Acht.

Aus InkluPedia
Version vom 24. Dezember 2023, 10:42 Uhr von InkluPedia.de - Frank Küster (Diskussion | Beiträge) (+)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Acht. ist eine deutsche Rockband aus München. Die Band wurde 2008 gegründet.

Acht.
Acht., 2014
Acht., 2014
Acht., 2014
Allgemeine Informationen
Herkunft München, Deutschland
Genre Rock
Gründung 2008
Website achtmusik.de
Gründungsmitglieder
Gesang, Songwriting Gil Ofarim
Gitarre, Songwriting Oswin Ottl
Aktuelle Besetzung
Gesang, Songwriting Gil Ofarim
Gitarre, Songwriting Oswin Ottl
Bass Petros Kontos
Schlagzeug Andy Lind

Bandgeschichte

2003 brachte Gil Ofarim (* 13. August 1982 in München[1]) das Soloalbum "On My Own" heraus. Oswin Ottl war daran beteiligt.[2] Gil Ofarim ist Sohn des israelischen Sängers Abi Ofarim (1937–2018).[3] 2005 gründete Gil Ofarim unter anderem mit seinem Bruder Tal Ofarim die Rockband Zoo Army. Diese veröffentlichte 2006 das einzige Album "507". Ab Ende 2008 war Gil Ofarim mit Acht. aktiv. Der Bandname leitet sich u. a. von den Hausnummern des damaligen Standortes des Plattenlabels Neuzeitstürmer[4] bzw. der Wohnsitze mehrerer Bandmitglieder ab.[5]

Gil Ofarim nahm in der Vergangenheit Gitarrenunterricht bei Gitarrist Oswin Ottl. Beide schrieben damals schon Songs zusammen. Als Ottl während einer Erkältung Ofarim bat, einen Song auf Deutsch einzusingen, sagte Ofarim zu. Ofarim wollte den Song nur mit Ottl auf der Bühne präsentieren, und so gründeten sie nach einiger Zeit 2008 die Band Acht. Ofarim singt mit Acht. deutsche Texte, nachdem er über 10 Jahre englischsprachige Texte sang.[6] Im Mai 2009 hatte die Band ihren ersten Auftritt in München.[7]

Das Debütalbum "Stell dir vor" wurde 2010 auf dem eigenen Label Neuzeitstürmer veröffentlicht, der Vertrieb läuft über EMI.[8] Das Album wurde von Corni Bartels in den Weltraumstudios in München produziert. Am 12. Dezember 2010 traten sie mit dem Titel "Allein" in der Sendung "Sky-Lounge" bei Sky TV auf.[9] Im Jahr 2011 war die Band mit dem US-amerikanischen Sänger Alex Max Band (The Calling) auf Tour.[10]

Nach seiner Teilnahme an der Castingshow "The Voice of Germany" pausierte Gil Ofarim ein knappes Jahr. Im Oktober 2013 meldete er sich mit Plänen für das zweite Album zurück.[11] Am 7. Februar 2014 startete Acht. die Tour zum kommenden zweiten Album "Seid ihr dabei". Auf der Tour gab es die Möglichkeit, vorzeitig eine limitierte Tour-Edition des kommenden Albums zu erwerben.[7] Am 5. April 2014 feierte Acht. dann ihr Albumrelease von "Seid ihr dabei" in München. Support war Shenaniganz. Im März 2015 wurde Gil Ofarim Vater eines Sohnes.[1] Am 24. September 2015 war er zu Gast bei Markus Lanz in ZDF.[12] Im Oktober 2015 spielte Acht. auf dem Teltower Stadtfest in Brandenburg und im Rockclub Garage Deluxe in München.[13] Am 27. November 2015 gab Gil Ofarim einen Unplugged-Auftritt in Tutzing.[14] Gil Ofarim ist auch als Schauspieler und Synchronsprecher aktiv. So spielte er 2016 die Hauptrolle im Musical Hair in Magdeburg. Im Januar 2017 wurde er Vater einer Tochter. Anfang 2017 war er Profi-Coach in der RTL Musikshow It Takes 2.[1]

Schlagzeuger Andy Lind war auch als Schlagzeuger bei der Münchener Crossoverband Freaky Fukin Weirdoz aktiv. Im Oktober 2009 veröffentlichten sie ihr letztes Album "Oh My God", im Sommer 2010 spielten sie auf einigen Festivals.[15]

Diskografie (Alben)

  • 2010: Stell dir vor, Neuzeitstürmer
  1. Stell Dir Vor - 3:09
  2. Still - 3:27
  3. Gut Sein - 3:10
  4. Wo Willst Du Hin - 3:47
  5. Nichts Wird Geschehen - 4:27
  6. Einzelspiel - 3:27
  7. Allein - 3:27
  8. Wunder Der Menschheit - 3:16
  9. Es Werde Licht - 3:16
  10. Ziel Auf Mich - 3:15
  11. Alles Gute - 4:40
  12. Zufall - 4:30
  • 2014: Seid ihr dabei, Neuzeitstürmer
  1. Seid ihr dabei - 4:39
  2. Heimatland - 4:17
  3. Neuzeitstuermer - 4:28
  4. Du weißt - 4:06
  5. Lass uns vergehen - 4:56
  6. Tagtraum - 3:45
  7. Eiszeit - 3:39
  8. Lass einfach los - 3:54
  9. Unsichtbare Bilder - 3:34
  10. Der letzte schliesst die Tür - 4:17
  11. Monster - 3:38
  12. Wer ich bin - 4:00

Weblinks

Quellen