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Maxim Zolotarëv machte einen Abschluss für Piano an einer Musikhochschule, bevor er 2003 das Soloprojekt Tatlum startete. Der Name basiert auf einem magischen Stein in einem alten Gedicht. Der gälische Ausdruck "Tathlum" steht für "Betonkugel". Der Ausdruck wurde von [[Irland|irischen]] Kriegern für Gehirne verwendet, die sie von getöteten Feinden entnommen und mit Kalk gehärtet haben. Mit der Zeit lernte Zolotarëv auch das spielen der E-Gitarre. Als er das beherrschte, war er in mehreren Metal-Bands aktiv, bevor er sich der Industrial Musik zuwendete.<ref>[http:// | Maxim Zolotarëv machte einen Abschluss für [[Klavier|Piano]] an einer Musikhochschule, bevor er 2003 das Soloprojekt Tatlum startete. Der Name basiert auf einem magischen Stein in einem alten Gedicht. Der gälische Ausdruck "Tathlum" steht für "Betonkugel". Der Ausdruck wurde von [[Irland|irischen]] Kriegern für Gehirne verwendet, die sie von getöteten Feinden entnommen und mit Kalk gehärtet haben. Mit der Zeit lernte Zolotarëv auch das spielen der [[E-Gitarre]]. Als er das beherrschte, war er in mehreren [[Metal]]-Bands aktiv, bevor er sich der Industrial Musik zuwendete.<ref>[https://web.archive.org/web/20221007084718/http://tatlum.ru/ Tatlum | Hardcore Drum N Bass] @ [[Wayback Machine]]</ref> | ||
Am 9. Januar 2011 veröffentlichte Tatlum das Album "Object" über Noise Reactor, am 18. Juli 2011 folgte das Album "Subject" beim [[Deutschland|deutschen]] Label Format Noise, einem Sublabel von Raumklang Music. Am 7. November 2011 folgte | Am 9. Januar 2011 veröffentlichte Tatlum das Album "Object" über Noise Reactor, am 18. Juli 2011 folgte das Album "Subject" beim [[Deutschland|deutschen]] Label Format Noise, einem Sublabel von Raumklang Music. Am 7. November 2011 folgte das [[Split-Album]] "Split Cycles" mit dem 2008 gegründeten [[Lettland|lettischen]] Projekt Hezzel bei digitalen Label Absetzer. Am 15. Oktober 2013 veröffentlichte er sein Debüt "Mechanical Rite" beim [[Dortmund]]er Label [[Hands Productions]]. Im April 2014 trat Tatlum beim 14. [[FORMS OF HANDS]] Festival in Bönen in [[Nordrhein-Westfalen]] auf. Ebenfalls im April 2014 wurde "Inferno" mit drei Titeln veröffentlicht. Mit dem Titel "Seems Alive" ist Tatlum auf der [[Kompilation (Musik)|Kompilation]] "Rorschach Patterns" vertreten, welche am 22. April 2015 veröffentlicht wurde.<ref>[https://www.discogs.com/Various-Rorschach-Patterns/release/8368281 Rorschach Patterns (2015, File) | Discogs]</ref> Ebenfalls 2015 folgte "Great Violence" mit drei Titeln und eine unbetitelte Veröffentlichung mit vier Titeln über Abused Recordingz. Auch auf der Kompilation "25 Years Of Hands" (2015) ist Tatlum vertreten, hier mit dem Titel Depth Vector.<ref>[https://www.discogs.com/Various-25-Years-Of-Hands/release/7583111 25 Years Of Hands (2015, CD) | Discogs]</ref> 2016 folgten die Remix-[[Extended Play|EP]] "Show Yourself Remixes" mit sechs Titeln und die EPs "It's Back EP" und "Research EP". 2021 erschien "Devastating Hatred" mit vier TIteln über Superbad MIDI Breaks. | ||
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Aktuelle Version vom 19. August 2023, 08:20 Uhr
Tatlum ist ein russisches Hardcore-/Breakcore-Musikprojekt des Produzenten Максим Золотарёв (Maxim Zolotarëv) aus Moskau.
Maxim Zolotarëv machte einen Abschluss für Piano an einer Musikhochschule, bevor er 2003 das Soloprojekt Tatlum startete. Der Name basiert auf einem magischen Stein in einem alten Gedicht. Der gälische Ausdruck "Tathlum" steht für "Betonkugel". Der Ausdruck wurde von irischen Kriegern für Gehirne verwendet, die sie von getöteten Feinden entnommen und mit Kalk gehärtet haben. Mit der Zeit lernte Zolotarëv auch das spielen der E-Gitarre. Als er das beherrschte, war er in mehreren Metal-Bands aktiv, bevor er sich der Industrial Musik zuwendete.[1]
Am 9. Januar 2011 veröffentlichte Tatlum das Album "Object" über Noise Reactor, am 18. Juli 2011 folgte das Album "Subject" beim deutschen Label Format Noise, einem Sublabel von Raumklang Music. Am 7. November 2011 folgte das Split-Album "Split Cycles" mit dem 2008 gegründeten lettischen Projekt Hezzel bei digitalen Label Absetzer. Am 15. Oktober 2013 veröffentlichte er sein Debüt "Mechanical Rite" beim Dortmunder Label Hands Productions. Im April 2014 trat Tatlum beim 14. FORMS OF HANDS Festival in Bönen in Nordrhein-Westfalen auf. Ebenfalls im April 2014 wurde "Inferno" mit drei Titeln veröffentlicht. Mit dem Titel "Seems Alive" ist Tatlum auf der Kompilation "Rorschach Patterns" vertreten, welche am 22. April 2015 veröffentlicht wurde.[2] Ebenfalls 2015 folgte "Great Violence" mit drei Titeln und eine unbetitelte Veröffentlichung mit vier Titeln über Abused Recordingz. Auch auf der Kompilation "25 Years Of Hands" (2015) ist Tatlum vertreten, hier mit dem Titel Depth Vector.[3] 2016 folgten die Remix-EP "Show Yourself Remixes" mit sechs Titeln und die EPs "It's Back EP" und "Research EP". 2021 erschien "Devastating Hatred" mit vier TIteln über Superbad MIDI Breaks.
Diskografie (Alben)
- 2011: Object, Noise Reactor
- 2011: Subject, Format Noise
- 2011: Tatlum / Hezzel - Split Cycles, Absetzer
- 2013: Mechanical Rite, Hands Productions
- 2016: Show Yourself Remixes, Battle Audio Records (EP)
- 2016: It's Back EP, Mindocracy Recordings
- 2016: Research EP, Critical Bass Recordings
Weblinks
- Tatlum - Homepage @ Wayback Machine
- Tatlum bei Facebook
- Tatlum bei X/Twitter
- TATLUM bei Bandcamp
- TATLUM bei SoundCloud
- Tatlum bei Myspace (englisch)
- TATLUM bei YouTube
- Hands productions - Tatlum
- Tatlum bei Discogs (englisch)