Rhein: Unterschied zwischen den Versionen

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  File:Koblenz_im_Buga-Jahr_2011_-_Deutsches_Eck_01.jpg|thumb|Deutsches Eck in [[Koblenz]], Mündung der Mosel in den Rhein
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  File:Duisburg_Rheinorange.jpg|thumb|Skulptur Rheinorange, markiert die Mündung der Ruhr in den Rhein bei Rheinkilometer 780
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  File:SchiffeMaxau.jpg|thumb|Frachtschiffe auf dem Rhein bei Karlsruhe
  File:SchiffeMaxau.jpg|thumb|Frachtschiffe auf dem Rhein bei [[Karlsruhe]]
  File:Loreley_von_Spitznack.jpg|thumb|Rheinkurve um die Loreley in Rheinland-Pfalz
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  File:St.Goarshausen_Loreley_Burg_Katz_2016-03-27-17-13-57.jpg|Burg Katz und Loreleyfelsen, Teil des Rheins im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal
  File:St.Goarshausen_Loreley_Burg_Katz_2016-03-27-17-13-57.jpg|Burg Katz und Loreleyfelsen, Teil des Rheins im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal

Version vom 3. Januar 2022, 06:43 Uhr

Abschnitte des Rheinlaufs

Der Rhein ist ist ein 1.232,7 km[1] langer Strom in West- und Mitteleuropa und mit einer Länge von schiffbaren 883 km eine der am stärksten befahrenen Wasserstraßen der Welt. Schiffbare Nebenflüsse des Rheins sind der Neckar, der Main, die Mosel und die Ruhr.[2] Der Rhein entspringt in den Schweizer Alpen, ist Grenzfluss zwischen der Schweiz und Liechtenstein sowie zwischen der Schweiz und Österreich, fliesst durch Deutschland, ist streckenweise Grenzfluss zwischen Deutschland und Frankreich und fliesst dann durch die Niederlanden in die Nordsee.[3]

Das Quellgebiet des Rheins liegt überwiegend im Schweizer Kanton Graubünden. Ab dem Zusammenfluss der beiden Hauptquelläste Vorderrhein und Hinterrhein wird der Rhein meist in folgende Hauptabschnitte gegliedert: Alpenrhein (vom Zusammenfluss des Vorderrheins mit dem Hinterrhein bei Reichenau-Tamins bis zur Einmündung in den Bodensee), Hochrhein (zwischen Bodensee und Basel), einschließlich des Seerheins durch den Bodensee, Oberrhein (zwischen Basel und Bingen), Mittelrhein (zwischen der Mündung der Nahe bei Bingen und derjenigen der Sieg gegenüber von Bonn) und Niederrhein (zwischen der Mündung der Sieg und der niederländisch-deutschen Staatsgrenze) und das Rhein-Maas-Delta. Die Mündungsarme des Rheins erreichen in den Niederlanden die Nordsee, deren wasserreichster Zufluss er ist. Der Rhein ist nach Wolga, Donau, Dnepr, Don, Petschora und Dnestr der siebtlängste Fluss Europas.[4] Unter den Flüssen des deutschen Sprachraums ist er der zweitlängste nach der Donau und vor der Elbe.

Etymologie

Die Etymologie des Rheins geht auf das altgermanische Wort reinos zurück, welches "großer Fluss" bedeutet. Die Endung -os zeigt an, dass der Rhein schon bei den alten Germanen männlichen Geschlechts war.[5]

Bilder

Literatur

  • 1995: Der Rhein und seine Geschichte, Lucien Febvre, 263 Seiten, Campus Verlag, ISBN 978-3593351520
  • 2000: Der Rhein: Vom Rheinfall bis zur Nordsee und zum IJsselmeer + Neckar bis Heidelberg und Lahn bis Limburg, Manfred Fenzl, 208 Seiten, Edition Maritim, 7. aktualisierte und erweiterte Auflage, ISBN 978-3667117403
  • 2005: Der Rhein: Unser Weltkulturerbe, Herausgeber Hans Christian Hoffmann, Dietmar Keller, Karin Thomas, 136 Seiten, DuMont Buchverlag, 2. Auflage, ISBN 978-3832173234
  • 2007: Der Rhein als Verkehrsweg (Schriftenreihe der Niederrhein-Akademie, Band 7), Herausgeber Clemens von Looz-Corswarem und Georg Mölich, 181 Seiten, Verlag Peter Pomp, ISBN 978-3893552566
  • 2011: Handbuch Rhein, Herausgeber Jochen Rahe, Martin Stieghorst, Urs Weber, 336 Seiten, Primus in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG), ISBN 978-3896787729
  • 2015: Der Rhein - von den Alpen bis zur Nordsee, Bruno P. Kremer, 256 Seiten, Mercator-Verlag, 2. Auflage, ISBN 978-3874635493
  • 2016: Der Rhein - Eine europäische Flussbiografie, Herausgeberin Marie-Louise von Plessen, 320 Seiten, Prestel Verlag, ISBN 978-3791383088
  • 2017: Rheinfahrt: Ein Fluss, seine Menschen, seine Geschichten, Björn Kuhligk, Tom Schulz, 368 Seiten, Orell Füssli, ISBN 978-3280056301
  • 2019: Sagen & Legenden vom Rhein, Christiane Flock, 160 Seiten, Regionalia Verlag, ISBN 978-3939722601
  • 2019: Mythos Rhein: Zur Kulturgeschichte eines Stromes, Gertrude Cepl-Kaufmann, Antje Johanning-Radžienė, 334 Seiten, wbg Theiss in Wissenschaftliche Buchgesellschaft, ISBN 978-3806240474

Weblinks

Quellen