Ariana Grande

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Ariana Grande-Butera (* 26. Juni 1993 in Boca Raton, Florida) ist eine US-amerikanische Popsängerin und Schauspielerin. Bis Ende 2020 veröffentlichte sie sechs Studioalben, die sich mehrere Millionen Mal verkauften. Bekanntheit erlangte sie auch durch die Nickelodeon-Serie Victorious. Das Time-Magazin zählte sie 2016 zu den hundert einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt.[1]

Ariana Grande live in Jarkarta, 2015
Unterschrift von Ariana Grande
Unterschrift von Ariana Grande

Werdegang

Grande wurd in Boca Raton als Kind italienischer Einwanderer geboren, die aus Sizilien und den Abruzzen stammten. Die Mutter Joan Grande ist Geschäftsführerin für Telefon- und Alarmsysteme, der Vater Edward Butera Grafikdesigner.[1] Ihr älterer Halbbruder Frankie (* 1983) ist ebenfalls Schauspieler. Grande begann an mehreren Kindertheatern zu schauspielern und brach aufgrund dessen auch die Schule ab. 2008 spielte sie am New Yorker Broadway im Musical 13 mit. Seit 2009 spielte sie in der Serie Victorious und ab 2012 in deren Ableger Sam & Cat. Zudem erhielt sie eine Rolle in dem 2012 veröffentlichten Spielfilm Der große Schwindel.

Ab 2011 begann Grande auch eine Gesangskarriere, nach dem sie bereits mit zehn Jahren eine Gesangsgruppe zu Wohltätigkeitszwecken, "Kids Who Care" gegründet hatte. Die erste Single Put Your Hearts Up erschien am 12. Dezember 2011, am 28. Dezember war sie in New York erstmals live zu sehen. Das Debütalbum Yours Truly' kam dann im August 2013 in den Handel, nachdem es als Daydreamin' angekündigt worden war. Vorab war bereits ab 25. März die Single The Way erhältlich. Das Album erreichte Platz 1 der Billboardcharts.

Am 25. August 2014 folgte My Everything. Die Single Problem mit dem Rapper Iggy Azalea wurde zum Hit. Am 29. Juli 2014 erschien in Zusammenarbeit mit Jessie J und Nicki Minaj die Single Bang Bang. Grande wurde 2014 auch mit zwei MTV Music Awards ausgezeichnet.

2015 begannen die Arbeiten am dritten Studioalbum mit dem Arbeitstitel Moonlight. Anfang 2016 wurde der Titel jedoch in Dangerous Woman geändert. Das Album erschien am 20. Mai 2016.

Im Februar 2017 begann die weltweite Dangerous Woman Tour. Am 22. Mai 2017 wurde jedoch ein Terroranschlag auf das Konzert in Manchester verübt. Danach gab Grande bekannt, die Konzerte auf unbestimmte Zeit zu verschieben.[2]

Am 17. August 2018 veröffentlichte sie ihr viertes Soloalbum Sweetener, das zur Hälfte von Pharrell Williams produziert wurde. Für Sweetener gewann sie 2019 ihren ersten Grammy für das Best Pop Vocal Album. Am 8. Februar 2019 folgte nur wenig später das fünfte Studioalbum Thank U, Next. Am 13. September 2019 veröffentlichte Grande zusammen mit Miley Cyrus und Lana Del Rey die Single Don’t Call Me Angel, dem offiziellen Titelsong des Filmes 3 Engel für Charlie (Originaltitel Charlie’s Angels) aus dem Jahr 2019.[3] Am 23. Dezember 2019 folgte das Live-Album K Bye For Now (Swt Live) im Anschluss an ihrer World Tour für Sweetener in digitaler Form.[4] Am 30. Oktober 2020 folgte das nächste Studioalbum "Positions".

Diskografie (Alben)

  • 2013: Yours Truly, Republic Records
  • 2014: My Everything, Republic Records
  • 2016: Dangerous Woman, Republic Records
  • 2018: Sweetener, Republic Records
  • 2019: Thank U, Next, Republic Records
  • 2019: K Bye For Now (Swt Live), Republic Records (Live-Album)
  • 2020: Positions, Republic Records

Filmografie (Auswahl)

  • 2009: The Battery’s Down - Bad Bad News (Fernsehserie, 1 Folge)
  • 2010–2013: Victorious (Fernsehserie, 56 Folgen)
  • 2011: iCarly: Party mit Victorious (iCarly: iParty with Victorious) (Regie Steve Hoefer) (Fernsehfilm)
  • 2012-2013: Winx Club (Fernsehserie, 8 Folgen) (Stimme als Prinzessin Diaspro)
  • 2013: Der große Schwindel (Swindle) (Regie Jonathan Judge) (Fernsehfilm)
  • 2013–2014: Sam & Cat (Fernsehserie, 35 Folgen)
  • 2014: Family Guy - Mutterliebe (Family Guy - Mom’s the Word) (Fernsehserie) (Stimme)
  • 2015: Scream Queens (Fernsehserie, 4 Folgen)
  • 2016: Zoolander 2 (Regie Ben Stiller)
  • 2020: Kidding - Episode 3101 (Fernsehserie)
  • 2021: Don't Look Up (Regie Adam McKay)

Weblinks

Quellen