Alice Boman

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Alice Maria Boman (* 1987[1] in Schweden) ist eine schwedische Singer-Songwriterin aus Malmö.

Alice Boman, 2014

Leben

Alice Boman ist in der Nähe der südschwedischen Stadt Malmö mit zwei Geschwistern aufgewachsen. Sie besuchte regelmäßig eine Musikschule und komponierte auf dem hauseigenen Klavier erste eigene Stücke. Diese Stücke nahm sie dann mit einfachen Mitteln auf. Später führten diese zur ersten Veröffentlichung “Skisser”. Nachdem Alice Boma einige Stücke zusammengesammelt hatte, schickte sie ein Demo an Emil Isaksson vom Studio Möllan in Malmö. Isaksson sprach daraufhin eine Empfehlung an das 1999 gegründete schwedische Label Adrian Recordings mit Sitz in Malmö[2] aus. Adrian Recordings nahm Alice Boman unter Vertrag und veröffentlichte alle fünf Titel in ihrer Ursprungsform im Mai 2013 als EP "Skisser".[1]

Ihr Startsong “Waiting” diente ab November 2013 als Untermalung für den Fernsehwerbespot Lingerie – for my eyes only des deutschen Modehauses C&A.[3] Der Musiker 1987 (Victor Holmberg) erstellte einen Remix des Songs "Waiting".

Für "EP II" arbeitete sie mit anderen Musiker zusammen.[1] Als Bassist war Tom Malmros (Surrounded, This Is Head) und als Gitarrist war Henric Claesson (Lampshade, This Is Head) dabei. Tom Malmros war an den Aufnahmen beteiligt, das Mastering übernahm Mathias Oldén. "EP II" wurde am 3. Juni 2014 über Adrian Recordings in Skandinavien veröffentlicht.[4] Über Happy Death wurde "EP II" im Rest von Europa veröffentlicht, über The Control Group erfolgte die Veröffentlichung von "EP II" als Album mit den Songs der EP "Skisser"[5] in Nordamerika.[6]

Ihre erste Liveshow gab sie am 11. Mai 2013[7] beim Festival Öresundsfestivalen in Malmö, welches von Adrian Recordings veranstaltet wurde. Danach war sie mit dem US-amerikanischen Sänger und Musikproduzenten Matthew E. White (* 1982) auf Tour, gab ihre erste Show in London und spielte mit einem 22-Personen-Orchester bei The Coveryard.[8] 2013 ist Boman 19 mal in Europa aufgetreten.[7]

Mitte Mai 2014 stand sie im Line-up des The Great Escape Festivals in Brighton and Hove in England.[9] Am 4. Juli 2014 trat sie bei den Malmö Open mit Feivel und Dollar Bill auf.[10] Mitte August 2014 spielt sie auf dem 14. Green Man Festival in Brecon Beacons, Wales.[11] Am 30. August 2014 spielte sie beim Electric Picnic Festival in Stradbally, County Laois in Irland.[12] Am 22. September 2014 spielte sie auf dem 2003 gegründeten Decibel Festival in Seattle, Vereinigte Staaten.[13] Von Oktober bis Dezember 2014 war Alice Boman als Support für die norwegische Liedermacherin Ane Brun (* 1976) auf Tour.[1] 2014 trat Boman 78 mal in Europa und den Vereinigten Staaten auf.[7] Am 4. Februar 2015 trat sie in Wien im Haus der Musik auf.[14]

Am 17. Januar 2020 veröffentlichte Boman ihr Debütalbum "Dream On" über [pias]. Es wurde überwiegend von Patrik Berger mit Unterstützung durch Fabian Prynn und Alice Boman produziert.[15] Am 21. Oktober 2022 erschien ihr siebtes[16] Album "The Space Between" (inklusive EPs). Es wurde erneut von Patrik Berger produziert.[17]

Diskografie (Auswahl)

  • 2013: Skisser, Adrian Recordings (EP)
  1. Waiting
  2. Skiss 8
  3. Skiss 2
  4. Over
  5. Skiss 3
  6. What Are You Searching For
  • 2014: EP II, Adrian Recordings (EP)
  1. What
  2. Over
  3. Burns
  4. Be Mine
  5. Lead Me
  6. All Eyes On You
  • 2014: EP II, The Control Group (Album)
  1. What
  2. Over
  3. Burns
  4. Be Mine
  5. Lead Me
  6. All Eyes On You
  7. Waiting
  8. Skiss 3
  9. Skiss 8
  10. Skiss 2
  11. What Are You Searching For
  • 2020: Dream On, [pias]
  1. Wish We Had More Time - 3:40
  2. Heart On Fire - 4:07
  3. The More I Cry - 4:11
  4. Who Knows - 3:00
  5. Don't Forget About Me - 3:07
  6. Everybody Hurts - 3:37
  7. Hold On - 3:00
  8. It's OK, It's Alright - 3:47
  9. This Is Where It Ends - 3:54
  10. Mississippi - 2:04
  • 2022: The Space Between, [pias]
  1. Honey - 4:12
  2. Feels Like A Dream - 2:52
  3. Maybe - 2:27
  4. What Happens To The Heart - 2:56
  5. Night And Day - 2:20
  6. Soon - 4:38
  7. In Circles - 3:49
  8. Where To Put The Pain - 3:54
  9. On And On - 3:21
  10. Space - 4:30

Weblinks

Quellen