Somber Serenity

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Somber Serenity (wörtlich übersetzt etwa "düstere Ruhe") war eine deutsche Dark-Metal-Band aus München. Sie wurde im Frühling 1994 gegründet[1] und löste sich 2007 auf.

Somber Serenity
Allgemeine Informationen
Herkunft München, Deutschland
Genre Dark Metal
Gründung Frühling 1994
Auflösung 2007
Gründungsmitglieder
Schlagzeug Robert Mutzbauer
Gitarre Andy Meyer
Gitarre Stefan Botz
Bass Heinz Stumpf
Aktuelle Besetzung
Schlagzeug Robert Mutzbauer (1995-)
Gitarre Stefan Botz (1995-)
Gesang Christoph Kozielski (2007-)
Bass Manuel Iosca (Juli 1999-Februar 2001, 2005-)
Gitarre Christian Löbering (2002-)
Ehemalige Mitglieder
Gesang Eddy (1995-)
Gesang, Gitarre, Bass Daniel Varoß (1995-Mai 2001)
Gitarre Andy Meyer (September 1995-Dezember 1997)
Bass Heinz Stumpf (September 1995-)
Gitarre Reiner Benthele (März 1998-August 1999)
Bass Árpád Jakab (2001-2002)
Gesang, Flöte, Maultrommel Michael Knöringer (2001-2007)
Bass Max Marquardt (* 2. April 1983) (2002-2004)
Schlagzeug Holger König (2005-2006)

Bandgeschichte

Die Band wurde im Frühling 1994 von Andy Meyer (Gitarre), Robert Mutzbauer (Schlagzeug), Heinz Stumpf (Bass) und Stefan Botz (Gitarre) gegründet. 1995 kam kurzzeitig der Sänger Eddy hinzu, der die Band aber wieder verließ. Auch das Gründungsmitglied Heinz Stumpf verließ die Band wieder. Daher kam Daniel Varoß als Sänger und Bassist hinzu. Im November 1996 veröffentlichte die Gruppe ihr erstes Demo. 1997 folgte mit "Swallowed..." ein weiteres Demo[2] und Gründungsmitglied Andy Meyer verließ ebenfalls die Band. Daher kam 1998 Reiner Benthele an dessen Stelle hinzu. Im selben Jahr veröffentlichte die Band eine 7" Split-Single mit Gone Sadness. 1999 kam der Bassist Manuel Iosca hinzu, so dass Daniel Varoß sich auf den Gesang konzentrieren konnte.

Nachdem sie zwei Verträge bei Musiklabels abgelehnt haben, haben sie im Jahr 2000 ihr Debütalbum "Singular" aufgenommen. An dem Album war Daniel Varoß bei drei Tracks auch als Komponist beteiligt. Der tschechische Musikproduzent Jan Vacík war als Toningenieur beteiligt. Im Jahr 2001 verließen Manuel Iosca und Daniel Varoß die Band, stattdessen kamen Michael Knöringer (Gesang) und kurzzeitig Árpád Jakab (Bass) hinzu. Im selben Jahr wurde das Album dann über Medusa Productions veröffentlicht. 2002 verließ Árpád Jakab die Band wieder und Christian Löbering sowie Max Marquardt kamen hinzu.[1][3] Seitdem hat die Band kein Album mehr veröffentlicht. 2003 folgte noch das Demo "Promo '02 / '03", 2004 folgten mit "From Pagan Thoughts to Eternity" und "Promo 12.04" zwei weitere Demos. 2005 kam Manuel Iosca zurück in die Band. Im Jahr 2007 kam Sänger Christoph Kozielski neu in die Band.

Somber Serenity spielten im Februar 2000 als Vorgruppe der britischen Doom-Metal-Band My Dying Bride[4] und der niederländischen Band The Gathering im "Metropolis" in München. Weiterhin spielten sie unter anderem Konzerte mit Trinity (später Cyberya), Hereafter and Now (später Deep Inside Myself), mit der Freisinger Death-Metal-Band Dead Emotions und der 1994 gegründeten Rosenheimer Metal-Band Lunar Aurora.[5] Am 1. Mai 2004 spielte Somber Serenity auf dem IV Walpurgis Metal Days in Hauzenberg.[6] 2004 spielten sie auch auf dem Metallic Noise Open Air Festival.[7] Anfang September 2005 spielte die Band beim vierten und letzten Metal-gegen-Krebs-Festival.[8]

Auf dem 2004 erschienenen Sampler "Xtreemities Compilation Vol. 4" von Xtreem Music ist die Gruppe mit ihrem Track "Tragedy Star" vertreten. Die Band taucht hier unter dem Namen "Somber Seranity" auf.[9] Auf dem ebenfalls 2004 veröffentlichten Sampler "Death O Phobia VIII" von Earth A.D. Records ist die Band mit dem Track "Revel in Pagan Thoughts" vertreten.

2007 gründeten Mitglieder der Bands Funebris, Somber Serenity und Internal Decay die Gruppe The Angry and the Fish.[10] In der Band spielten Holger König, Christian Löbering und Manuel Iosca von Somber Serenity mit. Stefan Botz spielte ab Dezember 2005 bei Lunar Aurora, diese Gruppe löste sich im Jahr 2012 auf.

Diskografie (Alben)

  • 2001: Singular, Medusa Productions
  1. In Solitude Divine - 4:39
  2. Tragedy Star - 6:07
  3. Goddess of Light - 8:34
  4. The Severance - 9:47
  5. The Sufferer - 6:20
  6. Last Scion of Winter - 8:04
  7. Swallow the Sun - 3:45
  8. Nemesis, My Childe - 14:16

Weblinks

Quellen