Max Landgrebe: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Max Landgrebe wurde 1974 geboren. Er ist ein Urenkel des aus einer jüdischen Familie stammenden deutschen Juristen, Autors und Malers Arthur Goldschmidt (1873–1947) und Neffe von Detlev Landgrebe (* 1935 in Reinbek bei Hamburg<ref>[http://die-quellen-sprechen.de/Detlev_Landgrebe.html Detlev Landgrebe - Die Quellen sprechen - Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 - 1945]</ref>).<ref>[http://www.kirche-koeln.de/aktuell/artikel.php?id=2061 Die Geschichte der Familie Goldschmidt-Landgrebe und, erstmals von Dr. Thomas Hübner, herausgegeben: die Geschichte der evangelischen Gemeinde im KZ Theresienstadt, 11.12.2008]</ref>
Max Landgrebe wurde 1974 geboren. Er ist ein Urenkel des aus einer jüdischen Familie stammenden deutschen Juristen, Autors und Malers Arthur Goldschmidt (1873–1947) und Neffe von Detlev Landgrebe (1935<ref>[http://die-quellen-sprechen.de/Detlev_Landgrebe.html Detlev Landgrebe - Die Quellen sprechen - Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 - 1945]</ref>–2022<ref>[https://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/nachrichten/news/akteur-der-hamburger-erinnerungskultur-verstorben-nachruf-auf-dr-detlev-landgrebe/ KZ-Gedenkstätte Neuengamme | Akteur der Hamburger Erinnerungskultur verstorben. Nachruf auf Dr. Detlev Landgrebe, 17.06.2022]</ref>).<ref>[http://www.kirche-koeln.de/aktuell/artikel.php?id=2061 Die Geschichte der Familie Goldschmidt-Landgrebe und, erstmals von Dr. Thomas Hübner, herausgegeben: die Geschichte der evangelischen Gemeinde im KZ Theresienstadt, 11.12.2008]</ref>


Max Landgrebe machte seine Schauspielausbildung von 1994 bis 1996 in [[Köln]] an der Theaterschule ''Der Keller'' und von 1996 bis 2000 in [[Salzburg]] in [[Österreich]] an der Universität Mozarteum. Direkt im Anschluß erhielt er ein Engagement am Staatstheater Saarbrücken. Von 2003 bis 2009 war er anschließend Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt in [[Frankfurt am Main]].<ref>[http://www.schauspiel-stuttgart.de/ensemble/max-landgrebe/ Schauspiel Stuttgart - Max Landgrebe] (abgerufen am 26. Januar 2014)</ref> Es folgten Engagements beim Staatstheater [[Stuttgart]], bei den Kammerspielen [[Hamburg]] und von 2012 bis 2014 am Schauspielhaus [[Bochum]]. Er war 2013 Mitglied des [[Berlin]]er Privattheaters ''Vaganten Bühne''. Ab der Spielzeit 2015/16 ist er Ensemblemitglied am Deutschen Nationaltheater und die Staatskapelle (DNT) Weimar.<ref>[http://www.nationaltheater-weimar.de/de/index/ensemble/ensemble_details.php?PID=806 Nationaltheater Weimar - Max Landgrebe]</ref>
Max Landgrebe machte seine Schauspielausbildung von 1994 bis 1996 in [[Köln]] an der Theaterschule ''Der Keller'' und von 1996 bis 2000 in [[Salzburg]] in [[Österreich]] an der Universität Mozarteum. Direkt im Anschluß erhielt er ein Engagement am Staatstheater Saarbrücken. Von 2003 bis 2009 war er anschließend Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt in [[Frankfurt am Main]].<ref>[http://www.schauspiel-stuttgart.de/ensemble/max-landgrebe/ Schauspiel Stuttgart - Max Landgrebe] (abgerufen am 26. Januar 2014)</ref> Es folgten Engagements beim Staatstheater [[Stuttgart]], bei den Kammerspielen [[Hamburg]] und von 2012 bis 2014 am Schauspielhaus [[Bochum]]. Er war 2013 Mitglied des [[Berlin]]er Privattheaters ''Vaganten Bühne''. Ab der Spielzeit 2015/16 ist er Ensemblemitglied am Deutschen Nationaltheater und die Staatskapelle (DNT) Weimar.<ref>[http://www.nationaltheater-weimar.de/de/index/ensemble/ensemble_details.php?PID=806 Nationaltheater Weimar - Max Landgrebe]</ref>
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*2013: SOKO Köln - Tod im Stall (Fernsehserie)
*2013: SOKO Köln - Tod im Stall (Fernsehserie)
*2014: Die letzte Instanz (Regie Carlo Rola) <!-- 2013 lt. IMDb, Pressebericht vom 20.01.2014 : https://www.welt.de/kultur/medien/article124008649/Die-vergessenen-Opfer-der-Treuhandgesellschaft.html -->
*2014: Die letzte Instanz (Regie Carlo Rola) <!-- 2013 lt. IMDb, Pressebericht vom 20.01.2014 : https://www.welt.de/kultur/medien/article124008649/Die-vergessenen-Opfer-der-Treuhandgesellschaft.html -->
*2015: Tod eines Mädchens (Regie Thomas Berger) (Zweiteiler)
*2015–2023: Nordholm (Regie Thomas Berger) (Filmreihe, 7 Filme) <!-- "Tod eines Mädchens" sind nur die ersten beiden Filme der Filmreihe Nordholm -->
*2017: In Wahrheit: Mord am Engelsgraben (Filmreihe)
*2017: In Wahrheit: Mord am Engelsgraben (Filmreihe)
<!-- *2018: Tod eines Mädchens 2: Die verschwundene Familie (Regie Thomas Berger) -->
*2019: In Wahrheit: Still ruht der See (Regie Miguel Alexandre)
*2020: SOKO Köln - Lebensretter (Fernsehserie)


== Theatrografie (Auswahl) ==
== Theatrografie (Auswahl) ==
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*http://www.max-landgrebe.de/ Homepage
*http://www.max-landgrebe.de/ Homepage
*[http://www.agentur-regine-schmitz.de/schauspieler.php?sid=66 Max Landgrebe - agentur regine schmitz]
*[http://www.agentur-regine-schmitz.de/schauspieler.php?sid=66 Max Landgrebe - agentur regine schmitz]
*[https://www.schauspiel-stuttgart.de/ensemble/max-landgrebe/ Schauspiel Stuttgart - Max Landgrebe]
*[https://web.archive.org/web/20160304091149/https://www.schauspiel-stuttgart.de/ensemble/max-landgrebe/ Schauspiel Stuttgart - Max Landgrebe] 2016 @ [[Wayback Machine]]
*[https://www.buehnen-frankfurt.de/content/schau_alt/spielplan/bildergalerie_bwap5b90.html?InhaltID=4627&Bild=23 schauspielfrankfurt - Max Landgrebe]
*[https://www.buehnen-frankfurt.de/content/schau_alt/spielplan/bildergalerie_bwap5b90.html?InhaltID=4627&Bild=23 schauspielfrankfurt - Max Landgrebe]
<!-- *[http://www.schauspielhausbochum.de/ensemble/schauspiel-und-tanz/gaeste/max-landgrebe/ Schauspielhaus Bochum - Max Landgrebe] 16.09.2018 weg, kein Ersatz -->
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Version vom 8. März 2024, 07:38 Uhr

Max Landgrebe (* 1974) ist ein deutscher Theater- und Filmschauspieler.

Leben

Max Landgrebe wurde 1974 geboren. Er ist ein Urenkel des aus einer jüdischen Familie stammenden deutschen Juristen, Autors und Malers Arthur Goldschmidt (1873–1947) und Neffe von Detlev Landgrebe (1935[1]–2022[2]).[3]

Max Landgrebe machte seine Schauspielausbildung von 1994 bis 1996 in Köln an der Theaterschule Der Keller und von 1996 bis 2000 in Salzburg in Österreich an der Universität Mozarteum. Direkt im Anschluß erhielt er ein Engagement am Staatstheater Saarbrücken. Von 2003 bis 2009 war er anschließend Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt in Frankfurt am Main.[4] Es folgten Engagements beim Staatstheater Stuttgart, bei den Kammerspielen Hamburg und von 2012 bis 2014 am Schauspielhaus Bochum. Er war 2013 Mitglied des Berliner Privattheaters Vaganten Bühne. Ab der Spielzeit 2015/16 ist er Ensemblemitglied am Deutschen Nationaltheater und die Staatskapelle (DNT) Weimar.[5]

Landgrebe spielte unter anderem in mehreren deutschen Fernsehserien und Fernsehfilmen mit. Unter anderem spielte er in der ZDF-Vorabendserie "Da kommt Kalle" über die ersten 26 Folgen die Rolle des Polizeiobermeister Lorenz Christiansen. Er war Sprecher an der Seite von Anna Thalbach und Anna Carlsson beim Hörbuch des Romans "Wenn du mich brauchst" der Autorin Jana Frey.[6] Ebenso war er Sprecher an der Seite von Angela Bender bei "Supermann und Froschprinzessin" der Autorin Nikola Huppertz. Beide Produkte erschienen im Januar 2012 beim Arena Verlag.[7]

Max Landgrebe wohnt in Berlin.

Filmografie

  • 1999: Strauchritter (Regie Frederice Jehn) (Kurzfilm)
  • 2000: Medicopter 117 - Jedes Leben zählt - Die Feuertaufe (Fernsehserie)
  • 2002: girl friends - Freundschaft mit Herz (Fernsehserie, 11 Folgen)
  • 2004: Die Albertis (Fernsehserie, 2 Folgen)
  • 2005: Das geheime Leben meiner Freundin (Regie Walter Weber)
  • 2006–2007: Weibsbilder (Fernsehserie)
  • 2006–2009: Da kommt Kalle (Fernsehserie, 26 Folgen)
  • 2009: Eine Liebe in Venedig (Regie Klaus Wirbitzky)
  • 2010: Katie Fforde - Eine Liebe in den Highlands (Regie John Delbridge)
  • 2010: Einsatz in Hamburg - Rot wie der Tod (Fernsehserie)
  • 2011: Schandmal - Der Tote im Berg (Regie Thomas Berger)
  • 2013: Ein weites Herz - Schicksalsjahre einer deutschen Familie (Regie Thomas Berger)
  • 2013: HARTs 5 - Geld ist nicht alles (Regie Julian Tyrasa)
  • 2013: Das Paradies in uns (Regie Judith Kennel)
  • 2013: SOKO Köln - Tod im Stall (Fernsehserie)
  • 2014: Die letzte Instanz (Regie Carlo Rola)
  • 2015–2023: Nordholm (Regie Thomas Berger) (Filmreihe, 7 Filme)
  • 2017: In Wahrheit: Mord am Engelsgraben (Filmreihe)
  • 2019: In Wahrheit: Still ruht der See (Regie Miguel Alexandre)
  • 2020: SOKO Köln - Lebensretter (Fernsehserie)

Theatrografie (Auswahl)

  • 2010: Benefiz, jeder rettet einen Afrikaner
  • 2011: Die Jungfrau von Orleans, Staatstheater Stuttgart
  • 2012: Zeit - Die erschöpfte Schnecke wirft ihr Haus weg und flippt richtig, Kammerspiele Hamburg
  • 2012: Die Ehe der Maria Braun, Schauspielhaus Bochum
  • 2013: Die Firma dankt, Vaganten Bühne, Regie: Bettina Rehm
  • 2015: Frau Paula Trousseau, Nationaltheater Weimar, Regie: Enrico Stolzenburg
  • 2015: ­Maria ­Stuart, Nationaltheater Weimar, Regie: Markus Bothe
  • 2015: Romulus der Große, Nationaltheater Weimar, Regie: Thomas Dannemann

Weblinks

Quellen