Tarmvred

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Tarmvred (schwedisch für Ileus, also Darmverschluss[1]) war ein schwedisches Rhythm ’n’ Noise Musikprojekt von Jonas Johansson.

Tarmvred veröffentlichte das Debütalbum "Ileus" 2000 noch selber auf CD-R.[2] Am 18. März 2001 veröffentlichte das Berliner Label Ad Noiseam mit der Kompilation "Krach Test" das erste Album. Tarmvred ist darauf mit dem Titel "Amfetakrom" vertreten.[3] Am 27. September 2001 folgte das Album "Subfusc" beim Berliner Label Ad Noiseam.[4] An einem Titel war Gertrud Polonyi als Sängerin und Converter (Scott Sturgis) war bei einem anderen Titel mit einem Remix beteiligt.[5] Am 8. Januar 2002 folgte das Split-Album "Panacea Shares Needles With Tarmvred" mit den deutschen Musikprojekten Panacea (Mathis Mootz) und Needle Sharing (Roland Danielzig). Im Februar 2002 war Tarmvred auf Subsnow 02-02 Tour durch Nordamerika. Dabei wurde er von Wilt, Codec, Iszoloscope (Yann Faussurier) und Navicon Torture Technologies unterstützt.[6][7]

Am 15. Mai 2002 wurde das Album Doppelalbum "Oxydes + Remixes" des französischen Projektes Mlada Fronta von Rémy Pelleschi über Parametric veröffentlicht. Tarmvred ist mit einem Remix daran beteiligt.[8] Im Oktober 2002 trat Tarmvred beim Maschinenfest in Aachen auf. Im März 2003 folgte die Maxi "Do America" mit dem kanadischen Projekt Iszoloscope über Ad Noiseam. Sie waren auch gemeinsam 2003 auf Tour.[1] Im August 2003 spielte Tarmvred beim Infest Festival in England. Die EP "Viva 6581" vom 3. Oktober 2003 ist eine Hommage an den Soundchip MOS6581 des 8-Bit-Heimcomputers Commodore 64 und dem ebenfalls darauf basierenden Synthesizer SIDstation. Viele der Klänge der Titel sind darauf entstanden.[9] 2005 folgte die EP "Tintorama Ep" beim US-amerikanischen Label Low Res Records. Im April 2006 trat Tarmvred beim Elektroanschlag Festival in Altenburg auf.

Diskografie (Alben)

  • 2000: Ileus (CD-R)
  • 2001: Subfusc, Ad Noiseam
  • 2002: Panacea / Needle Sharing / Tarmvred - Panacea Shares Needles With Tarmvred, Ad Noiseam
  • 2003: Viva 6581, Ad Noiseam (EP)
  • 2005: Tintorama Ep, Low Res Records (EP)

Weblinks

Quellen