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Aktuelle Version vom 8. November 2023, 07:10 Uhr

Friedrich Schiller, porträtiert von Ludovike Simanowiz im Jahr 1794
Unterschrift von Friedrich Schiller
Unterschrift von Friedrich Schiller
Charlotte von Lengefeld, porträtiert von Ludovike Simanowiz im Jahr 1794
Schillers Geburtshaus in Marbach am Neckar (Kreidezeichnung)
Immanuel Kant, porträtiert von Johann Gottlieb Becker im Jahr 1768
Johann Wolfgang von Goethe, porträtiert von Joseph Karl Stieler, 1828
Die Fürstengruft Weimar auf dem Historischen Friedhof in Weimar

Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller (10. November 1759 in Marbach am Neckar, Herzogtum Württemberg – 9. Mai 1805 in Weimar, Herzogtum Sachsen-Weimar), war ein deutscher Dichter, Dramatiker, Historiker und Arzt. Er gilt als einer der bedeutendsten Dramatiker, Lyriker und Essayisten. Er war von Geburt Württemberger, später wurde er Staatsbürger von Sachsen-Weimar. 1792 wurde ihm zur Zeit der Ersten Französischen Republik die französische Ehrenbürgerschaft verliehen und somit zusätzlich auch die französische Staatsbürgerschaft.[1]

Leben

Geburt und Ausbildung

Friedrich Schiller wurde am 10. November 1759 als Sohn von Elisabetha Dorothea Schiller (1732–1802) und Johann Kaspar Schiller (1723–1796) in Marbach am Neckar im Herzogtum Württemberg geboren. Er war der einzige Sohn eines auch als Wundarzt tätigen württembergischen Offiziers und wuchs mit seinen fünf Schwestern in Schwäbisch Gmünd, Lorch (1764–1766) und später in Ludwigsburg (ab 1766) auf. Er besuchte ab 1767 die Lateinschule in Ludwigsburg und begann am 16. Januar 1773 das Studium der Rechtswissenschaften auf der Karlsschule auf Schloss Solitude (später in Stuttgart). Hier lernte er den Musiker Andreas Streicher (1761–1833) kennen. 1775 wechselte Schiller zur Medizin, promovierte darin 1780 und wurde Militärarzt. Von 1781 bis 1782 arbeitete als Regimentsarzt in Stuttgart und widmete sich intensiv seiner Dichtkunst.[2]

Werdegang

Sein erstes Drama Die Räuber erschien 1781 anonym im Selbstverlag. Schiller arbeitete es auf Drängen des Intendanten Karl Theodor von Dalberg (1744–1817) für die Bühne um, Anfang 1782 wurde es im Mannheimer Hof- und Nationaltheater mit überwältigendem Erfolg uraufgeführt. Schiller war mit Streicher bei der Uraufführung trotz unerlaubten Fernbleibens von der Akademie vor Ort. Im Juli 1782 wurde Schiller wegen einer zweiten unerlaubten Reise nach Mannheim zu einer weiteren Vorstellung zu 14 Tagen Haft verurteilt, kurz darauf verbot ihm der Herzog jedwede dichterische Betätigung. Daraufhin flog Schiller mit seinem Freund Andreas Streicher aus der Garnison. Sie hielten sich zunächst in Frankfurt am Main und Mannheim auf, bis sie sich schließlich im Gasthof zu Oggersheim inkognito einmieten. Im Dezember 1782 reiste Schiller auf Einladung der Mutter eines Akademiekameraden - seiner späteren Gönnerin, Henriette von Wolzogen (1745–1788), nach Bauernbach in Thüringen und fand dort für einige Monate Unterschlupf. 1782 schloss er Freundschaft mit dem Bibliothekar und Sprachwissenschaftler Wilhelm Friedrich Hermann Reinwald (1737–1815). Reinwald heirate 1786 Schillers Schwester Elisabetha Christophine Friederike Schiller (1757–1847).[2]

1783 beendete Friedrich Schiller seine Arbeit an dem bürgerlichen Trauerspiel Luise Miller, das später nach Kabale und Liebe umbenannt wurde und im April 1784 in Frankfurt am Main uraufgeführt wurde. Ebenfalls 1783 setzte Schiller seine Arbeit an dem Drama Don Carlos fort. Schiller verliebte sich unglücklich in Charlotte von Wolzogen (1766–1794), der Tochter von Henriette von Wolzogen. Schiller trat in Kontakt mit Wolfgang Heribert von Dalberg (1750–1806), dem Intendanten des Nationaltheaters in Mannheim, wegen einer Verpflichtung als Theaterdichter. Schiller wurde 1784 verpflichtet, drei Theaterstücke abzuliefern. Die Verschwörung des Fiesco zu Genua (Uraufführung 1783) war wenig erfolgreich. Kabale und Liebe wurde jedoch ein Erfolg. Ebenfalls 1784 lernte Schiller die Schriftstellerin Charlotte von Kalb (1761–1843) kennen und bekam durch Herzog Karl August den Titel eines Rates verliehen. Von 1785 bis 1787 lebte Schiller zeitweise als Gast bei dem Schriftsteller und Juristen Christian Gottfried Körner (1756–1831) in Leipzig und Dresden. 1785 setzte Schiller seine Arbeiten u. a. an der Ode An die Freude und Don Carlos fort.[2]

Im Jahr 1787 verliebte sich Schiller in Henriette von Arnim (1768–1847[3]). Ebenfalls 1787 erschien Don Carlos bei Göschen in Leipzig. Bis Mai 1788 hielt sich Schiller in Weimar auf, danach für wenige Monate in Volkstädt in der Nähe von Rudolstadt, ebenfalls in Thüringen. Im selben Jahr unternahm er Reisen nach Jena und Meiningen. 1788 veröffentlichte Schiller mit der Geschichte des Abfalls der vereinigten Niederlande von der Spanischen Regierung den ersten Band seiner Abhandlung über den Spanisch-Niederländischen Krieg (auch Achtzigjähriger Krieg) (1568 bis 1648). Ebenfalls 1788 erschien Schillers Gedicht Die Götter Griechenlandes. Endete 1788 siedelte er nach Rudolstadt um, begegnete zum ersten Mal Johann Wolfgang von Goethe und wurde zum unbesoldeten Professor für Geschichte an die Universität Jena berufen. 1789 siedelte Schiller daher nach Jena um. Im August 1789 reiste Schiller nach Leipzig und verlobte sich mit Charlotte von Lengefeld (1766–1826). Im Dezember 1789 freundeten sich Schiller und der Gelehrte und Schriftsteller Wilhelm von Humboldt (1767–1835) an.[2]

Im Januar 1790 wurde Schiller der Hofratstitel verliehen. Am 22. Februar 1790 heirateten Schiller und Charlotte von Lengefeld in der Dorfkirche zu Wenigenjena. Im September 1790 erschien sein Werk Geschichte des Dreißigjährigen Krieges. 1791 erkrankte Schiller erstmals an Lungen- und Rippenfellentzündung. Aufgrund der damaligen medizinischen Erkenntnisse konnte das nicht vollständig geheilt werden. Ebenfalls 1791 begann Schiller mit seinen Studien von Immanuel Kant. Kant (1724–1804) war ein deutscher Philosoph der Aufklärung. Im Juli 1791 hielt sich Schiller wegen einer Kur in Karlsbad im Königreich Böhmen als Teil des Heiligen Römischen Reiches (heute in Tschechien) auf. Wegen seiner Kränklichkeit und Dank der Fürsprache des dänischen Schriftstellers Jens Immanuel Baggesen (1764–1826) bekam Schiller von Herzog Friedrich Christian von Augustenburg (1765–1814) und Graf Ernst Heinrich von Schimmelmann (1747–1831) eine dreijährige Pension angeboten. Im Oktober 1792 verlieh die französische Nationalversammlung Schiller das französische Bürgerrecht. 1793 verfasste Schiller die philosophische Schrift Ueber Anmuth und Würde, die theoretische Abhandlung Vom Erhabenen und Dankesbriefe an Friedrich Christian von Augustenburg, aus denen später die Abhandlung Über die ästhetische Erziehung des Menschen entstand.[2]

Am 14. September 1793 wurde Schillers erstes Kind Karl (1793–1857) geboren. Karl wurde königlicher Forstmeister und 1845 in den erblichen Freiherrenstand erhoben.[4] Im darauf folgenden Jahr lernte Friedrich Schiller den Verleger Johann Friedrich Cotta (1764–1832) kennen. Aus Goethes Begriffsfindung der Urpflanze im Rahmen seiner botanischen Studien entstand im Sommer 1794 im Gespräch mit Schiller darüber eine gemeinsame Freundschaft. 1795 erschien die erste Ausgabe der monatlichen Literaturzeitschrift Die Horen in der Cotta’schen Verlagsbuchhandlung. Es folgten die Essays Belagerung von Antwerpen und Über naive und sentimentalische Dichtung. Eine Berufung nach Tübingen lehnte Schiller ab.[2]

Am 11. Juli 1796 kam in Jena das zweite Kind Ernst Friedrich Wilhelm zur Welt, der Richter wurde. Am 7. September 1796 verstarb Schillers Vater Johann Kaspar. 1797 erschienen Goethes und Schillers Xenien in Schillers Musenalmanach. Im Wettstreit mit Goethe dichtete Schiller seine schönsten Balladen, u. a. Der Taucher, Der Handschuh und Die Kraniche des Ibykus, die 1798 im Musenalmanach veröffentlicht worden sind. 1799 beendete Schiller die Arbeit an seiner Trilogie Wallenstein. Schiller behandelt darin den Niedergang des berühmten böhmischen Feldherrn Wallenstein (1583–1634). Im selben Jahr begann Schiller seine Arbeit an dem Drama Maria Stuart.[2] Am 11. Oktober 1799 kam in Jena die erste Tochter Caroline Henriette Luise auf die Welt. Ende des Jahres siedelte die Familie Schiller nach Weimar um.[2]

1800 überarbeitete Schiller die Tragödie Macbeth des englischen Dramatikers William Shakespeare (1564–1616) für die Bühne und vollendete die Arbeit an Maria Stuart. Am 14. Juni 1800 wurde Maria Stuart im Weimarer Hoftheater uraufgeführt. Maria Stuart (1542–1587) war Königin von Schottland, die 1567 gefangen genommen wurde und zugunsten ihres Sohnes Jakob abdanken musste. Nach ihrer Flucht ging sie ins Exil nach England. 1587 wurde Stuart verdächtigt, an einem geplanten Attentat auf die englische Königin beteiligt gewesen zu sein und wegen Hochverrats hingerichtet. 1801 beendete Schiller die Tragödie Die Jungfrau von Orleans. Es wurde am 11. September 1801 auf der Rannischen Bastei in Leipzig uraufgeführt. Am 29. April 1802 verstarb Schillers Mutter Elisabetha Dorothea. Am 16. November 1802 bekam Schiller den Adelstitel verliehen. 1803 beendete Schiller sein Drama Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder und beschäftigte sich intensiv mit seinem letzten Drama Wilhelm Tell. 1804 waren die Arbeiten an Wilhelm Tell beendet.[2] Am 25. Juli 1804 kam in Jena das vierte und letzte gemeinsame Kind Emilie Friederike Henriette auf die Welt.

Monate nach einer Reise nach Berlin verfasste Schiller im November 1804 das Gedicht Die Huldigung der Künste zu Ehren der Erbprinzessin Maria Pawlowna (1786–1859). 1805 bearbeitete Schiller die Tragödie Phaedra des Franzosen Jean Racine (1639–1699) für die Bühne und setzte seine Arbeit am dem geplanten Drama Demetrius fort. Es beschreibt darin die historische Figur des Demetrius, der Anfang des 17. Jahrhunderts für kurze Zeit russischer Zar war. Am 29. April 1805 hatte Schiller seinen letzten öffentlichen Auftritt bei einem Theaterbesuch.[2]

Tod und Schillers Gebeine

Am 9. Mai 1805 vertarb Schiller in Weimar. Sein Leichnam wurde zunächst in einem Sammelgrab im Kassengewölbe auf dem Jacobsfriedhof Weimar beigesetzt. 1826 sollte Schiller auf Grund seiner posthum gestiegenen Popularität eine würdigere Ruhestätte erhalten. Dazu sollten seine Gebeine geborgen werden, doch sie liessen sich nicht mehr eindeutig identifizieren. Die vermuteten Gebeine wurden in die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar gebracht. Im Herbst 1826 entlieh sich Goethe von dort heimlich den Schädel Schillers. Im Anblick des Schädels schrieb Goethe 1826 das Gedicht Bei Betrachtung von Schillers Schädel. Die sterblichen Überreste Schillers wurden am 16. September[5] oder am 16. Dezember 1827[6] in die Fürstengruft auf dem neuen Weimarer Friedhof überführt, wo 1832[7] auch Goethe auf eigenen Wunsch „an Schillers Seite“ bestattet wurde.[8]

1911 wurde im Kassengewölbe[7] ein weiterer Schädel gefunden, der ebenfalls Schiller zugeschrieben wurde. Spätere DNA-Analysen führten 2008 zu dem Ergebnis, dass keiner der beiden Schädel zu Schiller gehörem. Das bis dahin in Schillers Sarg befindliche Skelett wurde ebenfalls untersucht und keines des Skelettteile konnte Schiller zugeordnet werden. Daraufhin entschloss sich die Klassik Stiftung Weimar, Schillers Sarg leer in der Fürstengruft zu belassen.[8]

Kinder

Aus der Ehe von Friedrich Schiller und Charlotte von Schiller gingen vier Kinder hervor:

  • Karl Friedrich Ludwig Freiherr von Schiller (14. September 1793 in Ludwigsburg – 21. Juni 1857 in Stuttgart), auch Carl Friedrich Ludwig
  • Ernst Friedrich Wilhelm von Schiller (11. Juli 1796 in Jena – 19. Mai 1841 in Vilich)
  • Caroline Henriette Luise von Schiller (11. Oktober 1799 in Jena – 1850 in Würzburg), auch Karoline Henriette Luise, verheiratete Caroline Junot[9][10][11]
  • Emilie Friederike Henriette von Schiller (25. Juli 1804 in Jena – 25. November 1872 auf Schloss Greifenstein, Gemeinde Bonnland), verheiratete Emilie von Gleichen-Rußwurm

Filmografie

Friedrich Schillers Leben (oder Auszüge davon) wurde im 20. und 21. Jahrhundert mehrmals verfilmt:

  • 1923: Friedrich Schiller - Eine Dichterjugend, deutscher Stummfilm, Regie Curt Goetz/Kurt Götz
  • 1940: Friedrich Schiller – Der Triumph eines Genies deutscher Spielfilm, Regie Herbert Maisch
  • 1956: Friedrich Schiller, deutscher Dokumentarfilm des Regisseurs Max Jaap
  • 2005: Schiller, deutscher Fernsehfilm, Regie Martin Weinhart
  • 2009: Schiller und die Musik, Dokumentarfilm der Regisseurin Marieke Schroeder
  • 2014: Die geliebten Schwestern, deutscher Spielfilm, Regie Dominik Graf

Literatur

Gesammelte Werkausgaben

  • 2004: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke - Band 1: Gedichte, Dramen, Herausgeber Albert Meier, 1040 Seiten, Carl Hanser Verlag, ISBN 978-3446205024
  • 2004: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke - Band 2: Dramen 2, Herausgeber Peter-André Alt, 1305 Seiten, Carl Hanser Verlag, ISBN 978-3446205031
  • 2004: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke - Band 3: Fragmente, Übersetzungen, Bearbeitungen, Herausgeber Jörg Robert und Albert Meier, 1007 Seiten, Carl Hanser Verlag, ISBN 978-3446205048
  • 2004: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke - Band 4: Historische Schriften, Herausgeber Peter-André Alt, 1072 Seiten, Carl Hanser Verlag, ISBN 978-3446205055
  • 2004: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke - Band 5: Erzählungen, Theoretische Schriften, Herausgeber Wolfgang Riedel, 1370 Seiten, Carl Hanser Verlag, ISBN 978-3446205062
  • 2019: Friedrich Schiller: Gesammelte Werke: Die Gedichte und Balladen, 640 Seiten, Anaconda Verlag, ISBN 978-3730607947
  • 2022: Schillers Werke, 328 Seiten, Salzwasser-Verlag, ISBN 978-3375011512
  • 2023: Schillers Werke: Erster Band, 384 Seiten, Outlook Verlag, ISBN 978-3368610678

Biografien

  • 2000: Schiller / Leben - Werk - Zeit. Eine Biographie (Gesamtwerk in 2 Bänden), Peter-André Alt, C.H.Beck, ISBN 978-3406462269
  • 2002: Friedrich Schiller, Claudia Pilling, Diana Schilling und Mirjam Springer, 160 Seiten, Rowohlt Taschenbuch, 7. Auflage, ISBN 978-3499506000
  • 2004: Das Leben des Friedrich Schiller, Sigrid Damm, 512 Seiten, Insel Verlag, 6. Auflage, ISBN 978-3458172208
  • 2004: Schiller: oder Die Erfindung des Deutschen Idealismus, Rüdiger Safranski, 560 Seiten, Carl Hanser Verlag, 13. Auflage, ISBN 978-3446205482
  • 2004: Was macht den Mensch zum Menschen?: Friedrich Schiller - Eine Biografie, Manfred Mai, 304 Seiten, Carl Hanser Verlag, ISBN 978-3446205208
  • 2004: Friedrich Schiller, Kurt Wölfel, 192 Seiten, dtv Verlagsgesellschaft, ISBN 978-3423310161
  • 2005: Schiller als Philosoph: Eine Anthologie, Rüdiger Safranski, 264 Seiten, wjs Verlag, ISBN 978-3937989082
  • 2005: Die Schiller-Chronik, Karin Wais, 383 Seiten, Insel Verlag, ISBN 978-3458172451
  • 2005: Friedrich Schiller: Leben, Werk, Wirkung, Volker C. Dörr, 160 Seiten, Suhrkamp Verlag, ISBN 978-3518182024
  • 2007: Friedrich Schiller und die Zukunft der Freiheit: Zugleich einige Aspekte seiner okkulten Biographie, Sergej O. Prokofieff, 288 Seiten, Verlag am Goetheanum, ISBN 978-3723513095
  • 2009: Goethe und Schiller. Geschichte einer Freundschaft, Rüdiger Safranski, 344 Seiten, Carl Hanser Verlag, 13. Auflage, ISBN 978-3446233263
  • 2022: Friedrich Schiller: Biographie, Otto Harnack, 184 Seiten, Musaicum Books, ISBN 978-8027257447

Weblinks

Quellen