Marius Müller-Westernhagen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus InkluPedia
(+bilder +hp)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
[[File:Marius Müller-Westernhagen Berlinale 2010.jpg|thumb|Marius Müller-Westernhagen, 2010]]
[[File:Marius Müller-Westernhagen Berlinale 2010.jpg|thumb|Marius Müller-Westernhagen, 2010]]
[[File:Marius Müller-Westernhagen Berlinale 2008.jpg|thumb|Marius Müller-Westernhagen, 2008]]
[[File:Marius Müller-Westernhagen Berlinale 2008.jpg|thumb|Marius Müller-Westernhagen, 2008]]
'''[[Marius Müller-Westernhagen]]''' (* [[6. Dezember]] [[1948]] in [[Düsseldorf]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Musiker]] und [[Schauspieler]]. Oft einfach ''Westernhagen'' genannt, gilt er mit über 15 Millionen verkauften Tonträgern als einer der erfolgreichsten deutschen [[Rockmusik|Rock]]-Musiker.<ref>[http://www.zeit.de/2011/23/Mimi-Mueller-Westernhagen Christoph Amend: Mimis Freiheit | Zeit.de]</ref>
'''Marius Müller-Westernhagen''' (* [[6. Dezember]] [[1948]] in [[Düsseldorf]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Musiker]] und [[Schauspieler]]. Oft einfach ''Westernhagen'' genannt, gilt er mit über 15 Millionen verkauften Tonträgern als einer der erfolgreichsten deutschen [[Rockmusik|Rock]]-Musiker.<ref>[http://www.zeit.de/2011/23/Mimi-Mueller-Westernhagen Christoph Amend: Mimis Freiheit | Zeit.de]</ref>


== Werdegang ==
== Werdegang ==

Version vom 25. November 2013, 23:39 Uhr

Marius Müller-Westernhagen, 2010
Marius Müller-Westernhagen, 2008

Marius Müller-Westernhagen (* 6. Dezember 1948 in Düsseldorf) ist ein deutscher Musiker und Schauspieler. Oft einfach Westernhagen genannt, gilt er mit über 15 Millionen verkauften Tonträgern als einer der erfolgreichsten deutschen Rock-Musiker.[1]

Werdegang

Jugend

Westernhagen wuchs im Düsseldorfer Stadtteil Heerdt auf. Sein Vater Hans Müller-Westernhagen war am Düsseldorfer Schauspielhaus tätig. Mit 14 Jahren bekam Westernhagen seine erste Filmrolle. Kurz vor dem frühen Tod des Vaters 1963 spielte Westernhagen 1962 im Film Die höhere Schule mit. Mit seiner Band Harakiri Wroom brachte er es in Düsseldorf zu lokaler Popularität.

Umzug nach Hamburg

1972 zog Westernhagen mit seiner Freundin nach Hamburg in das noble Stadtviertel Pöseldorf um.[2] In der Künstler-WG Villa Kunterbunt lernt er Schauspielkollegen und Musiker kennen. Nachdem er beim Film Supermarkt sowohl als Synchronsprecher wirkte wie auch das Stück Celebration zum Soundtrack beisteuerte, konnte er einen Plattenvertrag bei Warner Music unterzeichnen. 1974 erschien sein Debütalbum Das erste Mal, das nur wenig erfolgreich war.

Größere Bekanntheit erlangte Westernhagen durch die Filme Aufforderung zum Tanz und Theo gegen den Rest der Welt. 1978 wird das vierte Album Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz zum Erfolg. Es verkauft sich 1,5 Millionen Mal und bringt Westernhagen die erste Goldene Schallplatte.[2] Auch die gleichnamige Single wird über die Jahre zum Hit und erreicht Gold und Platin.[3]

Die 1980er-Jahre

1981 stieg die Single Hier in der Kneipe fühl ich mich frei, ein Titelsong für eine Tatort-Folge mit Götz George alias Schimanski in die Charts ein. Auch die nächsten Alben Sekt oder Selters, Stinker und Das Herz eines Boxers waren erfolgreich, obwohl sie nicht die Verkaufszahlen von Mit Pfefferminz... erzielen konnten. Die folgenden Alben in den 1980er-Jahren erwiesen sich hingegen als weniger verkaufsträchtig. 1985 wird Westernhagens Tochter Mimi geboren, die ebenfalls Musikerin wurde. 1988 heiratete er das Fotomodell Romney Williams.

Einen neuen Karriereschub brachte Westernhagen 1989 das Album Halleluja. Insbesondere Hits wie Sexy und Weil ich dich liebe steigerten seine Popularität, die sich Anfang der 1990er-Jahre in ausverkauften Tourneen widerspiegelte.[3]

Diskografie

Studioalben

Livealben

  • 1990: Live
  • 1996: Keine Zeit (Soundtrack zum Film Keine Zeit)
  • 2007: Wenn das Licht auf dich fällt (EarBook, 2 CDs, 2 DVDs, Fotobuch)

Kompilationen

  • 1985: Laß uns leben – 13 Balladen
  • 2000: So weit … – Best of

Video/DVD

  • 1983: In Concert (VHS)
  • 1990: Live (VHS)
  • 1992: 7+1 – Die sieben Jaja-Videos plus 1 (VHS)
  • 1996: Keine Zeit (VHS und Laser Disc)
  • 2006: Wenn das Licht auf dich fällt (DVD)
  • 2006: Live (DVD, Wiederveröffentlichung von 1990)

Filmografie

Weblinks

Quellen