Jana Pareigis: Unterschied zwischen den Versionen

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Jana Pareigis wurde am 23. Juni 1981 in Hamburg geboren. Ihr leiblicher Vater kommt aus [[Simbabwe]], ihre leibliche Mutter ist Deutsche. Einen Tag nach ihrer Geburt wurde sie von einer Schwedin und einem Hamburger adoptiert.<ref>[https://www.welt.de/vermischtes/article166845343/Ihre-Hautfarbe-wuerde-sie-fuer-nichts-in-der-Welt-tauschen.html Jana Pareigis: Ihre Hautfarbe würde sie für nichts in der Welt tauschen - WELT, 20.07.2017]</ref> In Hamburg ging sie auch zur Schule. Nach dem Abitur ging sie mit 16 für ein halbes Jahr nach [[London]]<ref>[https://www.welt.de/vermischtes/article166845343/Ihre-Hautfarbe-wuerde-sie-fuer-nichts-in-der-Welt-tauschen.html Jana Pareigis: Ihre Hautfarbe würde sie für nichts in der Welt tauschen - WELT, 20.07.2017]</ref> und danach zog es sie für eineinhalb Jahre nach Simbabwe, wo sie in der [[Hauptstadt]] Harare ehrenamtlich mit Kindern arbeitete und erste journalistische Schritte machte. Sie studierte Politologie und Afrikawissenschaften in Hamburg, am Hunter College in [[New York City]]<ref>[http://www.horch-und-guck.info/hug/archiv/2004-2007/heft-46/04620/ Horch und Guck - Zeitschrift zur kritischen Aufarbeitung der SED-Diktatur | Heft 46/2004 | Themen | Seite 70 - 73]</ref> und in [[Berlin]].<ref name="bmz">[http://nachhaltigeentwicklung.developmentpolicyforum.de/site/downloads/NachhaltigeEntwicklung_Lebenslaeufe.pdf Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung - Nachhaltige Entwicklung weltweit – was kann Deutschland beitragen? - Lebensläufe] (PDF)</ref> Nach ihrem Studium absolvierte sie ein Volontariat bei der [[Deutsche Welle|Deutschen Welle]] (DW).<ref name="dw">[http://www.dw.de/jana-pareigis-moderatorin-und-journalistin/a-17136244 Jana Pareigis, Moderatorin und Journalistin | Gästeliste | DW.DE | 04.10.2013]</ref>
Jana Pareigis wurde am 23. Juni 1981 in Hamburg geboren. Ihr leiblicher Vater kommt aus [[Simbabwe]], ihre leibliche Mutter ist Deutsche. Einen Tag nach ihrer Geburt wurde sie von einer Schwedin und einem Hamburger adoptiert.<ref>[https://www.welt.de/vermischtes/article166845343/Ihre-Hautfarbe-wuerde-sie-fuer-nichts-in-der-Welt-tauschen.html Jana Pareigis: Ihre Hautfarbe würde sie für nichts in der Welt tauschen - WELT, 20.07.2017]</ref> In Hamburg ging sie auch zur Schule. Nach dem Abitur ging sie mit 16 für ein halbes Jahr nach [[London]]<ref>[https://www.welt.de/vermischtes/article166845343/Ihre-Hautfarbe-wuerde-sie-fuer-nichts-in-der-Welt-tauschen.html Jana Pareigis: Ihre Hautfarbe würde sie für nichts in der Welt tauschen - WELT, 20.07.2017]</ref> und danach zog es sie für eineinhalb Jahre nach Simbabwe, wo sie in der [[Hauptstadt]] Harare ehrenamtlich mit Kindern arbeitete und erste journalistische Schritte machte. Sie studierte Politologie und Afrikawissenschaften in Hamburg, am Hunter College in [[New York City]]<ref>[http://www.horch-und-guck.info/hug/archiv/2004-2007/heft-46/04620/ Horch und Guck - Zeitschrift zur kritischen Aufarbeitung der SED-Diktatur | Heft 46/2004 | Themen | Seite 70 - 73]</ref> und in [[Berlin]].<ref name="bmz">[http://nachhaltigeentwicklung.developmentpolicyforum.de/site/downloads/NachhaltigeEntwicklung_Lebenslaeufe.pdf Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung - Nachhaltige Entwicklung weltweit – was kann Deutschland beitragen? - Lebensläufe] (PDF)</ref> Nach ihrem Studium absolvierte sie ein Volontariat bei der [[Deutsche Welle|Deutschen Welle]] (DW).<ref name="dw">[http://www.dw.de/jana-pareigis-moderatorin-und-journalistin/a-17136244 Jana Pareigis, Moderatorin und Journalistin | Gästeliste | DW.DE | 04.10.2013]</ref>


2005 zog sie nach Berlin. Hier arbeitete sie als Assistentin des Chefredakteurs des privaten Fernsehsenders N24. Ebenso arbeitete im Peacekeeping Department der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] (UN), bei der Nachrichtenagentur Reuters und bei diversen Stiftungen und Zeitungsverlagen.<ref name="bmz"/> Ab Juli 2010 moderierte sie die Nachrichtensendung "Journal" der Deutschen Welle<ref name="dw"/> und arbeitete als freie Redakteurin unter anderem für den [[Westdeutscher Rundfunk Köln|Westdeutschen Rundfunk]] (WDR), Zeit Online sowie Deutsche Welle TV (DW TV).<ref name="bmz"/> Ab dem 8. Dezember 2014 moderierte sie im [[ZDF]]-Morgenmagazin (moma). In der DW-Dokumentation "Afro.Deutschland" stand sie vor der Kamera. Die Dokumentation feierte ihre Premiere am 9. März 2017 in einem Berliner Kino vor rund 300 Gästen. Die DW strahlte den Film ab dem 26. März 2017 auf Deutsch und Englisch, Spanisch und Arabisch aus.<ref>[https://www.infosat.de/digital-tv/premiere-der-dw-dokumentation-afrodeutschland-berlin INFODIGITAL - Premiere der DW-Dokumentation „Afro.Deutschland“ in Berlin, 10.03.2017]</ref> Seit April 2018 ist Pareigis Hauptmoderatorin<ref>[https://www.tagesspiegel.de/medien/naeher-an-der-politik-zdf-mittagsmagazin-kuenftig-aus-berlin/21098024.html Näher an der Politik: ZDF-"Mittagsmagazin" künftig aus Berlin - Tagesspiegel, 21.03.2018]</ref> des neu gestalteten ZDF-Mittagsmagazins (mima) aus Berlin.<ref>[https://presseportal.zdf.de/biografien/uebersicht/pareigis-jana Biografie: Jana Pareigis: ZDF Presseportal]</ref>
2005 zog sie nach Berlin. Hier arbeitete sie als Assistentin des Chefredakteurs des privaten Fernsehsenders N24. Ebenso arbeitete im Peacekeeping Department der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] (UN), bei der Nachrichtenagentur Reuters und bei diversen Stiftungen und Zeitungsverlagen.<ref name="bmz"/> Ab Juli 2010 moderierte sie die Nachrichtensendung ''Journal'' der Deutschen Welle<ref name="dw"/> und arbeitete als freie Redakteurin unter anderem für den [[Westdeutscher Rundfunk Köln|Westdeutschen Rundfunk]] (WDR), Zeit Online sowie Deutsche Welle TV (DW TV).<ref name="bmz"/> Ab dem 8. Dezember 2014 moderierte sie im [[ZDF]]-Morgenmagazin (moma). In der DW-Dokumentation ''Afro.Deutschland'' stand sie vor der Kamera. Die Dokumentation feierte ihre Premiere am 9. März 2017 in einem Berliner Kino vor rund 300 Gästen. Die DW strahlte den Film ab dem 26. März 2017 auf Deutsch und Englisch, Spanisch und Arabisch aus.<ref>[https://www.infosat.de/digital-tv/premiere-der-dw-dokumentation-afrodeutschland-berlin INFODIGITAL - Premiere der DW-Dokumentation „Afro.Deutschland“ in Berlin, 10.03.2017]</ref> Seit April 2018 ist Pareigis Hauptmoderatorin<ref>[https://www.tagesspiegel.de/medien/naeher-an-der-politik-zdf-mittagsmagazin-kuenftig-aus-berlin/21098024.html Näher an der Politik: ZDF-"Mittagsmagazin" künftig aus Berlin - Tagesspiegel, 21.03.2018]</ref> des neu gestalteten ZDF-''Mittagsmagazins'' (''mima'') aus Berlin.<ref name="zdfpresseportal">[https://presseportal.zdf.de/biografien/uebersicht/pareigis-jana Biografie: Jana Pareigis: ZDF Presseportal]</ref>


Pareigis lieferte das Vorwort für eine deutsche Neuübersetzung aus dem Jahr 2019 des Buches ''Nach der Flut das Feuer'' (Originaltitel ''The Fire Next Time'') des [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischen]] Schriftstellers James Baldwin (1924–1987).<ref>[https://www.dtv.de/buch/james-baldwin-nach-der-flut-das-feuer-28181/ Nach der Flut das Feuer von James Baldwin | dtv]</ref><ref>[https://www.perlentaucher.de/buch/james-baldwin/nach-der-flut-das-feuer.html James Baldwin: Nach der Flut das Feuer. The Fire Next Time - Perlentaucher]</ref> Seit Juli 2021 moderiert Pareigis im Wechsel mit Barbara Hahlweg und Christian Sievers die ZDF-Hauptnachrichtensendung "heute". Sie folgte auf Petra Gerster, die am 26. Mai 2021 ihre letzte "heute"-Sendung moderierte.<ref>[https://www.klatsch-tratsch.de/entertainment/jana-pareigis-wird-ist-die-neue-bei-heute-842579/ klatsch-tratsch.de - Jana Pareigis wird ist die Neue bei „heute“, 27.05.2021]</ref> Am 17. Januar 2022 war sie Gast in der Quizsendung "Wer weiss denn sowas?" des Moderators Kai Pflaume.
Pareigis lieferte das Vorwort für eine deutsche Neuübersetzung aus dem Jahr 2019 des Buches ''Nach der Flut das Feuer'' (Originaltitel ''The Fire Next Time'') des [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischen]] Schriftstellers James Baldwin (1924–1987).<ref>[https://www.dtv.de/buch/james-baldwin-nach-der-flut-das-feuer-28181/ Nach der Flut das Feuer von James Baldwin | dtv]</ref><ref>[https://www.perlentaucher.de/buch/james-baldwin/nach-der-flut-das-feuer.html James Baldwin: Nach der Flut das Feuer. The Fire Next Time - Perlentaucher]</ref> Seit Juli 2021 moderiert Pareigis im Wechsel mit Barbara Hahlweg und Christian Sievers die ZDF-Hauptnachrichtensendung ''heute''. Sie folgte auf Petra Gerster, die am 26. Mai 2021 ihre letzte ''heute''-Sendung moderierte.<ref>[https://www.klatsch-tratsch.de/entertainment/jana-pareigis-wird-ist-die-neue-bei-heute-842579/ klatsch-tratsch.de - Jana Pareigis wird ist die Neue bei „heute“, 27.05.2021]</ref> Am 17. Januar 2022 war sie Gast in der [[ARD]]-Quizsendung ''Wer weiß denn sowas?'' des Moderators Kai Pflaume. Seit Mai 2023 ist sie zusätzlich als Presenterin der Sendereihe ''Am Puls'' tätig.<ref name="zdfpresseportal"/> Am 28. Februar 2024 war sie erneut Gast bei ''Wer weiß denn sowas?''.


Jana Pareigis ist Mutter eines Sohnes.<ref>[https://www.bunte.de/stars/star-news/zdf-moderatorin-jana-pareigis-rassismus-ist-ueberall-auch-mein-sohn-wird-das-erleben-muessen.html ZDF-Moderatorin Jana Pareigis: "Rassismus ist überall – auch mein Sohn wird das erleben müssen" | BUNTE.de, 10. Juni 2020]</ref>
Jana Pareigis ist Mutter eines Sohnes.<ref>[https://www.bunte.de/stars/star-news/zdf-moderatorin-jana-pareigis-rassismus-ist-ueberall-auch-mein-sohn-wird-das-erleben-muessen.html ZDF-Moderatorin Jana Pareigis: "Rassismus ist überall – auch mein Sohn wird das erleben müssen" | BUNTE.de, 10. Juni 2020]</ref>


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Aktuelle Version vom 7. März 2024, 08:04 Uhr

Jana Pareigis, 2018
Jana Pareigis, 2016

Jana Pareigis (* 23. Juni 1981 in Hamburg[1]) ist eine deutsche Moderatorin und Journalistin.

Leben

Jana Pareigis wurde am 23. Juni 1981 in Hamburg geboren. Ihr leiblicher Vater kommt aus Simbabwe, ihre leibliche Mutter ist Deutsche. Einen Tag nach ihrer Geburt wurde sie von einer Schwedin und einem Hamburger adoptiert.[2] In Hamburg ging sie auch zur Schule. Nach dem Abitur ging sie mit 16 für ein halbes Jahr nach London[3] und danach zog es sie für eineinhalb Jahre nach Simbabwe, wo sie in der Hauptstadt Harare ehrenamtlich mit Kindern arbeitete und erste journalistische Schritte machte. Sie studierte Politologie und Afrikawissenschaften in Hamburg, am Hunter College in New York City[4] und in Berlin.[5] Nach ihrem Studium absolvierte sie ein Volontariat bei der Deutschen Welle (DW).[6]

2005 zog sie nach Berlin. Hier arbeitete sie als Assistentin des Chefredakteurs des privaten Fernsehsenders N24. Ebenso arbeitete im Peacekeeping Department der Vereinten Nationen (UN), bei der Nachrichtenagentur Reuters und bei diversen Stiftungen und Zeitungsverlagen.[5] Ab Juli 2010 moderierte sie die Nachrichtensendung Journal der Deutschen Welle[6] und arbeitete als freie Redakteurin unter anderem für den Westdeutschen Rundfunk (WDR), Zeit Online sowie Deutsche Welle TV (DW TV).[5] Ab dem 8. Dezember 2014 moderierte sie im ZDF-Morgenmagazin (moma). In der DW-Dokumentation Afro.Deutschland stand sie vor der Kamera. Die Dokumentation feierte ihre Premiere am 9. März 2017 in einem Berliner Kino vor rund 300 Gästen. Die DW strahlte den Film ab dem 26. März 2017 auf Deutsch und Englisch, Spanisch und Arabisch aus.[7] Seit April 2018 ist Pareigis Hauptmoderatorin[8] des neu gestalteten ZDF-Mittagsmagazins (mima) aus Berlin.[9]

Pareigis lieferte das Vorwort für eine deutsche Neuübersetzung aus dem Jahr 2019 des Buches Nach der Flut das Feuer (Originaltitel The Fire Next Time) des US-amerikanischen Schriftstellers James Baldwin (1924–1987).[10][11] Seit Juli 2021 moderiert Pareigis im Wechsel mit Barbara Hahlweg und Christian Sievers die ZDF-Hauptnachrichtensendung heute. Sie folgte auf Petra Gerster, die am 26. Mai 2021 ihre letzte heute-Sendung moderierte.[12] Am 17. Januar 2022 war sie Gast in der ARD-Quizsendung Wer weiß denn sowas? des Moderators Kai Pflaume. Seit Mai 2023 ist sie zusätzlich als Presenterin der Sendereihe Am Puls tätig.[9] Am 28. Februar 2024 war sie erneut Gast bei Wer weiß denn sowas?.

Jana Pareigis ist Mutter eines Sohnes.[13]

Weblinks

Quellen