Noir (Broilers-Album)

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Noir
Studioalbum von Broilers
Genre(s) Punkrock, Alternative Rock, Rock

Veröffentlichung

7. Februar 2014

Label People Like You Records
Format(e) CD, CD+DVD, LP, Download
Anzahl der Titel 16 (CD) / 18 (CD+DVD)
Laufzeit 52:15 (16)[1] / 121:02 (18)[2]

Produzent(en)

Vincent Sorg

Studio(s)

Principal Studios, Senden

Chronologie
Santa Muerte
(2010)
Noir (sic!)
(2017)

Noir ist das sechste Studioalbum der Düsseldorfer Punkband Broilers. Es erschien am 7. Februar 2014 bei People Like You Records. Das Album erreichte Platz eins der deutschen Charts.[3] Der deutsche Fotograf Robert Eikelpoth erstellte Fotos für das Musikalbum und die dazugehörige PR-Kampagne.[4]

Entstehung

Das Album wurde von Vincent Sorg produziert, der auch für die Toten Hosen arbeitete. Die Band hat seit 2011 mit JKP auch das selbe Management wie jene. Für Broilers-Verhältnisse ist der Abstand zur letzten Studioplatte mit zweieinhalb Jahren recht kurz. Sänger Sammy Amara sagte, die Band habe sich "wirklich auf den Arsch setzen" müssen.[5]

Hintergrund

Schlagzeuger Andi Brügge gab an, dass auf Noir eine Grundthematik von Santa Muerte aufgegriffen wird: "Man ist noch nicht angekommen, sondern nach wie vor auf der Suche nach dem, was man sein möchte oder irgendwann mal sein kann." Sammy Amara bezweifelte dies, doch fiel ihm ebenfalls auf, dass bestimmte Wörter wie "Weg", "Suche", "finden", "dazwischen" häufig vorkämen.[5] Die letzten (an der Bar) und Ich brenn' thematisieren den Konsum von Alkohol. In Grau, grau, grau kommt eine Textzeile vor, die Ähnlichkeiten mit Marius Müller-Westernhagens Song Wieder hier von Radio Maria aufweist. ("...war nie wirklich weg/ich bin wieder da/in meinem Revier..."). Amara bestritt, die Worte bewusst gewählt zu haben. Er sei "kein Westernhagen-Fan".[5]

Rezeption

Kai Butterweck von Laut.de vergab vier von fünf Sternen. Die Band biete eine Menge "hymnenhafte Refrains". Butterwecks Fazit lautete: "Irgendwo zwischen Social Distortion und den Toten Hosen parkend, errichten die Broilers einen versifften Hinterhof-Club auf dem Rasen einer Freiluft-Arena. Händchenhalten, Fäuste ballen, Haarpracht schütteln: Hier ist alles erlaubt. Two thumbs up!"[6] Metal.de vergab acht von 10 Punkten. Colin Brinker attestierte der Band, sie habe sich "weniger verbogen, als es den Anschein haben mag. Noir ist ein ambitioniertes und mutiges Album geworden, das allerdings nur eine hörbare Momentaufnahme in der Entwicklung der Band darstellt." Die Platte halte "sowohl Bekanntes, als auch Überraschungen für den Hörer bereit".[7]

Titelliste

  1. Ist da jemand? - 4:14
  2. Zurück in Schwarz - 3:08
  3. Wo es hingeht - 2:35
  4. Nur nach vorne gehen - 5:04
  5. Ich hol' dich da raus - 3:23
  6. Die Hoffnung stirbt nie - 3:10
  7. Wo bist Du (Du fehlst)? - 2:21
  8. Ich brenn' - 2:34
  9. Nanana (ich krieg' das hin) - 2:32
  10. Ich will hier nicht sein - 3:30
  11. Die letzten (an der Bar) - 3:51
  12. Grau, grau, grau - 2:59
  13. Der Rest und ich - 3:15
  14. Irgendwo dazwischen - 2:59
  15. Das da oben (nur in Dir) - 3:17
  16. Gutes Leben - 3:23
Limited Edition DVD
  1. Making Of Noir - 56:00
  2. Irgendwann Einmal... In Düsseldorf - 13:00

Weblinks

Quellen