The Damnwells
The Damnwells ist eine US-amerikanische Indie-Rock-Band aus Brooklyn, New York City. Die Band wurde im Jahr 2000 gegründet.
The Damnwells | ||
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Alex Dezen, 2011 | ||
Allgemeine Informationen | ||
Herkunft | New York City, USA | |
Genre | Indie-Rock | |
Gründung | 2000 | |
Aktuelle Besetzung | ||
Gitarre | Freddy Wall | |
Gitarre, Gesang | Alex Dezen | |
Bass | Ted Hudson | |
Schlagzeug | Andrew Ratcliffe | |
Ehemalige Mitglieder | ||
Schlagzeug | Steven Terry | |
Bass | Adrian Dickey | |
Gitarre | David Chernis |
Bandgeschichte
Sänger Alex Dezen und Bassist Ted Hudson trafen im College aufeinander. Sie spielten erst in anderen Bands. Nach einem Umzug nach Brooklyn trafen sie auf den Schlagzeuger Steven Terry, der bei der Band Whiskeytown spielte, die sich 1999 aufgelöst hat und den Gitarristen David Chernis.[1]
Nach einigen EPs war die Band als Support für die 1973 gegründete US-amerikanische Rockband Cheap Trick auf Tour. Für kurze Zeit waren sie bei In Music We Trust unter Vertrag, worüber sie eine der früheren EPs 2002 mit einem zusätzlichem Titel als "pmr +1" veröffentlichten. Ihr Debütalbum "Bastards Of The Beat" war schon fertig erstellt, bevor sie bei Epic Records unterzeichneten. Ohne große Änderungen wurde dann das Album 2003 veröffentlicht.[2]
Im März 2005 ging die Band ins Studio, um ihr erstes professionelles Album aufzunehmen. Sechs Monate waren sie mit der Vorproduktion, Aufnahmen und dem Mix beschäftigt, aber Epic Records verschob den Veröffentlichungstermin immer weiter. Im Januar 2006 wurde der Leadsänger Alex Dezen unerwartet darüber informiert, dass die Band vom Vertrag freigestellt wurde und damit auch die Veröffentlichung ungewiss wurde. Darüber drehte Chris Suchorsky die 95-minütige Dokumentation "Golden Days", die 2007 veröffentlicht worden ist.[3] Die Dokumentation wurde auf vielen Filmfestivals gezeigt[4] und als beste Dokumentation beim Phoenix Film Festival 2007 ausgezeichnet.[5]
The Damnwells ist mit drei Titeln und Alex Dezen mit zwei weiteren Titeln am Soundtrack des Films "Chaos Theory" (2008) des Regisseurs Marcos Siega beteiligt.[6]
Nach mehreren Monaten unterschrieben The Damnwells bei Zoë/Rounder Records, worüber sie Ende 2006 ihr Album "Air Stereo" veröffentlichten. Mit der 2002 gegründeten US-amerikanischen Indie-Rockband The Fray gingen The Damnwells auf Tour. Die Verkäufe von "Air Stereo" waren schleppend und mehrere Mitglieder verliessen die Band. 2008 gab Alex Dezen bekannt, dass sich die Originalbesetzung für immer aufgelöst habe. In der Folge studierte er an der University of Iowa, wo er am renommierten "Iowa Writers’ Workshop" erfolgreich teilnahm. Währenddessen nahm er mit neuer Besetzung weiter Musik auf. Mit dabei waren nun der Schlagzeuger Andrew Ratcliffe, der Bassist Adrian Dickey und der Gitarrist und Produzent Freddy Wall. Zur Veröffentlichung des dritten Albums "One Last Century" verzichtete Alex Dezen auf die Zusammenarbeit mit einem Label und arbeitete stattdessen mit dem US-amerikanischen Musikmagazin Paste zusammen. Das Album wurde darüber zum freien Download veröffentlicht.[2]
2010 wechselte wieder die Besetzung der Band und Bassist Ted Hudson kam wieder zurück in der Band. Über PledgeMusic sammelte die Band fast 35.000 US-Dollar zur Finanzierung des nächsten Albums ein.[2] Am 7. Dezember 2010 unterschrieb die Band bei dem neu gegründeten Tochterunternehmen PledgeMusic Recordings von PledgeMusic.[7] Das Album "No One Listens To The Band Anymore" wurde im März 2011 veröffentlicht.[2] 2015 folgte das selbstbetitelte Album "The Damnwells" über Rock Ridge Music.
Von Mitte April bis Ende Mai 2014 war Alex Dezen auf Solotour durch die Vereinigten Staaten unterwegs.[8] Er veröffentlichte 2016 sein selbstbetiteltes Solodebütalbum über Rock Ridge Music. 2017 folgten weitere Soloalben über Poor Man Records.[9] 2018 veröffentlichte er mit Amber Bollinger als Duo Broken Baby ein selbstbetiteltes Album.[10]
Diskografie (Alben)
- 2003: Bastards Of The Beat, Red Ink / Epic
- Assholes
- What You Get
- Kiss Catastrophe
- I'll Be Around
- Newborn History
- I Will Keep The Bad Things From You
- Sleepsinging
- The Sound
- The Lost Complaint
- Electric Harmony
- New Delhi
- Star/Fool
- Texas
- 2006: Air Stereo, Zoe Records
- I've Got You - 3:32
- Accidental Man - 4:29
- You Don't Have To Like Me To Love Me (Tonight) - 3:47
- Golden Days - 4:19
- Louisville - 4:33
- Sell The Lie - 3:34
- Shiny Bruise - 5:05
- Heartbreaklist - 3:55
- Kug Fu Grip Kiss - 4:29
- I Am A Leaver - 4:59
- Graceless - 4:40
- Keep A Little Organ - 5:07
- God Bless America - 10:09
- Air Stereo (Bonustrack) - 4:18
- 2009: One Last Century, Poor Man Records / Clifton Motel
- Soundtrack
- Bastard Of Midnight
- Dandelion
- Like It Is
- 55 Pictures
- Come To Me
- Everything
- Closer Than We Are
- Jesus Could Be Right
- Say
- Down With The Ship
- WWXII
- 2011: No One Listens To The Band Anymore, Clifton Motel
- No One Listens To The Band Anymore
- Feast Of Hearts
- She Goes Around
- Werewolves
- The Great Unknown
- Let's Be Civilized
- Death Defier
- Last Day Of The New Age
- The Monster
- The Experts
- Sophia
- The Same Way
- 2015: The Damnwells, Rock Ridge Music
- Money And Shiny Things
- Kentexas
- The Girl That's Not In Love With You
- Lost
- Wreck You
- She Goes Down
- Heave Heart
- Kill Me
- This Ship Of Ours
- Too Old To Die Young
- None Of These Things
Weblinks
- The Damnwells - Homepage @ Wayback Machine
- The Damnwells bei Facebook
- The Damnwells bei X/Twitter
- The Damnwells bei Myspace (englisch)
- The Damnwells bei SoundCloud
- Vorlage:YouTube2
- The Damnwells bei AllMusic (englisch)
- The Damnwells bei Discogs (englisch)
- The Damnwells bei Wikimedia Commons
- The Damnwells in der englischsprachigen Wikipedia
Quellen
- ↑ The Damnwells - About | Facebook
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 The Damnwells | Biography | AllMusic
- ↑ Golden Days (2007) - IMDb
- ↑ http://www.goldendaysmovie.com/
- ↑ Golden Days - News, December 11th, 2007
- ↑ Chaos Theory (2008) - Soundtracks - IMDb
- ↑ PledgeMusic Recordings Signs The Damnwells to New Type of Record Deal, December 07, 2010
- ↑ The Damnwells - Homepage (abgerufen am 31. August 2014)
- ↑ Alex Dezen | Discography | Discogs
- ↑ Broken Baby | Discography | Discogs