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Vera Buck wurde 1986 in Salzkotten in Nordrhein-Westfalen geboren. Sie studierte Journalistik in [[Hannover]]. Auf der [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischen]] Insel Hawaii studierte sie Scriptwriting. Im Jahr 2009 gewann sie den Shortscript Contest an der Hawaii Pacific University in der Kategorie „Original Screenplay“.<ref name="om"/> Während des Studiums schrieb sie bereits Texte für Radio, Fernsehen und Zeitschriften. Später folgten auch Kurzgeschichten für Anthologien und Literaturzeitschriften.<ref name="vita">[http://www.vera-buck.com/Vera_Buck/vita.html vera buck - vita]</ref> | Vera Buck wurde 1986 in Salzkotten in Nordrhein-Westfalen geboren. Sie studierte Journalistik in [[Hannover]]. Auf der [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischen]] Insel Hawaii studierte sie Scriptwriting. Im Jahr 2009 gewann sie den Shortscript Contest an der Hawaii Pacific University in der Kategorie „Original Screenplay“.<ref name="om"/> Während des Studiums schrieb sie bereits Texte für Radio, Fernsehen und Zeitschriften. Später folgten auch Kurzgeschichten für Anthologien und Literaturzeitschriften.<ref name="vita">[http://www.vera-buck.com/Vera_Buck/vita.html vera buck - vita]</ref> | ||
Nach dem Studium wurde sie für den Master of Arts „Crossways in Cultural Narratives“ ausgewählt und studierte in [[Frankreich]], [[Spanien]] und [[Italien]], wo sie ihren Master of Arts in Europäischen Literaturwissenschaften absolvierte.<ref name="om"/> Im Jahr 2011 erhielt Vera Buck von der Studienstiftung des deutschen Volkes ein Stipendium für die Sommerakademie „Writing Science in Fiction“ in St. Johann in Italien.<ref name="om"/> Ab Februar 2012 studierte sie an der Zürcher Hochschule der Künste in der [[Schweiz]]. Seit 2012 lebt und arbeitet sie als Autorin in [[Zürich]].<ref name="home">[https://www.verabuckwriting.com/vita Vera Buck/ Autorin] (abgerufen am 21. September 2018)</ref> Ab Februar 2012 studierte sie im Master ''Transdisziplinarität'' an der Zürcher Hochschule der Künste.<ref>[https://web.archive.org/web/20160206081140/http://www.vera-buck.com/Vera_Buck/vita.html vera-buck.com - vita] @ [[Wayback Machine]]</ref> Im November 2012 war sie Finalistin beim 20. Open Mike in [[Berlin]]. Ihr Debütroman „Runa“ erschien am 24. August 2015 im Limes Verlag.<ref name="vita"/> Der Krimi handelt von den Anfängen der Neurochirurgie Ende des 19. Jahrhunderts in der [[Paris]]er Salpêtrière, der berühmtesten Nervenheilanstalt [[Europa]]s.<ref>[http://www.deutschlandradiokultur.de/vera-buck-runa-dunkles-geheimnis-im-kopf.950.de.html?dram:article_id=329539 Vera Buck: "Runa" - Dunkles Geheimnis im Kopf, 29.08.2015]</ref> Er ist mit dem Leserpreis 2015 (Bronze) in der Kategorie „Historische Romane“ sowie dem Skoutz-Award 2016 ausgezeichnet und wurde für den Glauser-Preis 2016 nominiert. 2018 wurde der Roman unter dem Titel „Runas Schweigen“ veröffentlicht.<ref>[https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Runas-Schweigen/Vera-Buck/Blanvalet-Taschenbuch/e532227.rhd Vera Buck: Runas Schweigen. Blanvalet Verlag (Taschenbuch)]</ref> Im September 2018 erschien ihr zweiter Roman „Das Buch der Vergessenen Artisten“.<ref name="home"/> Der Roman wurde ins Niederländische (Titel „Het boek van de vergeten artiesten“) übersetzt. Am 22. März 2021 folgte das Buch „Der Algorithmus der Menschlichkeit“. 2023 gab sie ihr Thriller-Debüt mit dem Buch „Wolfskinder“. | Nach dem Studium wurde sie für den Master of Arts „Crossways in Cultural Narratives“ ausgewählt und studierte in [[Frankreich]], [[Spanien]] und [[Italien]], wo sie ihren Master of Arts in Europäischen Literaturwissenschaften absolvierte.<ref name="om"/> Im Jahr 2011 erhielt Vera Buck von der Studienstiftung des deutschen Volkes ein Stipendium für die Sommerakademie „Writing Science in Fiction“ in St. Johann in Italien.<ref name="om"/> Ab Februar 2012 studierte sie an der Zürcher Hochschule der Künste in der [[Schweiz]]. Seit 2012 lebt und arbeitet sie als Autorin in [[Zürich]].<ref name="home">[https://www.verabuckwriting.com/vita Vera Buck/ Autorin] (abgerufen am 21. September 2018)</ref> Ab Februar 2012 studierte sie im Master ''Transdisziplinarität'' an der Zürcher Hochschule der Künste.<ref>[https://web.archive.org/web/20160206081140/http://www.vera-buck.com/Vera_Buck/vita.html vera-buck.com - vita] @ [[Wayback Machine]]</ref> Im November 2012 war sie Finalistin beim 20. Open Mike in [[Berlin]]. Ihr Debütroman „Runa“ erschien am 24. August 2015 im Limes Verlag.<ref name="vita"/> Der Krimi handelt von den Anfängen der Neurochirurgie Ende des 19. Jahrhunderts in der [[Paris]]er Salpêtrière, der berühmtesten Nervenheilanstalt [[Europa]]s.<ref>[http://www.deutschlandradiokultur.de/vera-buck-runa-dunkles-geheimnis-im-kopf.950.de.html?dram:article_id=329539 Vera Buck: "Runa" - Dunkles Geheimnis im Kopf, 29.08.2015]</ref> Er ist mit dem Leserpreis 2015 (Bronze) in der Kategorie „Historische Romane“ sowie dem Skoutz-Award 2016 ausgezeichnet und wurde für den Glauser-Preis 2016 nominiert. 2018 wurde der Roman unter dem Titel „Runas Schweigen“ veröffentlicht.<ref>[https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Runas-Schweigen/Vera-Buck/Blanvalet-Taschenbuch/e532227.rhd Vera Buck: Runas Schweigen. Blanvalet Verlag (Taschenbuch)]</ref> Im September 2018 erschien ihr zweiter Roman „Das Buch der Vergessenen Artisten“.<ref name="home"/> Der Roman wurde ins Niederländische (Titel „Het boek van de vergeten artiesten“) übersetzt. Am 22. März 2021 folgte das Buch „Der Algorithmus der Menschlichkeit“. 2023 gab sie ihr Thriller-Debüt mit dem Buch „Wolfskinder“. Am 24. Mai 2024 erschien ihr zweiter Thriller „Das Baumhaus : Sie suchten die Idylle. Sie fanden einen Albtraum.“ | ||
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*2021: ''Der Algorithmus der Menschlichkeit'', 384 Seiten, Limes Verlag, {{ISBN|978-3809027287}} <!-- 22. März 2021 --> | *2021: ''Der Algorithmus der Menschlichkeit'', 384 Seiten, Limes Verlag, {{ISBN|978-3809027287}} <!-- 22. März 2021 --> | ||
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Aktuelle Version vom 8. Juni 2024, 08:50 Uhr
Vera Buck (* 1986 in Salzkotten[1], Nordrhein-Westfalen) ist eine deutsche Schriftstellerin.
Leben
Vera Buck wurde 1986 in Salzkotten in Nordrhein-Westfalen geboren. Sie studierte Journalistik in Hannover. Auf der US-amerikanischen Insel Hawaii studierte sie Scriptwriting. Im Jahr 2009 gewann sie den Shortscript Contest an der Hawaii Pacific University in der Kategorie „Original Screenplay“.[1] Während des Studiums schrieb sie bereits Texte für Radio, Fernsehen und Zeitschriften. Später folgten auch Kurzgeschichten für Anthologien und Literaturzeitschriften.[2]
Nach dem Studium wurde sie für den Master of Arts „Crossways in Cultural Narratives“ ausgewählt und studierte in Frankreich, Spanien und Italien, wo sie ihren Master of Arts in Europäischen Literaturwissenschaften absolvierte.[1] Im Jahr 2011 erhielt Vera Buck von der Studienstiftung des deutschen Volkes ein Stipendium für die Sommerakademie „Writing Science in Fiction“ in St. Johann in Italien.[1] Ab Februar 2012 studierte sie an der Zürcher Hochschule der Künste in der Schweiz. Seit 2012 lebt und arbeitet sie als Autorin in Zürich.[3] Ab Februar 2012 studierte sie im Master Transdisziplinarität an der Zürcher Hochschule der Künste.[4] Im November 2012 war sie Finalistin beim 20. Open Mike in Berlin. Ihr Debütroman „Runa“ erschien am 24. August 2015 im Limes Verlag.[2] Der Krimi handelt von den Anfängen der Neurochirurgie Ende des 19. Jahrhunderts in der Pariser Salpêtrière, der berühmtesten Nervenheilanstalt Europas.[5] Er ist mit dem Leserpreis 2015 (Bronze) in der Kategorie „Historische Romane“ sowie dem Skoutz-Award 2016 ausgezeichnet und wurde für den Glauser-Preis 2016 nominiert. 2018 wurde der Roman unter dem Titel „Runas Schweigen“ veröffentlicht.[6] Im September 2018 erschien ihr zweiter Roman „Das Buch der Vergessenen Artisten“.[3] Der Roman wurde ins Niederländische (Titel „Het boek van de vergeten artiesten“) übersetzt. Am 22. März 2021 folgte das Buch „Der Algorithmus der Menschlichkeit“. 2023 gab sie ihr Thriller-Debüt mit dem Buch „Wolfskinder“. Am 24. Mai 2024 erschien ihr zweiter Thriller „Das Baumhaus : Sie suchten die Idylle. Sie fanden einen Albtraum.“
Werke
- 2015: Runa, 607 Seiten, München : Limes Verlag, ISBN 978-3-8090-2652-5
- 2018: Runas Schweigen (Wiederveröffentlichung von Runa als Taschenbuch)
- 2018: Das Buch der vergessenen Artisten, 751 Seiten, München : Limes Verlag, ISBN 978-3-8090-2679-2
- 2021: Der Algorithmus der Menschlichkeit, 384 Seiten, Limes Verlag, ISBN 978-3809027287
- 2023: Wolfskinder, 416 Seiten, Rowohlt Taschenbuch, ISBN 978-3499009686
- 2024: Das Baumhaus : Sie suchten die Idylle. Sie fanden einen Albtraum., 400 Seiten, Rowohlt Taschenbuch, ISBN 978-3499009716
Weblinks
- https://www.verabuckwriting.com/
- Vera Buck bei Facebook
- Vera Buck bei X/Twitter
- Vera Buck bei Instagram
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Literaturwerkstatt.org :: Die Finalisten
- ↑ 2,0 2,1 vera buck - vita
- ↑ 3,0 3,1 Vera Buck/ Autorin (abgerufen am 21. September 2018)
- ↑ vera-buck.com - vita @ Wayback Machine
- ↑ Vera Buck: "Runa" - Dunkles Geheimnis im Kopf, 29.08.2015
- ↑ Vera Buck: Runas Schweigen. Blanvalet Verlag (Taschenbuch)
NAME | Buck, Vera |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 1986 |
GEBURTSORT | Salzkotten, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |