus - The Remixes". Ahnst Anders ist mit einem Remix an dem Album beteiligt.[12]

Diskografie (Alben)

Weblinks

Quellen