Heidi Marie Vestrheim

Aus InkluPedia

Heidi Marie Vestrheim (* 11. April 1977 in Øystese, Kvam, Provinz Hordaland) ist eine norwegische Singer-Songwriterin.

Heidi Marie Vestrheim, 2014
Heidi Marie Vestrheim, 2008

Leben

Mit dem schreiben von Songs startete sie, als sie 17 Jahre alt war. Nach ihrem Umzug nach Bergen arbeitete sie zunächst als Barmixerin und hatte die Chance im Vorfeld der US-amerikanischen Musikerin Ani DiFranco aufzutreten. Sie kam zur Band Atakama, die 1999 bei einem Major-Label unterschrieben. Das erste Album Lush veröffentlichte sie 2000 mit der Band Atakama über EMI Music, Norwegen. Es folgten zwei Jahren auf Tour, danach ging die Band jedoch 2002 auseinander und Vestrheim machte solo weiter.[1]

Nach der Single Rings und der EP Pigs in 2003, folgte 2004 ihr erstes Album Signs and Fiction. Es folgten 70 Tourauftritte, unter anderem in London in England und Reykjavík in Island. Vestrheim schloss sich 2005 der norwegischen Frauen-Pop-Band Ephemera auf deren ELLE-Tour durch Deutschland an. Im November 2006 folgte das Album Beautiful Houses. Seit dem arbeitet Vestrheim als Musikerin und Songschreiberin und betreibt ihr eigenen Label BlueBox Records. Sie tourte viel in Norwegen, aber auch in Deutschland und China. Neben der Musik arbeitete sie am Nationaltheater Den Nationale Scene, Bergen und in mehreren unabhängigen Theaterprojekten. In einer Bühnenbearbeitung des norwegischen Singer-Songwriters Jan Eggum (* 1951) spielte sie eine der Hauptrollen. Das Stück lief 70 Tage. Für den norwegischen Fernsehsender NRK Super moderierte sie zwei Jahre eine Kindersendung.[1] Als Gastsängerin war Vestrheim an dem 2010 veröffentlichten dritten Studioalbum Audrey Horne der norwegischen Hard-Rock-Band Audrey Horne beteiligt. So kam es, dass erst viele Jahre später im Jahr 2012 mit der Single Blind und am 16. März mit dem Album I Want to Go die nächsten Veröffentlichungen folgten.[2]

Im November 2013 war Vestrheim auf einer kleinen Tour in Deutschland unterwegs. So spielte sie im Nörgelbuff, Göttingen, im Musikclub Knust, Hamburg und in Höxter sowie in Lübeck. Abschliessend war sie am 30. November 2013 als Musikerin in der Late-Night-Show Inas Nacht im Schellfischposten zu Gast.[3] Im Jahr 2016 folgte das nächste Album Black Forest über Brilljant.

Diskografie (Alben)

Atakama

  • 2000: Lush (Album)
  1. Of(f) This World - 3:24
  2. 37˚ - 3:33
  3. Movin' - 4:18
  4. 9-2-5 (9 To 5) - 5:02
  5. Tout Est Lá - 4:16
  6. On & On - 4:06
  7. Peas Please - 3:36
  8. Ha-Ha - 3:13
  9. Easy Slam - 2:22
  10. Twisted Underground - 4:53
  11. Small Pox - 5:24
  12. Lush Life - 10:30

Solo

  • 2004: Signs and Fiction, BlueBox/Tuba records
  1. Rings - 3:08
  2. Sirens - 3:53
  3. Pants - 3:35
  4. Favourite Song - 4:29
  5. Movies - 3:28
  6. Time - 3:47
  7. Your voice - 3:35
  8. Perfect - 3:02
  9. Rainbow Valley - 3:08
  10. Desert Song - 2:49
  11. I Believe - 3:18
  • 2006: Beautiful Houses, BlueBox/ Bonnier Amigo
  1. Tunnels - 3:32
  2. Ken’s Pets - 3:25
  3. Central Line - 2:47
  4. Romance - 3:19
  5. Holy Water - 2:42
  6. Beautiful Houses - 3:07
  7. Kick Box - 3:08
  8. Into Space - 3:51
  9. Virtuality - 3:47
  10. The Moon - 3:38
  • 2012: I Want to Go, BlueBox/Tuba Records/Cosmos Music Norway
  1. Blind - 2:57
  2. Searching Bars - 2:45
  3. In and Out - 3:30
  4. No Shame in Losing - 2:29
  5. Romance (2012) - 3:46
  6. I Want to Go - 3:06
  7. Too Straight To Be A Folksinger - 3:05
  8. Got Nothing - 3:14
  9. Arrival - 4:08
  10. Father - 3:13
  • 2016: Black Forest, Brilljant
  1. Almost Gone
  2. Dark Spring
  3. Who's To Blame
  4. Tallest Tree
  5. Galaxy Van
  6. Words
  7. Easy To Love
  8. Taking Off All My Clothes
  9. Head
  10. Atmosphere

Weblinks

Quellen