Mothboy

Aus InkluPedia
Version vom 10. Mai 2018, 08:32 Uhr von InkluPedia.de - Frank Küster (Diskussion | Beiträge) (tag 1653)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Mothboy ist ein britisches Projekt für elektronische Musik von Simon Smerdon (* in Devon).

Simon Smerdon startete als Bassist in Hardcore- und Metal-Bands aus seiner Heimatstadt Devon. Nachdem er 1996 nach London zog, wechselte er zur elektronischen Musik. Bald darauf gründete er die Band OCOSI. Er nahm zwei Compact Discs mit OCOSI auf, bevor er die Band 1999 verliess. Danach gründete er Mothboy als Hauptprojekt.[1]

Am 1. Oktober 2004 veröffentlichte Mothboy das Debütalbum "The Fears" beim deutschen Label Ad Noiseam aus Berlin. Die Veröffentlichung erfolgte pünktlich zum Aufritt von Mothboy beim Maschinenfest in der Kulturfabrik in Krefeld. Im Oktober 2005 veröffentlichte das britische Musikprojekt Detritus von David Dando-Moore das Album "Origin". David Dando-Moore ist Labelkollege bei Ad Noiseam. Auf "Origin" ist auch ein Remix von Mothboy enthalten. Am 20. November 2006 folgte mit "Deviance" das zweite Album von Mothboy und am 8. Januar 2007 das dritte Album "Anomalies", diesmal über Acroplane Recordings. Am 15. Oktober 2009 veröffentlichte Detritus das Album "Things Gone Wrong", an dem Mothboy mit Detritus den Titel "Archipelago" erstellte und einen Remix beisteuerte. Am 17. April 2010 veröffentlichte Mothboy sein viertes Album "Bunny" erneut über Ad Noiseam.

Mothboy ist mit einem Remix an dem Debütalbum "Hollow" (2011) des spanischen Duos Known Rebel über Tympanik Audio beteiligt.[2] Der eigentliche letzte Track von Mothboy war ein Remix für die spanische Band Obsidian Kingdom für deren Remixalbum "Torn & Burnt" (2013).[3] Am 29. Dezember 2017 veröffentlichten Mothboy und Amantra (Thierry Arnal) jedoch die Split-7" "Ten Thousand Swerves/G & C".[4]

Diskografie (Alben)

  • 2004: The Fears, Ad Noiseam
  • 2006: Deviance, Ad Noiseam
  • 2007: Anomalies, Acroplane Recordings
  • 2010: Bunny, Ad Noiseam

Weblinks

Quellen