Detritus (Musikprojekt)
Detritus ist ein britisches Projekt für elektronische Musik des Walisers David Dando-Moore aus Whitehill.[1][2]
Das Projekt Detritus wurde im Jahr 2002 von David Dando-Moore gegründet.[3] 2002 wurden das Split-Album "Conjugate" mit Antigen Shift (Nick Thériault, Jairus Khan) und die Kompilation "Sense/Martyr" veröffentlicht. Die Kompilation enthält zwei alte Maxi-CDs und einen Extra-Track.[4] Am 7. Juli 2003 folgte das Album "Endogenous" beim deutschen Label Ad Noiseam aus Berlin. Im Oktober 2003 trat Detritus beim Maschinenfest auf. Im Oktober 2005 wurde das nächste Album "Origin" wie alle folgenden Alben bis 2015 erneut bei Ad Noiseam veröffentlicht. Darauf enthalten sind ein Remix von Mothboy (Simon Smerdon) und Mad E.P.[5] Im März 2007 spielte Detritus beim Elektroanschlag Festival in Altenburg. Das Album "Fractured" wurde am 13. Oktober 2007 passend zum zweiten Auftritt beim Maschinenfest veröffentlicht. Im Jahr 2008 veröffentlichte das belgische Projekt Fractional das Album "Come Mierda". Darauf ist ein Remix von Detritus enthalten.
Am 15. Oktober 2009 folgte das Album "Things Gone Wrong". Mothboy war dabei an dem Titel "Archipelago" gemeinsam mit Detritus beteiligt. Mothboy steuerte ebenfalls einen Remix bei, wie auch Niveau Zero.[6] Auch auf dem Fractional-Remixalbum "Blood Remixes" vom 17. August 2010 ist ein Remix von Detritus enthalten. Knapp zwei Jahre nach dem letzten Detritus-Album folgte 2011 das Album "Everyday Explanations". Am 14. April 2014 wurde das Album "The Very Idea" veröffentlicht. Im Oktober 2014 trat Detritus zum dritten Mal beim Maschinenfest auf. Am 6. November 2014 veröffentlichte das australische Musikprojekt Black Lung das Remixalbum "Innovation. Participation. Reward". Es enthält 15 Neuinterpretationen des Black-Lung-Albums "The Great Golden Goal" (2014).[7] Detritus ist mit einem Remix daran beteiligt gewesen. Für das Jahr 2016[8] plante Detritus das Album "Gone", es wurde aber erst 2018 veröffentlicht. 2019 folgte das Album "Ruin".
David Dando-Moore ist der Betreiber von Immanence Records, dem Nachfolger von Fleshmadeword Records.[9]
Diskografie (Alben)
- 2002: Antigen Shift / Detritus - Conjugate, Fleshmadeword
- 2002: Sense/Martyr, Fleshmadeword (Kompilation)
- 2003: Endogenous, Ad Noiseam
- 2005: Origin, Ad Noiseam
- 2007: Fractured, Ad Noiseam
- 2009: Things Gone Wrong, Ad Noiseam
- 2011: Everyday Explanations, Ad Noiseam
- 2014: The Very Idea, Ad Noiseam
- 2018: Gone
- 2019: Ruin
Weblinks
- Detritus bei Facebook
- Detritus bei X/Twitter
- detritus bei Bandcamp
- detritus bei SoundCloud
- Detritus bei Myspace (englisch)
- 15 Questions to Detritus | Experimental interviews Detritus
- Detritus bei Discogs (englisch)
Quellen
- ↑ Medienkonverter | Musik Magazin - Detritus Tresholds | Review | Kritik
- ↑ Detritus - About | Facebook (abgerufen am 10. Februar 2017)
- ↑ La Croche Lune, David D'HALLEINE, Seite 126
- ↑ Detritus - Sense/Martyr (CDr) at Discogs
- ↑ Medienkonverter | Musik Magazin - Detritus Origin | Review | Kritik
- ↑ Detritus - Things Gone Wrong at Discogs
- ↑ ant-zen - act317
- ↑ detritus | Free Listening on SoundCloud (abgerufen am 8. Februar 2017)
- ↑ Immanence Records - CDs and Vinyl at Discogs