Joco (deutsche Band)
Joco ist ein deutsche Band. Die Band wird von Josepha Carl und ihrer einige Jahre älteren Schwester Cosima Carl angeführt.[1] Sie bezeichnen ihre Musik als Nordic Indie Pop und sieht sich von skandinavischer Musik beeinflusst.[2]
Joco | ||
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Joco auf dem Way Back When Festival 2015 | ||
Allgemeine Informationen | ||
Herkunft | Hamburg, Deutschland | |
Genre | Nordic Indie Pop | |
Gründung | November 2010 | |
Website | jocomusic.com | |
Gründungsmitglieder | ||
Gesang, Text, Gitarre, Saxophon, Autoharp, Melodica, Glockenspiel |
Josepha Carl | |
Gesang, Text, Klavier, Gitarre |
Cosima Carl | |
Schlagzeug | Stefan Schneider | |
Gitarre | Jens Weber | |
Bass | Christian Hengst |
Bandgeschichte
Josepha und Cosima Carl stammen aus Ostfriesland. Beim gemeinsamen Studium am Konservatorium Enschede in den Niederlanden lernten sich die Bandmitglieder kennen und arbeiten seit November 2010 zusammen.[2] Nach ihrem Musikstudium leben die Schwestern mittlerweile in Hamburg.[1]
Im Jahr 2011 gaben sie erfolgreiche Konzerte. Anfang 2012 nahmen sie ihr erstes Album auf. Das Album sollte „Mind Affair“ heissen und im Herbst veröffentlicht werden. Das Album wollten sie selbst produzieren, dazu lief auf der Crowdfunding-Plattform Startnext bis September 2012 eine Kampagne.[2] „Mind Affair“ wurde jedoch nicht veröffentlicht, die Songs sollten erst 2015 auf CD veröffentlicht worden. Am 8. November 2013 spielten sie auf dem „Scheibenfest“ in Münster in Nordrhein-Westfalen.[3] Im Mai 2015 spielten sie auf dem 2. „Way Back When“ Festival in Dortmund.[4]
Die 13 Songs ihres Debütalbums „Horizon“ haben die Schwestern selbst komponiert und in den berühmten Londoner Abbey Road Studios eingespielt. Die Aufnahmen mischte der Grammy-Gewinner Steve Orchard (Paul McCartney, U2, Coldplay, Björk). Das Album besteht aus zwölf englischsprachigen Pianopop-Songs und dem deutschen Titel „Winter“.[1] Das Album wurde am 5. Juni 2015 veröffentlicht. Im Juni 2015 spielten sie im ZDF-Morgenmagazin ihren Titel „Why didn't I See“.[5] Im August 2015 sind Joco beim „Rocken am Brocken“ Festival in Elend (Harz) in Sachsen-Anhalt, beim „Auf weiter Flur“ Festival in Münster und beim „Neon Fields“ Festival in Haren (Ems) in Niedersachsen aufgetreten. Im September 2015 folgten Auftritte beim „Golden Leaves Festival“ in Darmstadt in Hessen und beim Reeperbahn Festival in Hamburg. Joco nahm am 25. Februar 2016 mit dem Lied „Full Moon“ als einer von zehn Kandidaten am deutschen Vorentscheid „Unser Lied für Stockholm“ zum Eurovision Song Contest 2016 im Mai 2016 in Schweden teil.[6] Dabei belegten sie Platz 9. Am 25. August 2017 folgte das zweite Album "Into the Deep".
Diskografie (Alben)
- 2015: Horizon, Columbia d
- Why Didn't I See
- We Draw a Line
- Over the Horizon
- Bleeding
- Pilot
- Cloud
- Sailors
- Mind Affair
- Isolation of the Moment
- Mr. Mountain
- We Clash
- Two Steering Wheels
- Winter
- 2017: Into the Deep, Columbia d
- No Turning Back - 2:51
- City Shore - 3:31
- Racquet - 3:31
- Loneliness - 3:50
- You Make My Heart Explode - 3:10
- Whale Song - 3:50
- Pandora Drive - 4:12
- Kopfkarussell - 3:51
- Rooftop - 3:32
- Full Moon - 3:01
- Thinking of You - 2:51
- Bavaria - 3:24
- Lost Keys - 1:49
Weblinks
- https://www.jocomusic.com/
- Joco bei Facebook
- Joco bei X/Twitter
- Joco bei Instagram
- Vorlage:YouTube2
- Joco bei Discogs (englisch)
- Joco bei Wikimedia Commons
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Musik: Schwestern-Duo Joco bezaubert mit filigranem Piano-Pop - FOCUS Online, 04.06.2015
- ↑ 2,0 2,1 2,2 JOCO: Nordische Popmusik mit einer Prise Jazz · fietscher, 26 Jul 2012
- ↑ Facebook - (1) Joco - Chronik-Fotos, 8. November 2013
- ↑ JOCO | Way Back When Festival
- ↑ (1) Joco - Wir waren live im ZDF morgenmagazin und haben "Why didn't I..., 12. Juni 2015
- ↑ Joco: Teilnehmer deutscher Vorentscheid 2016 | Teilnehmer