Koreless

Aus InkluPedia
Version vom 20. Februar 2016, 14:27 Uhr von InkluPedia.de - Frank Küster (Diskussion | Beiträge) (tag 843.1)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Koreless beim Open Source Festival, 2014

Koreless (* 25. Juni 1991 in Wales[1] als Lewis Roberts) ist ein britischer Elektronik-Musiker und Musikproduzent.

Leben

Lewis Roberts stammt aus Bangor in Wales. Mit neun Jahren begann er, Musik zu machen.[1] Für ein Studium der Schiffstechnik ging er nach Glasgow in Schottland. Hier beteiligte er sich in der Szene der elektronischen Musik. Er arbeitete mit All Caps, Lucky Me und Numbers zusammen. Schon bevor er einen Plattenvertrag bekam, wurde seine Musik unter anderem von James Blake, Benji B und Gilles Peterson im britischen Radio und in Nachtclubs gespielt.[2]

Im Jahr 2008 begann er als Musikproduzent unter dem Pseudonym Koreless zu arbeiten.[1] 2011 veröffentlichte er sein Debüt "4D" über Pictures Music. Mitte 2012 schloss er sein Studium ab.[3] Für seine Veröffentlichung "Lost In Tokyo" 2012 wechselte er zum Label Vase von Jacques Greene und Joe Coghill. Danach arbeitete er mit dem 2006 gegründeten Londoner Label Young Turks zusammen. Nach der EP "Yugen" (2013) folgte sein Beitrag zur Singleserie 2013 von Young Turks, an der auch John Talabot und Pional beteiligt waren.[4]

Koreless spielte am 12. Juli 2014 beim 9. Open Source Festival in Düsseldorf und Anfang Oktober bei Waves Vienna 2014 in Wien. Im Juli 2015 folgte die 12"er "TT / Love". Im Oktober 2015 trat er beim InternetFestival in Pisa in Italien auf.[1]

Mit dem Londoner Sänger und Keyboarder Sampha (Sampha Sisay) bilder er das Duo Short Stories. Das Duo veröffentlichte 2013 über Young Turks zwei 12".

Diskografie (Auswahl)

Solo

  • 2011: 4D, Pictures Music (12")
  • 2012: Lost In Tokyo, Vase (12")
  • 2013: Yugen, Young Turks (EP)
  • 2013: Lost Scripts / Koreless ‎– Young Turks 2013/1, Young Turks (12")
  • 2015: TT / Love, Young Turks (12")

Short Stories

  • 2013: On The Way / Let It Go, Young Turks (12")

Weblinks

Quellen