Kirdec

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Kirdec ist ein belgisches[1] Projekt für elektronische Musik von Cedrik Fermont.

Cedrik Fermont wurde in Zaire (heute Demokratische Republik Kongo) geboren. Er lebte zwei Jahre im Kongo, bevor er nach Belgien zog, wo er aufgewachsen ist.[2] Er ist griechischen, zairischen und belgischen Ursprungs. Im Jahr 1989 startete er sein erstes Industrial- und Noise-Projekt Črno Klank.[3] In der Folge war er neben Kirdec bereits in einer ganzen Reihe von Projekten aktiv : Ambre (mit Olivier Moreau & John N. Sellekaers), Ammo (mit John N. Sellekaers / Xingu Hill), Axiome (mit Olivier Moreau / Imminent), Alien Vegan Sect (Solo), C-drík (Solo & Kollaborationen), Dead Hollywood stars (mit John N. Sellekaers & H. Thomas / Hint), Elekore (mit One Man Nation & Mindfuckingboy), Globuleux (mit A. Gilson), The klank of črno migs (mit Seventeen migs of spring), Logatomistes (mit John N. Sellekaers & Gabriel Séverin), M.E.3 (Solo), Moonsanto (mit John N. Sellekaers & Silksaw), Tetra plok (mit Rob Dublo & Zoopsie / The revolving eyes), XHM² (mit Xingu Hill & ), Xøn^. xêkhäl (Kollective) und 9E Phalanx.[4] Fermont studierte von 1995 bis 1996 unter anderem bei der belgischen Komponistin Annette Vande Gorne (* 1946) am Conservatoire Royal de Mons.[4]

Im Jahr 2003 veröffentlichte Kirdec das Debütalbum "Stadskantoor Zero" über PuZZling Rec. aus Lüttich. Darauf sind Remixe von Duncan Avoid und Paf Le Chien, Zerogoki (Clément Perez) enthalten.[5] 2005 trat Kirdec Feat. Elekore beim Maschinenfest auf. 2006 folgte die EP "Death to the macho EP" mit einem Remix von B6 (Lou Nanli) über Independenza Records.[6] Am 19. März 2007 folgte das zweite Album "Killed By A Coconut" beim eigenen Label Syrphe. Am 2. Oktober 2008 folgte das Mini-Album "Das Gemeinsame Schicksal" mit einem Remix von Aluviana (Slaven Bandić) aus Slowenien zeitnah zum zweiten Auftritt beim Maschinenfest. 2011 trat Kirdec zum dritten Mal beim Maschinenfest auf. Am 15. März 2012 folgte das Split-Album "Mourir De Bonne Heure" mit Le Diktat. 2015 trat Kirdec beim Avant Art Festival in Polen auf.[7]

Cedrik Fermont lebte auch in den Niederlanden, bevor er 2010[8] nach Berlin zog.[3]

Diskografie

  • 2003: Stadskantoor Zero, PuZZling Rec. (Album)
  • 2006: Death to the macho EP, Independenza Records ‎(EP)
  • 2007: Killed By A Coconut, Syrphe (Album)
  • 2008: Das Gemeinsame Schicksal, Syrphe (Mini-Album)
  • 2012: Le Diktat - Kirdec - Mourir De Bonne Heure, Syrphe (Album)

Weblinks

Quellen