Abay (Band)

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Abay beim Blue Balls Festival 2017

Abay (auch ABAY) ist ein deutsches Post-Pop-Duo mit Band aus Berlin. Abay ist benannt nach dem deutschen Sänger und Songwriter Aydo Abay.

Bandgeschichte

Aydo Abay (* 1973) ist türkischer Abstammung. Bekannt wurde er als Gründungsmitglied und Frontmann der 1994 gegründeten Independent-Band Blackmail. Ende 2008 trennten sich Aydo Abay und Blackmail aufgrund interner Differenzen.[1] Bereits 2002 gründete Abay die Independent-Band KEN. Mit dem Gitarristen Jonas Pfetzing (* 1981[2]) gründete er in den 2010er Jahren das Musikprojekt Abay. Jonas Pfetzing war 2001 Mitgründer der Pop-Rock-Band Juli. Abay und Pfetzing lernten sich zufällig mehrere Jahre zuvor nachts an einem Kiosk in Berlin kennen. Sie schrieben gemeinsam über 80 Songs und nahmen sie in sechs verschiedenen Studios mit zahlreichen Produzenten und Mithilfe von 25 Musikern auf.[3]

Am 17. Oktober 2014 veröffentlichte Abay die EP "Blank Sheets" mit über 40 Minuten Spiellänge.[4] Sie tourten mit der deutschen Rockband Madsen und der US-amerikanischen Band Interpol. Mit Ole Fries (Bass), Chris Stiller (Keys) und Johannes Juschzack (Drums) sowie dem Produzent Thies Neu (Tonbrauerei) nahmen sie das Debütalbum auf.[3] Am 12. August 2016 erschien dann das Debütalbum "Everything's Amazing and Nobody Is Happy" beim Kölner Label Unter Schafen Records. In dem Video zum Titel "1997 (Exit A)" aus dem Album "Everything's Amazing and Nobody Is Happy" spielt der Schauspieler und Musiker Axel Prahl die Hauptrolle.[5] Am 9. Dezember 2016 trat ABAY mit dem Titel "1997 (Exit A)" im ZDF-Morgenmagazin auf.[6] Am 21. April 2017 folgte die EP "Conversions, Vol. 1". Am 6. Juli 2017 traten sie beim Festival Bochum Total in Bochum auf.[7] Am 29. Juli 2017 trat die Band beim Blue Balls Festival in Luzern in der Schweiz auf.[8]

Diskografie (Alben)

  • 2014: Blank Sheets, Believe Digital (EP)
  • 2016: Everything's Amazing and Nobody Is Happy, Unter Schafen Records (Album)
  • 2017: Conversions, Vol. 1, Unter Schafen Records (EP)

Weblinks

Quellen