oyaarss
oyaarss ist ein lettisches Projekt für elektronische Musik von Arvīds Saulītis (früher Arvīds Laivinieks).
Arvīds Laivinieks ist in Lettland aufgewachsen.[1] Er machte von 2003 bis 2007 einen Bachelor in Philosophie an der Universität Lettlands in der lettischen Hauptstadt Riga. Anschliessend machte er von 2008 bis 2009 einen Master in Dolmetschen und Übersetzen am Ventspils Augstskola in Ventspils in Lettland.[2]
Am 12. Oktober 2009 veröffentlichte oyaarss die 12"er "A La Holeage" über Abstractions, dem Sublabel des griechischen Labels Creative Space Records. 2010 folgte das Debütalbum "BPM 666.0". Am 1. September 2011 folgte das Album "Smaida Greizi Nākamība" ebenfalls noch ohne Label. Nauris Brūvelis, Mahi Bukimi und Edgars Raginskis waren daran beteiligt.[3] Am 12. März 2012 folgte das Album "Bads" beim Berliner Label Ad Noiseam. Im Oktober 2012 trat oyaarss beim Maschinenfest in der Turbinenhalle in Oberhausen auf. Am 22. Oktober 2012 wurde das Album "Smaida Greizi Nākamība" über Ad Noiseam wiederveröffentlicht. Am 22. April 2013 veröffentlichte das britische Musikprojekt Fausten das selbstbetitelte Debütalbum. oyaarss ist daran mit einem Remix beteiligt. Im Oktober 2014 trat oyaarss erneut beim Maschinenfest auf. Einige Tage später wurde am 20. Oktober 2014 das Album "Zemdega" ebenfalls über Ad Noiseam veröffentlicht. Im März 2015 gab Arvīds auf Facebook bekannt, dass er auch in der Band Jeruzalemes dedzinātāji aktiv ist und die Band ihre Debüt-EP veröffentlichte, auf der eine alternative Fassung des Stücks "slikta dardedze / sickle shaped" aus dem Album "Zemdega" von oyaarss enthalten ist.[4] 2015 arbeitete oyaarss mehrere Monate in einem Projekt des Komponisten Edgars Raginskis, für das er mehrere Kirchen in Lettland aufsuchte, um den Klang ihrer Orgeln aufzunehmen. Das Ergebnis wurde am 1. Dezember 2015 im MANS DOMS in Riga gespielt.[5] Im Februar 2016 kam im Lettischen Nationaltheater das Theaterstück "The Taste of Lead / Svina Garša" auf die Bühne. oyaarss war an der Tongestaltung daran beteiligt.[6] Ebenfalls 2016 folgte das nächste Album "corpus poesis".
Arvīds ist auch in seinem Seitenprojekt Tripplexis aktiv.[7]
Diskografie (Alben)
- 2010: BPM 666.0 (CD-R)
- 2011: Smaida Greizi Nākamība
- 2012: Bads, Ad Noiseam
- 2014: Zemdega, Ad Noiseam
- 2016: corpus poesis, Naba Music / Melo Records
Weblinks
- Oyaarss bei Facebook
- oyaarss bei SoundCloud
- Tripplexis bei YouTube
- oyaarss bei Discogs (englisch)
Quellen
- ↑ Igloo Magazine :: Oyaarss :: Smaida Greizi Nakamiba (Ad Noiseam)
- ↑ Arvids Saulitis | LinkedIn
- ↑ Oyaarss - Smaida Greizi Nākamība (File, MP3) at Discogs
- ↑ Oyaarss - The debut EP by Jeruzalemes dedzinātāji is now... | Facebook, March 19, 2015
- ↑ Oyaarss - Over the last couple of months Oyaarss has been... | Facebook, November 19, 2015
- ↑ Oyaarss - Over the past month Oyaarss has been working on... | Facebook, February 9, 2016
- ↑ Oyaarss - Kicking off 2015 with another instalment of... | Facebook, January 2, 2015