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Am 13. Juli 2024 (Ortszeit) wurden während einer Wahlkampfveranstaltung in Butler in Pennsylvania Schüsse auf Trump abgegeben. Trump wurde dabei am rechten Ohr verletzt, der mutmaßliche Schütze Thomas Matthew Crooks (2003–2024) wurde von Beamten des Secret Service erschossen.<ref>[https://www.faz.net/aktuell/politik/us-wahl/us-wahl-2024-donald-trump-bei-attentat-verletzt-secret-service-erschiesst-schuetzen-19854875.html FAZ.NET | US-Wahl 2024: Donald Trump bei Attentat verletzt – Secret Service erschießt Schützen, 14.07.2024]</ref> Ein Zuschauer wurde getötet, zwei weitere wurden schwer verletzt.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/attentat-trump-was-bekannt-ist-100.html Was über das Attentat auf Trump bekannt ist | tagesschau.de, 14.07.2024]</ref> | Am 13. Juli 2024 (Ortszeit) wurden während einer Wahlkampfveranstaltung in Butler in Pennsylvania Schüsse auf Trump abgegeben. Trump wurde dabei am rechten Ohr verletzt, der mutmaßliche Schütze Thomas Matthew Crooks (2003–2024) wurde von Beamten des Secret Service erschossen.<ref>[https://www.faz.net/aktuell/politik/us-wahl/us-wahl-2024-donald-trump-bei-attentat-verletzt-secret-service-erschiesst-schuetzen-19854875.html FAZ.NET | US-Wahl 2024: Donald Trump bei Attentat verletzt – Secret Service erschießt Schützen, 14.07.2024]</ref> Ein Zuschauer wurde getötet, zwei weitere wurden schwer verletzt.<ref>[https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/attentat-trump-was-bekannt-ist-100.html Was über das Attentat auf Trump bekannt ist | tagesschau.de, 14.07.2024]</ref> | ||
Die Präsidentschaftswahl am 5. November 2024 gewann Donald Trump gegen Kamala Harris der Demokratischen Partei. Daher ist Trump voraussichtlich der 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten ab dem 20. Januar 2025, nach der offiziellen Wahl durch das Electoral College. | Die Präsidentschaftswahl am 5. November 2024 gewann Donald Trump gegen Kamala Harris der Demokratischen Partei. Daher ist Trump voraussichtlich der 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten ab dem 20. Januar 2025, nach der offiziellen Wahl durch das Electoral College. Dabei bekam Trump im Vergleich zur verlorenen Präsidentschaftswahl 2020 etwa gleich viel Stimmen, aber Harris bekam im Vergleich zu Biden 2020 knapp 11 Millionen weniger Stimmen.<ref>[https://edition.cnn.com/election/2020/results/president CNN | Presidential Election Results and Electoral Map 2020] (abgerufen am 9. November 2024)</ref><ref>[https://www.nytimes.com/interactive/2024/11/05/us/elections/results-president.html Presidential Election Results Map: Trump Wins - The New York Times] (abgerufen am 9. November 2024)</ref> Bei seinem Wahlkampf wurde Trump massiv von Elon Musk unterstützt. So war Musk zum Beispiel bei Trumps Wahlkampfauftritten dabei und unterstützte mit seiner im Juli 2024 gegründeten Organisation America PAC (PAC = Political Action Committee).<ref>[https://web.archive.org/web/20240726091439/https://www.washingtonpost.com/technology/2024/07/15/musk-trump-super-pac/ Musk allied poured millions into pro-Trump Super PAC - The Washington Post, July 15, 2024] @ [[Wayback Machine]]</ref> America PAC initiierte im Wahlkampf eine Petition, die sich für freie Meinungsäußerung und das Recht, Waffen zu tragen, einsetzte. Unter den Unterzeichnern wurden täglich eine Million US-Dollar an einen Unterzeichner nach dem Zufallsprinzip vergeben. Die Aktion richtete sich an registrierte Wähler in den entscheidenden Swing States, wo die Wahl besonders hart umkämpft schien.<ref>[https://www.fr.de/politik/us-wahl-musk-koedert-trump-anhaenger-taeglich-mit-millionen-dollar-praesent-zr-93365974.html FR.de | US-Wahl: Musk ködert Trump-Anhänger täglich mit Millionen-Dollar-Präsent, 22.10.2024]</ref> | ||
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Version vom 9. November 2024, 10:23 Uhr
Donald John Trump [ˈdɑn.əld dʒɑn tɹɐmp] (* 14. Juni 1946 in Queens, New York City) ist ein US-amerikanischer Unternehmer und Politiker der Republikanischen Partei. Er war von 2017 bis 2021 der 45. Präsident der Vereinigten Staaten. Seit der Präsidentschaftswahl am 5. November 2024 ist er der 47. gewählte Präsident der Vereinigten Staaten (President-elect).
Das Magazin Forbes kürte Trump Ende 2016 zum zweitmächtigsten Menschen der Welt, hinter Wladimir Putin.[1]
Leben
Donald John Trump wurde am 14. Juni 1946 im New Yorker Stadtteil Queens als das vierte von fünf Kindern des New Yorker Immobilienunternehmers Fred C. Trump (1905–1999) und der schottischen Fischerstochter Mary Anne MacLeod (1912–2000) geboren.[2] Donald Trump erwarb im Frühling 1968[3] einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften an der Wharton School der University of Pennsylvania. Er übernahm Anfang der 1970er-Jahre das Immobilienunternehmen The Trump Organization, das von seiner Großmutter Elizabeth Christ Trump (1880–1966) väterlicherseits gegründet worden war. Er zeichnete für den Bau und Betrieb von Bürohäusern, Hotels, Kasinos und Golfplätzen verantwortlich. Zudem war er Veranstalter von Schönheitswettbewerben und Moderator der Reality-TV-Sendung The Apprentice. 1982 gründete David Dixon die United States Football League (USFL) als Alternative zur National Football League (NFL). 1984 kaufte Trump das heute nicht mehr bestehende American-Football-Team New Jersey Generals.[4] Die USFL scheiterte wenige Jahre später.[5] Ebenfalls in den 1980er Jahren war Donald Trump Geschäftspartner des US-amerikanischen Schwergewichtsboxers Mike Tyson.[6] In den 1980er-Jahren begann Donald Trump seine politische Laufbahn.
Familie
Ostern 1977[7] heiratete Donald Trump das tschechische Model Ivana Marie Zelníčková (* 1949) in New York. Aus dieser Ehe gingen die Söhne Donald Jr. (* 1977) und Eric (* 1984) sowie die Tochter Ivanka (* 1981) hervor. Am 11. Dezember 1990 ließ sich das Paar scheiden.[8] Von 1993 bis 1999 war Trump mit der US-amerikanischen Fernsehschauspielerin Marla Maples (* 1963) verheiratet. 1993 wurde ihre Tochter Tiffany geboren.[9] Am 22. Januar 2005 heiratete Donald Trump das slowenische Model Melania Knauss (* 1970). Im Jahr 2006 wurde ihr gemeinsamer Sohn Barron geboren.[9]
Politische Laufbahn
Nachdem Trump bereits 1987 Interesse an einem politischen Amt gezeigt hatte, startete er im Juni 2015 seine Kampagne für die Präsidentschaftswahl 2016. Im Juli 2016 wurde er formell als Präsidentschaftskandidat der Republikanischen Partei nominiert. Am 8. November 2016 gewann er die Präsidentschaftswahlen gegen die Kandidatin der Demokratischen Partei, Hillary Clinton.
Am 20. Januar 2017 übernahm er das Amt von Barack Obama, der nach zwei Amtszeiten nicht erneut antreten durfte. Trump war zu Beginn seiner Amtszeit der älteste und wohlhabendste Präsident der USA. Er verfolgt eine restriktive Immigrationspolitik. Seine wirtschaftspolitischen Positionen werden von vielen Beobachtern als protektionistisch beschrieben. Seinen Wahlkampf führte er unter der Losung "America first" ("Amerika zuerst").
Per Dekret erließ Trump 2017 einen Einreisestopp für Zuwanderer aus einigen mehrheitlich muslimisch geprägten Staaten, der durch US-Bundesgerichte in Teilen für ungültig erklärt wurde. Er verfolgt das Ziel des Baus einer Mauer zu Mexiko, um die Immigration von dort zu kontrollieren. Zudem versucht er, die Gesundheitsreform seines Vorgängers, Obamacare, teilweise rückgängig zu machen. Jedoch erlangte er hierfür zunächst nicht die erforderliche Mehrheit seiner Partei im Repräsentantenhaus.[10]
In Syrien intensivierte Trump die Unterstützung der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) im Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat (IS), etwa im Kampf um die IS-Hochburg Rakka, und entsandte hierzu zusätzliche Truppen in das Land.[11]
Im Konflikt mit Nordkorea erwirkte Donald Trump nach Verhandlungen mit China und anderen Staaten schärfere Sanktionen gegen den kommunistischen Staat und drohte ihm mit "Feuer und Wut" und weiteren "Schwierigkeiten" wie sie "wenige Nationen jemals" erfahren hätten, sollte es einen Angriff auf die USA, deren Außenterritorien wie Guam oder ihre Verbündeten wagen, wie es Nordkoreas Diktator zuvor angekündigt hatte.[12]
Im ersten Jahr seiner Präsidentschaft gab es über 30 Abgänge in seinem engeren Kreis, mit Abstand mehr als bei seinen Vorgängern. Darunter sind die kommissarische Justizministerin Sally Yates, der nationale Sicherheitsberater Michael Flynn, der Staatsanwalt Preet Bharara, FBI-Direktor James Comey, der erste Kommunikationsdirektor Michael Dubke, der Pressesprecher Sean Spicer, der Stabschef Reince Priebus, der Kommunikationschef Anthony Scaramucci, der Chefstratege Steve Bannon, der Gesundheitsminister Tom Price, die Vorsitzende Janet Yellen der US-Zentralbank Fed und die Vize-Sicherheitsberaterin Dina Powell.[13] Am 4. Mai 2018 ernannte Donald Trump Mehmet Oz zu seinem Sport-, Fitness und Ernährungsberater.[14]
Amtsenthebungsverfahren
- 1. Verfahren
Ende September 2019 wurden nach Veröffentlichungen eines anonymen Whistleblowers Untersuchungen für ein Impeachment (Amtsenthebungsverfahren) gegen Donald Trump eingeleitet. Trump soll versucht haben den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj dazu zu bewegen, Ermittlungen über Joe Bidens Sohn Hunter Biden (* 1970), einem Geschäftsmann, zu veranlassen. Joe Biden war ein Konkurrent Trumps bei den kommenden US-Präsidentschaftswahlen 2020.[15][16] Der Rechtsausschuss des von den Demokraten kontrollierten Repräsentantenhauses formulierte am 10. Dezember 2019 die Anklagepunkte gegen Trump. Ihm wurde in der Ukraineaffäre Amtsmissbrauch und Behinderung der Ermittlungsarbeit des Kongresses vorgeworfen.[17] Am 18. Dezember 2019 wurde das Amtsenthebungsverfahren eröffnet. Das ist erst das dritte Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten in der Geschichte der Vereinigten Staaten.[18] Am 15. Januar 2020 hat das Repräsentantenhaus für die Übermittlung der Impeachment-Anklagepunkte an den Senat gestimmt.[19] Am 5. Februar 2020 wurde Trump im Amtsenthebungsverfahren im Senat mit der Mehrheit der Republikaner in beiden Anklagepunkten freigesprochen. Die Republikaner verweigerten zuvor die Vernehmung neuer Zeugen. Auch die Veröffentlichung eines Buches des früheren Sicherheitsberaters John Bolton wurde im laufenden Amtsenthebungsverfahren verhindert.[20] Kurz nach dem Verfahren wurden zwei wichtige Zeugen, die während der Impeachment-Ermittlungen gegen Trump ausgesagt hatten, von ihren Aufgaben entbunden.[21]
- 2. Verfahren
Die US-Demokraten reichten in Folge des Angriffes auf die Kongress-Sitzung am 6. Januar 2021 am 11. Januar 2021 eine Resolution für ein zweites Amtsenthebungsverfahren wegen "Anstiftung zum Aufruhr" zur Absetzung Trumps ein.[22] Damit ist Trump der erste Präsident in der Geschichte der USA, gegen den zwei Amtsenthebungsverfahren eröffnet worden sind. Das US-Repräsentantenhaus leitete am 14. Januar 2021 das Verfahren ein.[23] Am 9. Februar 2021 startete das zweite Impeachment gegen Donald Trump. Am 13. Februar 2021 wurde dabei im Senat die für eine Amtsenthebung notwendige Zweidrittelmehrheit mit 57 zu 43 Stimmen für Schuldig nicht erreicht und Trump wurde freigesprochen. Sieben Republikaner stimmten für einen Schuldspruch.[24]
Präsidentschaftswahl 2020
Bereits im Vorfeld der Präsidentschaftswahl 2020 wetterte Trump wiederholt gegen die Briefwahl, weil sie angeblich zu Manipulation führe.[25] Trump tauschte im Mai 2020 die Leitung des US Postal Service (USPS) aus und erklärte Louis DeJoy zum neuen Postminister. DeJoy unterstützte Trumps Wahlkampagne zuvor mit mehr als einer Million Dollar. DeJoy verfolgte einen massiven Sparkurs und ließ Briefsortiermaschinen abbauen.[26] Die US-amerikanische Zeitschrift Mother Jones führte Anfang Oktober 2020 29 verschiedene Maßnahmen auf, wie republikanische Bundesstaaten Minderheiten, die tendenziell eher demokratisch wählen, von der Wahl abzuhalten versuchen.[27]
Die Präsidentschaftswahl am 3. November 2020 u. a. zwischen Donald Trump und Joe Biden konnte Biden für sich entscheiden. Bereits am 4. November 2020 erkärte sich jedoch Trump während der mehrere Tage dauernden Auszählung unrechtmäßig vorzeitig zum Wahlsieger und erhob Betrugsvorwürfe.[28] Er unterstellte mehrfach Unregelmäßigkeiten beim Auszählungsprozess und klagte in den Bundesstaaten Michigan, Pennsylvania und Georgia. Im Bundesstaat Wisconsin beantragte Trumps Lager mit Verweis auf „Unregelmäßigkeiten in etlichen Bezirken“ eine Nachzählung der Stimmen.[29] Sloweniens Ministerpräsident Janez Janša gratulierte Trump bereits am 4. November 2020, während die Auszählung noch lief.[30] Aber erst am 7. November 2020 stand das Ergebnis pro Biden fest. Trump blieb dabei, dass die Wahlergebnisse gefälscht seien, selbst in Bundesstaaten, die von Republikanern geführt werden. Die estnischen Innenminister Mart Helme und Finanzminister Martin Helme zweifelten die Legitimität der Wahlabstimmung in den USA an.[31] Auch eine weitere Klage in Pennsylvania wurde am 21. November 2020 von einem Bundesgericht zurückgewiesen. Die Anwälte hätten laut dem Richter nur „bemühte rechtliche Argumente ohne Wert und spekulative Behauptungen“ ohne Beweise vorgelegt. Die von Trump gewünschte einstweilige Verfügung, um Pennsylvania von der Beglaubigung der Wahlergebnisse abzuhalten, wurde damit abgelehnt. Zuvor gab es schon Niederlagen vor Gericht bei Klagen in Michigan, Georgia, Nevada und Pennsylvania. Republikanische Abgeordnete und Senatoren aus Michigan sprachen sich nach dem Treffen im Weißen Haus gegen Versuche aus, die Wahlergebnisse mit juristischen Kniffen abzuändern.[32] Am 23. November 2020 ging auch Michigan mit 16 Wahlleuten offiziell an Biden. Daraufhin gab Trump seine wochenlange Blockade der Übergabe der Amtsgeschäfte auf. Eine Wahlniederlage gestand Trump jedoch weiterhin nicht ein.[33]
In den ersten fünf Wochen nach der Wahl verlor Trump und sein Team mindestens 40 Klagen in den sechs Bundesstaaten Arizona, Georgia, Michigan, Nevada, Pennsylvania und Wisconsin. In mehreren weiteren Fällen wurden die Anträge zurückgezogen.[34] Insgesamt waren das zu diesem Zeitpunkt bereits über 50 Klagen.[35] Am 8. Dezember 2020 wurde eine Klage gegen das Wahlergebnis in Pennsylvania vom Supreme Court zurückgewiesen. Der Supreme Court ist mit sechs zu drei Richtern mehrheitlich konservativ besetzt.[36] Am 11. Dezember 2020 wurde vom Supreme Court auch die Klage von Texas gegen das Ergebnis der Präsidentenwahl abgewiesen. Der republikanische Justizminister von Texas, Ken Paxton, hatte gegen den Wahlausgang in vier anderen Bundesstaaten geklagt.[37] Am 14. Dezember 2020 bestätigten die Wahlleute das Wahlergebnis ohne Abweichung. Damit wurde der Wahlsieg Bidens amtlich.[38] Trump und sein Team erlangten bis dahin über 50 juristische Niederlagen, doch Trump räumte noch immer keine Wahlniederlage ein und sammelte weiter Spendengelder von seinen Anhängern ein. Das Geld ging unter anderem bei den politischen Organisationen "Save America" und "Trump Victory" ein, doch nur ein Bruchteil der Spenden wurde für Anstrengungen aufgewendet, das Wahlergebnis zu Gunsten von Trump zu kippen, also für Klagen oder Neuauszählungen.[39]
Anfang Januar 2021 wurde kurz vor der entscheidenden Senatswahl in Georgia bekannt, dass Trump in einem Telefonat am 2. Januar 2021 Georgias Staatssekretär und Trumps Parteikollegen Brad Raffensperger drohte, um eine Änderung des dortigen knappen Wahlergebnisses der Präsidenschaftswahl zu erreichen. Alleine in Georgia wurden bis dahin sechs Klagen erfolglos von Trump und sein Team eingereicht. Die Washington Post veröffentlichte über die versuchte Einflussnahme einen Artikel und einen Tonmitschnitt.[40][41] Die Senatswahl in Georgia verloren die Kandidaten von Trumps Partei, dadurch erlangte Biden auch die Mehrheit im Senat.
Am 6. Januar 2021 stürmten Trump-Anhänger das Kapitol in Washington, D.C.. Die beiden Kongresskammern mussten ihre Sitzungen unterbrechen, Parlamentssäle wurden geräumt und Abgeordnete wurden in Sicherheit gebracht. Stunden später nahm der Kongress seine Beratungen demonstrativ wieder auf, um Trumps Niederlage bei der Wahl endgültig zu besiegeln.[42] Trump hatte in den vergangenen Wochen seine Anhänger immer wieder aufgewiegelt und fortwährend von Wahlbetrug gesprochen. Bei den Unruhen kamen fünf Menschen ums Leben. Mehrere Personen wie der US-Sondergesandte für Nordirland und ehemaliger Stabschef Mick Mulvaney, der stellvertretende Nationale Sicherheitsberater Matt Pottinger, die Sprecherin von First Lady Melania Trump, Stephanie Grisham, Verkehrsministerin Elaine Chao und Bildungsministerin Betsy DeVos traten von ihrem Amt zurück.[43] Sein über Jahre vielfach genutzter Twitter-Account wurde dauerhaft gesperrt. Mehr als 87 Millionen Menschen folgten Trump auf dessen Account @realDonaldTrump.[44] Jeder seiner über 56.000 Tweets wurde gelöscht.[45] Auch sein Facebook-Account wurde bis auf Weiteres gesperrt und Google entfernte die in rechten Kreisen verbreitete Social-Media-App Parler bis auf Weiteres.[44] Andere App-Anbieter für Parler folgten. Wie auch andere Dienste wie Reddit, Twitch, Shopify, Snapchat, TikTok, Discord, Pinterest und Stripe, die Trump oder die Kommunikation seiner Anhänger einschränkten.[46] Amazon Web Services (AWS) beendete sogar das Cloud-Hosting für Parler.[47] Wenige Stunden vor der Amtsübergabe am 20. Januar 2021 an Joe Biden gewährte Trump 143 Personen Begnadigungen beziehungsweise Strafmilderungen, darunter seinem früherer Chefstrategen Bannon, Mitgründer der Internetplattform Breitbart.[48] Trump nahm als erster Präsident in der Geschichte der Vereinigte Staaten nicht an der Amtsübergabe (Inauguration) teil.[49]
Nach der 1. Präsidentschaft
Nach dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 verbannten mehrere soziale Netzwerke Donald Trump von ihren Plattformen, darunter Twitter, Facebook und Instagram. Trump kündigte daraufhin die Gründung des eigenen sozialen Netzwerks Truth Social an und gründete das Medienunternehmen Trump Media & Technology Group (TMTG).[50] Bis Ende 2021 sammelte das Partnerunternehmen Digital World Acquisition Corp. (DAWC) eine Milliarde US-Dollar für das geplante soziale Netzwerk von Investoren ein.[51] Am 21. Februar 2022 (Presidents’ Day) erschien die iOS-App für Truth Social im App-Store von Apple.[52] Mitte Mai 2022 wurde die Web-Version als Progressive Web App (PWA) zur Nutzung von Truth Social veröffentlicht.[53] Im Oktober 2022 wurde die App für Android im Google-Play-Store freigegeben.[54]
Am 8. August 2022 durchsuchte das FBI Trumps Wohnsitz in Mar-a-Lago und fand dort drei Geheimpapiere und mehr als 100 Dokumente mit Klassifizierungsmarkierungen. Das sind doppelt so viele geheime Dokumente, wie seine Anwälte zuvor freiwillig übergeben hatten, während sie einen Eid schworen, dass sie alle von der Regierung geforderten Materialien zurückgegeben hätten.[55][56]
Am 21. September 2022 kündigte die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James eine Klage gegen Donald Trump wegen Betrugs an. Auch gegen Trumps Unternehmen und seine Kinder Donald Junior, Eric und Ivanka wird Anklage erhoben.[57] Kurz darauf wurde Donald Trump selbst vom Untersuchungsausschuss zum Angriff auf das US-Kapitol vorgeladen.[58] Im Oktober 2022 wurde Trumps ehemaliger Chefstratege Steve Bannon wegen Missachtung des US-Kongresses zu einer Haftstrafe von vier Monaten und eine Geldstrafe von 6500 US-Dollar verurteilt.[59] Nach der Niederlage der Republikaner bei den Senatswahlen in den Midterms kündigte Trump am 15. November 2022 seine erneute Präsidentschaftskandidatur an.[60] Nach der Übernahme von Twitter durch Elon Musk wurde im November 2022 Trumps Twitter-Account entsperrt. Trump erklärte kurz vor Ablauf einer Abstimmung durch die Benutzer, er wolle jedoch bei seiner hauseigenen Twitter-Kopie Truth Social bleiben.[61]
Im November 2022 scheiterte Trump vor dem Obersten US-Gericht mit seiner Klage gegen die Veröffentlichung seiner Steuerunterlagen. Am 19. Dezember 2022 empfahl der Untersuchungsausschuss des Kongresses einstimmig eine Anklage in vier Punkten von Ex-Präsident Trump. Noch nie in der US-Geschichte hatte bis dahin ein Untersuchungsausschuss des Kongresses empfohlen, einen früheren Präsidenten anzuklagen.[62][63] Am 30. Dezember 2022 wurden Trumps Steuerunterlagen aus den Jahren 2015 bis 2020 von einem US-Kongressausschuss kurz vor dem Ende seiner Tätigkeit in Teilen veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass Trump 2016 und 2017 nur je 750 US-Dollar Einkommensteuer auf Bundesebene gezahlt hat und hohe Verluste geltend machte. 2020 zahlte Trump gar keine Einkommenssteuer. Laut dem Gremium habe die Steuerbehörde IRS (Internal Revenue Service) Trump in den vier Jahren seiner Amtszeit nicht ordnungsgemäß überprüft. Es wurde nur eine einzige obligatorische Prüfung eingeleitet, aber nicht abgeschlossen. Trump hatte stets betont, es laufe eine Prüfung seiner Steuerunterlagen - deshalb könne er diese nicht veröffentlichen. Die Veröffentlichung der Steuerunterlagen ist bei US-Präsidenten sonst üblich.[64] Der damalige Leiter der Steuerbehörde Charles Rettig wurde von Trump selbst ernannt und verdiente während seiner Amtszeit Hunderttausende von US-Dollar mit der Vermietung von Trump-Immobilien.[65] Am 10. Februar 2023 wurden auch Trumps Accounts auf Facebook und Instagram entsperrt.[66]
Ende März 2023 wurde Donald Trump in New York angeklagt. Das war das erste Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten, dass ein Ex-Präsident angeklagt wurde. Die Anklageschrift blieb zunächst unter Verschluss.[67] Am 4. April 2023 wurde die Anklage öffentlich gemacht. Darin wird Trump vorm New Yorker Strafgericht in 34 Punkten wegen der Fälschung von Geschäftsunterlagen angeklagt. Er soll Geschäftsunterlagen gefälscht haben, um andere Straftaten zu verbergen; unter anderem einen Verstoß gegen Gesetze zu Wahlkampffinanzen. Er soll laut dem leitenden Oberstaatsanwalt Alvin Bragg so versucht haben, „vor und nach der Wahl von 2016 schädliche Informationen und rechtswidrige Aktivitäten vor den amerikanischen Wählern zu verbergen“. Desweiteren werden Trump drei Schweigegeldzahlungen zur Last gelegt, die als Firmenausgaben ausgegeben wurden. Darunter eine Schweigegeldzahlung an die Pornodarstellerin Stormy Daniels (Stephanie Clifford). Trump plädierte in allen Punkten auf nicht schuldig.[68] Einige Tage später wird eine Klage von Trump gegen seinen ehemaligen Anwalt Michael Cohen bekannt. Trump wirft ihm Verletzung des Anwaltsgeheimnisses vor und pocht auf 500 Millionen US-Dollar Schadensersatz. Cohen ist Kronzeuge in einem Verfahren gegen Trump.[69] Am 9. Mai 2023 wurde Trump in einem Zivilprozess in New York City zu einer Strafe von 5 Millionen US-Dollar Schadenersatz wegen sexuellen Missbrauchs und Verleumdung verurteilt. Geklagt hatte die Autorin E. Jeanne Carroll.[70][71]
Am 13. Juni 2023 wurde Trump vor dem Bundesgericht in Miami, Florida erneut angeklagt. Er soll geheime Dokumente aus seiner Präsidentschaft später in seinem Privatanwesen gelagert haben.[72] Anfang August 2023 wurde Trump erneut angeklagt. In der zweiten Anklage auf Bundesebene wurde er im Zusammenhang mit Versuchen der Einflussnahme auf das Ergebnis der Präsidentschaftswahl 2020 und der Erstürmung des Kapitols angeklagt.[73] Trump plädierte vor einem Bundesgericht in Washington auf nicht schuldig.[74]
In Georgia wurde Trump Mitte August 2023 zum vierten Mal angeklagt. Mit Trump wurden insgesamt 19 Personen angeklagt, darunter sein früher Anwalt Rudy Giuliani und sein Büroleiter Mark Meadows. Trump wurden acht Anklagepunkte zur Last gelegt, darunter versuchte Wahlbeeinflussung, Falschaussagen und die Einreichung falscher Unterlagen.[75] Nach seiner Anklage im Bundesstaat Georgia wurde Trump in dem Gefängnis im Landkreis Fulton wegen „Vorwürfen der Erpressung und Verschwörung“ kurzzeitig unter Arrest gestellt und kam gegen eine Kaution von 200.000 US-Dollar frei.[76] Trumps Post seines Polizeifotos („Mugshots“) auf Twitter/X war nach langer Zeit wieder ein Post von Trump auf dieser Plattform. Es ist das erste Mal, dass von einem (Ex-)US-Präsidenten solch ein Foto erstellt wurde.[77] Ende September 2023 wurde Trump in einem New Yorker Betrugsverfahren des Finanzbetrugs für schuldig erklärt. Trump hatte demnach jahrelang den Wert seines Vermögens als zu hoch ausgewiesen, um von Banken günstigere Konditionen für Kredite zu bekommen. Der Richter ordnete auch die Annullierung von Trumps New Yorker Geschäftslizenzen an. Trumps Anwälte kündigten umgehend an, gegen das Urteil in Berufung gehen zu wollen.[78][79]
Am 19. Dezember 2023 schloss das Oberste Gericht des US-Bundesstaates Colorado Trump von den Präsidentschaftsvorwahl 2024 aus. Trump habe sich mit seinem Verhalten im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 für das Amt des Präsidenten disqualifiziert. Trumps Wahlkampfteam kündigte Berufung beim Obersten Gerichtshof an.[80] Mit Maine schloss Ende Dezember 2023 ein zweiter Bundesstaat Trump von den Vorwahlen aus.[81] Im Januar 2024 gewann Trump die Vorwahl in Iowa. Sein Konkurrent Ron DeSantis stieg kurz vor der nächsten Vorwahl in New Hampshire aus. Trump gewann auch die Vorwahl in New Hampshire gegen die einzige verbliebene ernst zu nehmende Konkurrentin Nikki Haley.[82] Am 30. Mai 2024 wurde Donald Trump im Verfahren um die Verschleierung von Schweigegeldzahlung in Höhe von 130.000 US-Dollar an die ehemalige Pornodarstellerin Stormy Daniels von zwölf Geschworenen einstimmig in allen 34 Anklagepunkten schuldig gesprochen. Das Strafmaß wird später verkündet.[83]
Am 13. Juli 2024 (Ortszeit) wurden während einer Wahlkampfveranstaltung in Butler in Pennsylvania Schüsse auf Trump abgegeben. Trump wurde dabei am rechten Ohr verletzt, der mutmaßliche Schütze Thomas Matthew Crooks (2003–2024) wurde von Beamten des Secret Service erschossen.[84] Ein Zuschauer wurde getötet, zwei weitere wurden schwer verletzt.[85]
Die Präsidentschaftswahl am 5. November 2024 gewann Donald Trump gegen Kamala Harris der Demokratischen Partei. Daher ist Trump voraussichtlich der 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten ab dem 20. Januar 2025, nach der offiziellen Wahl durch das Electoral College. Dabei bekam Trump im Vergleich zur verlorenen Präsidentschaftswahl 2020 etwa gleich viel Stimmen, aber Harris bekam im Vergleich zu Biden 2020 knapp 11 Millionen weniger Stimmen.[86][87] Bei seinem Wahlkampf wurde Trump massiv von Elon Musk unterstützt. So war Musk zum Beispiel bei Trumps Wahlkampfauftritten dabei und unterstützte mit seiner im Juli 2024 gegründeten Organisation America PAC (PAC = Political Action Committee).[88] America PAC initiierte im Wahlkampf eine Petition, die sich für freie Meinungsäußerung und das Recht, Waffen zu tragen, einsetzte. Unter den Unterzeichnern wurden täglich eine Million US-Dollar an einen Unterzeichner nach dem Zufallsprinzip vergeben. Die Aktion richtete sich an registrierte Wähler in den entscheidenden Swing States, wo die Wahl besonders hart umkämpft schien.[89]
Veröffentlichungen
- 1988: Trump - Die Kunst des Erfolges, Donald J. Trump und Tony Schwartz, 302 Seiten, Heyne, München, ISBN 978-3-453-02480-9
- 1990: Trump - Überleben ganz oben, Donald J. Trump und Charles Leerhsen, 224 Seiten, Heyne, München, ISBN 978-3-453-04764-8
- 2000: The America We Deserve, 304 Seiten, Renaissance Books, ISBN 978-1580631310
- 2004: Trump - Wie man reich wird, 258 Seiten, FinanzBuch Verlag, ISBN 978-3898790802 (Originaltitel How to Get Rich)
- 2007: Trump University - Wealth Building 101, 256 Seiten, Wiley , New York City, 11. Auflage, ISBN 978-0-470-10016-5
- 2008: So werden Sie erfolgreich: Strategien für den Weg nach oben, 300 Seiten, Redline Verlag, ISBN 978-3636015976 (Originaltitel The Art of the Deal)
- 2008: Gib niemals auf!: Wie ich meine größten Herausforderungen in meine größten Triumphe verwandelte, 190 Seiten, Redline Verlag, ISBN 978-3636015969
- 2008: Nicht kleckern, klotzen!: Der Wegweiser zum Erfolg - aus der Feder eines Milliardärs, 227 Seiten, Börsenmedien AG, ISBN 978-3938350737 (Originaltitel Think big and kick Ass in Business and Life)
- 2016: Donald J. Trump: Great Again!: Wie ich Amerika retten werde, 224 Seiten, Plassen Verlag, 2. Auflage, ISBN 978-3864703843 (Originaltitel Crippled America - How to Make America Great Again)
- 2017: Think like a champion : Lektionen für Geschäft und Leben, Donald J. Trump mit Meredith McIver, 220 Seiten, Kulmbach : Börsenmedien AG / Plassen Verlag, ISBN 978-3-86470-477-2 (Aufsatzsammlung)
- 2018: Warum wir wollen, dass Sie reich werden - Zwei Männer - eine Botschaft, Donald J. Trump und Robert T. Kiyosaki, 368 Seiten, München : FinanzBuch Verlag, ISBN 978-3-95972-074-8 (Originaltitel Why we want you to be rich)
- 2018: Trump - Think Like A Billionaire : Das sollten Sie über das Leben, Erfolg und Immobilien wissen, Donald Trump und Meredith McIver, 264+ Seiten, Kulmbach : Plassen Verlag, ISBN 978-3-86470-536-6 (Originaltitel Think like a billionaire)
Literatur
- Deutsch
- 2016: Die Wahrheit über Donald Trump, Michael D'Antonio, 544 Seiten, Econ, ISBN 978-3430202213 (Originaltitel Never Enough. Donald Trump and the Pursuit of Success)
- 2016: «Weil ich einfach sehr gut aussehe.»: Erschreckend wahre Worte von Donald J. Trump, Herausgeber Moritz Piehler, 160 Seiten, Rowohlt Taschenbuch Verlag, ISBN 978-3499632426
- 2017: Sorry, Ihr Neider und Verlierer, aber mein IQ ist einer der höchsten – und das wisst Ihr auch alle!, 95 Seiten, Hamburg : Nikol Verlag, ISBN 978-3-86820-389-9 (Zitatensammlung)
- 2017: Trump!: Populismus als Politik, Georg Seesslen, 144 Seiten, Bertz und Fischer, 3. Auflage, ISBN 978-3865057457
- 2017: Trump - Politik als Geschäft, Hans-Peter Rodenberg, 200 Seiten, Lit Verlag, ISBN 978-3643137890
- 2017: Gegen Trump: Wie es dazu kam und was wir jetzt tun müssen, Naomi Klein, 368 Seiten, S. Fischer Verlag, 2. Auflage, ISBN 978-3103973495
- 2017: Ich, Donald Trump : "Sei brutal, sei hart" : haarsträubende Sprüche vom mächtigsten Mann der Welt, Bernhard Schmid, 127 Seiten, Malente : Vitolibro, ISBN 978-3-86940-121-8
- 2017: Trump twittert : die illustrierten Tweets des Donald J. Trump, Donald Trump, Zeichnungen von Shannon Wheeler, Ludwigsburg : Amigo Grafik GbR / Cross Cult, ISBN 978-3-95981-626-7 (Originaltitel Sh*t my president says)
- Englisch
- 2017: Trump Revealed: The definitive biography of the 45th president, Marc Fisher und Michael Kranish, 451 Seiten, Simon + Schuster UK, ISBN 978-1471159732
- 2017: Donald Trump: Made in the U.S.A., Jon Huer, 206 Seiten, Hamilton, ISBN 978-0761869276
- 2017: One Nation After Trump: A Guide for the Perplexed, the Disillusioned, the Desperate, and the Not-Yet Deported, E. J. Dionne, Jr., Norman J. Ornstein und Thomas E. Mann, 352 Seiten, St Martins Pr Inc, ISBN 978-1250164056
- 2018: Fire and Fury: Inside the Trump White House, Michael Wolff, 322 Seiten, Macmillan USA, ISBN 978-1250158062
- 2020: Overtrump, Herausgeber Sven Lindhorst-Emme, 126 Seiten, Bielefeld : Kerber Verlag, ISBN 978-3-7356-0735-5 (Zitatensammlung)
Weblinks
- https://www.trump.com/ The Trump Organization
- Donald Trump bei Facebook
- Donald Trump bei X/Twitter
- Donald Trump bei Instagram
- Donald J. Trump | The White House
- Donald Trump | Miller Center
- Donald Trump in der Internet Movie Database (englisch)
- Donald Trump bei Wikimedia Commons
Quellen
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- ↑ Donald Trump’s Immigrant Mother - The New Yorker, June 24, 2016
- ↑ Donald Trump’s Draft Deferments: Four for College, One for Bad Feet - The New York Times, AUG. 1, 2016
- ↑ Donald Trump Fought the NFL Once Before. He Got Crushed. | Fortune, September 24, 2017
- ↑ Fumbled: The Story of the United States Football League | Mental Floss, September 24, 2017
- ↑ Boxen: Tyson und Trump – ein seltsames Duo - Sportmeldungen - Stuttgarter Zeitung, 26. Dezember 2016
- ↑ Donald and Ivana Trump's Divorce: The Full Story | Vanity Fair, September 1, 1990
- ↑ Trumps Get Divorce - Next, Who Gets What? - NYTimes.com, December 12, 1990
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- ↑ Obamacare: Republikaner ziehen Gesundheitsreform zurück | ZEIT ONLINE, 24. März 2017
- ↑ Kampf gegen den IS: „Mit Donald Trump ist alles besser geworden“ - WELT, 26.03.2017
- ↑ „Feuer und Zorn“-Statement: Trump – „Vielleicht war es nicht hart genug“ - WELT, 10.08.2017
- ↑ Neue Zürcher Zeitung | Trumps Amtszeit: Wer gefeuert wurde, wer ging, 29.3.2018
- ↑ Trump appointing Dr. Oz to his sport, fitness and nutrition council - CNNPolitics, May 4, 2018
- ↑ „Niemand kann mich unter Druck setzen“: Ukraines Präsident Selenski stützt Trumps Version - Tagesspiegel, 25.09.2019
- ↑ Debatte um die Amtsenthebung von Donald Trump: Sturz ins offene Messer? - Tagesspiegel, 27.09.2019
- ↑ Donald Trump: Republikaner gehen von Amtsenthebungsverfahren im Januar aus - SPIEGEL ONLINE, 11.12.2019
- ↑ Trump-Impeachment: Historisch wirkungslos | tagesschau.de, 19.12.2019
- ↑ Donald Trump: US-Repräsentantenhaus leitet Amtsenthebungsverfahren ein | ZEIT ONLINE, 15. Januar 2020
- ↑ Donald Trump - Freispruch im Impeachment-Verfahren: Sechs Lehren aus dem Debakel - DER SPIEGEL, 06.02.2020
- ↑ Trump feuert erste Impeachment-Zeugen - Politik - SZ.de, 8. Februar 2020
- ↑ Demokraten leiten Verfahren ein: Resolution zur Absetzung Trumps eingereicht | tagesschau.de, 11.01.2021
- ↑ US-Repräsentantenhaus : Impeachment gegen Trump eingeleitet | tagesschau.de, 14.01.2021
- ↑ Senatsmehrheit verfehlt: Trump im Impeachment-Prozess freigesprochen | tagesschau.de, 14.02.2021
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- ↑ US-Wahl: Trump erklärt sich zum Sieger - SZ.de, 4. November 2020
- ↑ US-Wahl live: Georgia auf der Kippe, Trump nur noch 18.540 Stimmen vorn - WELT, 05.11.2020
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- ↑ Trump scheitert mit Klage in Pennsylvania - kein Wahlbetrug - ZDFheute, 22.11.2020
- ↑ Bestätigung des Wahlgremiums: Bidens Sieg in Michigan ist offiziell | tagesschau.de, 23.11.2020
- ↑ Trump’s Challenges to Election Results Face End of the Legal Road - WSJ
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- ↑ Wahlergebnis in Pennsylvania: Supreme Court weist Trump-Klage zurück | tagesschau.de, 09.12.2020
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- ↑ Donald Trump: Sammelt der US-Präsident mit der Lüge über Wahlbetrug nur Spenden? | STERN.de, 14.12.2020
- ↑ US-Bundesstaat Georgia: Trump forderte offenbar Änderung des Wahlergebnisses | tagesschau.de, 04.01.2021
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- ↑ Parler verklagt Amazon wegen Einstellung des AWS-Cloud-Hostings | heise online, 12.01.2021
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- ↑ Trumps ehemaliger Chefstratege: Vier Monate Haft für Bannon | tagesschau.de, 21.10.2022
- ↑ hna.de | ++ Donald Trump kündigt Comeback an – Simpsons wussten es voher, 17.11.2022
- ↑ Nach Befragung von Nutzern: Twitter entsperrt Account von Trump | tagesschau.de, 20.11.2022
- ↑ Sturm auf das US-Kapitol: Ausschuss empfiehlt Anklage gegen Trump | tagesschau.de, 20.12.2022
- ↑ Donald Trump droht ein Politikverbot - Politik - SZ.de, 19. Dezember 2022
- ↑ Nach jahrelangem Streit: Trumps Steuerunterlagen veröffentlicht | tagesschau.de, 30.12.2022
- ↑ Trump’s IRS chief has made hundreds of thousands from Trump properties while in office - CREW | Citizens for Responsibility and Ethics in Washington, September 1, 2020
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- ↑ Ehemaliger US-Präsident Trump: Eine historische Anklage | tagesschau.de, 31.03.2023
- ↑ In 34 Punkten angeklagt: Trump sieht „Beleidigung“ - news.ORF.at
- ↑ Trump verklagt Ex-Anwalt Cohen auf Schadensersatz | tagesschau.de, 13.04.2023
- ↑ Ex-US-Präsident Trump wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt | tagesschau.de, 10.05.2023
- ↑ #metoo: Trump wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt | nd-aktuell.de, 10.05.2023
- ↑ LTO.de - Legal Tribune Online | Donald Trump erneut angeklagt – vor einem Bundesgericht, 09.06.2023
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- ↑ LTO.de - Legal Tribune Online | Vierte Anklage gegen Trump in Georgia: Die Hintergründe, 15.08.2023
- ↑ Frankfurter Rundschau | Donald Trump spricht über „schreckliche Erfahrung“ im Gefängnis, 28.08.2023
- ↑ Mit historischem Polizeifoto: Donald Trump wieder aktiv auf Twitter (jetzt X) | heise online, 25.08.2023
- ↑ Richter erklärt Trump des Finanzbetrugs schuldig | tagesschau.de, 27.09.2023
- ↑ USA: Niederlage Donald für Trump in Betrugsverfahren, 27.09.2023
- ↑ Oberstes Gericht: Trump darf nicht bei Vorwahlen in Colorado antreten | tagesschau.de, 20.12.2023
- ↑ Zweiter US-Bundesstaat Maine schließt Trump von Vorwahl aus - Politik - SZ.de, 29. Dezember 2023
- ↑ Donald Trump gewinnt Vorwahl in New Hampshire gegen Nikki Haley - DER SPIEGEL, 24.01.2024
- ↑ Trump ist verurteilter Straftäter - was folgt daraus? | tagesschau.de, 31.05.2024
- ↑ FAZ.NET | US-Wahl 2024: Donald Trump bei Attentat verletzt – Secret Service erschießt Schützen, 14.07.2024
- ↑ Was über das Attentat auf Trump bekannt ist | tagesschau.de, 14.07.2024
- ↑ CNN | Presidential Election Results and Electoral Map 2020 (abgerufen am 9. November 2024)
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- ↑ Musk allied poured millions into pro-Trump Super PAC - The Washington Post, July 15, 2024 @ Wayback Machine
- ↑ FR.de | US-Wahl: Musk ködert Trump-Anhänger täglich mit Millionen-Dollar-Präsent, 22.10.2024
George Washington (parteilos, 1789–1797) | John Adams (F, 1797–1801) | Thomas Jefferson (D-R, 1801–1809) | James Madison (D-R, 1809–1817) | James Monroe (D-R, 1817–1825) | John Quincy Adams (D-R, 1825–1829) | Andrew Jackson (D, 1829–1837) | Martin Van Buren (D, 1837–1841) | William Henry Harrison (W, 1841) | John Tyler (W/parteilos 1841–1845) | James K. Polk (D, 1845–1849) | Zachary Taylor (W, 1849–1850) | Millard Fillmore (W, 1850–1853) | Franklin Pierce (D, 1853–1857) | James Buchanan (D, 1857–1861) | Abraham Lincoln (R, 1861–1865) | Andrew Johnson (D, 1865–1869) | Ulysses S. Grant (R, 1869–1877) | Rutherford B. Hayes (R, 1877–1881) | James A. Garfield (R, 1881) | Chester A. Arthur (R, 1881–1885) | Grover Cleveland (D, 1885–1889) | Benjamin Harrison (R, 1889–1893) | Grover Cleveland (D, 1893–1897) | William McKinley (R, 1897–1901) | Theodore Roosevelt (R, 1901–1909) | William Howard Taft (R, 1909–1913) | Woodrow Wilson (D, 1913–1921) | Warren G. Harding (R, 1921–1923) | Calvin Coolidge (R, 1923–1929) | Herbert Hoover (R, 1929–1933) | Franklin D. Roosevelt (D, 1933–1945) | Harry S. Truman (D, 1945–1953) | Dwight D. Eisenhower (R, 1953–1961) | John F. Kennedy (D, 1961–1963) | Lyndon B. Johnson (D, 1963–1969) | Richard Nixon (R, 1969–1974) | Gerald Ford (R, 1974–1977) | Jimmy Carter (D, 1977–1981) | Ronald Reagan (R, 1981–1989) | George H. W. Bush (R, 1989–1993) | Bill Clinton (D, 1993–2001) | George W. Bush (R, 2001–2009) | Barack Obama (D, 2009–2017) | Donald Trump (R, 2017–2021) | Joe Biden (D, seit 2021)
NAME | Trump, Donald |
ALTERNATIVNAMEN | Trump, Donald John |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Unternehmer und Politiker |
GEBURTSDATUM | 14. Juni 1946 |
GEBURTSORT | Queens, New York City, New York, Vereinigte Staaten |
- Präsident der Vereinigten Staaten
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- Politiker (21. Jahrhundert)
- Unternehmer (Vereinigte Staaten)
- Unternehmer (20. Jahrhundert)
- Unternehmer (21. Jahrhundert)
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- Person (New York City)
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- Geboren 1946
- Mann