Vomito Negro

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Vomito Negro ist ein belgisches EBM-Projekt aus Gent und Lier in Flandern. Das Projekt wurde 1982 von Gin Devo gegründet.[1] Vomito Negro ist spanisch und bedeutet übersetzt etwa Schwarzes Erbrechen, dem letzten Stadium der Krankheit Gelbfieber.[2]

Vomito Negro
Vomito Negro, 2015
Vomito Negro, 2015
Vomito Negro, 2015
Allgemeine Informationen
Herkunft Flandern, Belgien
Genre EBM
Gründung 1982
Website vomitonegro.com
Gründungsmitglieder
Gesang, Text,
Drumcomputer,
Programming
Gindevo / Gin Devo
Aktuelle Besetzung
Gesang, Text,
Drumcomputer,
Programming
Gindevo / Gin Devo
Schlagzeug,
Perkussion,
Programming
Sven Kadanza (2010–)
Synthesizer Richard Guillaume (2014–)
Vomito Negro, 2015
Vomito Negro, 2015
Vomito Negro, 2015

Bandgeschichte

Das Debütalbum "Dare" wurde 1988 über das belgische Label KK Records veröffentlicht. 1989 folgte darüber auch das zweite Album "Shock". 1989 folgte das Split-Album "Musical Art Conjunct Of Sound" mit Liquid G. (Peter Van Bogaert). 1990 erschien mit "Human (The Cross On Natures Back)" das nächste Album über KK Records. Danach wechselte Vomito Negro zu Antler-Subway, worüber die Alben "The New Drug" (1991) und "Wake Up" (1992) folgten. Erst zehn Jahre später erschien mit "Fireball" 2002 das nächste Album, diesmal über Triton. Nach "Fireball" machte das Projekt eine mehrjährige Pause. 2003 traten sie noch erstmals beim Wave-Gotik-Treffen (WGT) in Leipzig auf.[3] Erst 2008 entschloss sich Gin Devo, in Vomito Negro wieder aktiv zu werden. 2009 traten sie erneut beim Wave-Gotik-Treffen in Leipzig auf. Gin Devo nahm das Doppelalbum "Skull & Bones" und "The 2K10 re-makes" auf.[2]

Am 22. Januar 2010 folgte nach "Fireball" aus dem Jahr 2002 das Album "Skull & Bones" über Out Of Line Records. Einige Titel daraus wurden bereits 2009 beim Wave-Gotik-Treffen in Leipzig und beim BIMfest in Antwerpen in den Niederlanden gespielt. Das Album stieg auf Platz 10 der Deutschen Alternativen Charts ein und stieg in der Folgewoche auf Platz 2.[2] Am 3. September 2010 spielten sie bei der Nocturnal-Culture-Night in Sachsen. 2013 folgte "Fall Of An Empire", an dem Sam Devos (Devoted Symbols, For Greater Good, La Femme Verte, Millenniums) beteiligt war. Am 28. März 2014 folgte das Album "Death Sun" über das 1999 gegründete deutsche Label Scanner mit Sitz in Ehringshausen in Hessen. Scanner ist ein Sublabel von Schwarzrock der Dark Dimension Label Group. Am 28. März 2015 spielte Vomito Negro beim 5. E-tropolis Festival in Oberhausen.[4] Am 8. Juni 2014 trat Vomito Negro zum dritten Mal beim Wave-Gotik-Treffen auf. Am 27. Januar 2017 veröffentlichte Gin Devo sein drittes Soloalbum "Electrotheque" bei der deutschen Labelgruppe Dark Dimensions.[5] Am 24. November 2017 folgte von Vomito Negro das Album "Black Plague" ebenfalls über Scanner. Am 20. Mai 2018 trat Vomito Negro zum vierten Mal beim Wave-Gotik-Treffen auf. Am 10. November 2019 trat Vomito Negro beim Wrocław Industrial Festival in Breslau in Polen auf. Am 26. März 2021 erschien das nächste Album "Entitled" beim polnischen Label Mecanica.

Gründer Gin Devo ist auch in Pressure Control und FDR aktiv. Seit 2010 ist Sven Kadanza bei Vomito Negro. Er ist auch bei Implant und Kadanza aktiv. Seit 2014 ist Richard Guillaume bei Vomito Negro.[6]

Diskografie (Alben)

  • 1985: Vomito Negro, Etiquette Records (12")
  • 1988: Dare, KK Records
  • 1989: Shock, KK Records
  • 1989: Vomito Negro & Liquid G. - Musical Art Conjunct Of Sound, Liquid Produkts
  • 1990: Human (The Cross On Natures Back), KK Records
  • 1991: The New Drug, Antler-Subway
  • 1992: Wake Up, Antler-Subway
  • 2002: Fireball, Triton
  • 2010: Skull & Bones, Out Of Line / Universal Music Group
  • 2013: Fall Of An Empire, Metropolis
  • 2014: Death Sun, Scanner
  • 2017: Black Plague, Scanner
  • 2021: Entitled, Mecanica

Weblinks

Quellen