Ukraine: Unterschied zwischen den Versionen
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|GRÜNDUNG = 7. November 1917: Ukrainische Volksrepublik<br />29. April 1918: Ukrainischer Staat<br />1. November 1918: Westukrainische Volksrepublik<br />10. März 1919: Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik<br />24. August 1991: Unabhängigkeit von der Sowjetunion | |GRÜNDUNG = 7. November 1917: Ukrainische Volksrepublik<br />29. April 1918: Ukrainischer Staat<br />1. November 1918: Westukrainische Volksrepublik<br />10. März 1919: Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik<br />24. August 1991: Unabhängigkeit von der Sowjetunion | ||
|UNABHÄNGIGKEIT = 24. August 1991<br />(von der [[Sowjetunion]]) | |UNABHÄNGIGKEIT = 24. August 1991<br />(von der [[Sowjetunion]]) | ||
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|NATIONALFEIERTAG = 24. August (Unabhängigkeitstag) | |NATIONALFEIERTAG = 24. August (Unabhängigkeitstag) | ||
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Seit Ende 2013/2014 war die Aussetzung des zeitweise angestrebten EU-Beitrittsprozesses des Landes durch die Nichtunterzeichnung des Assoziierungsabkommens mit der EU Auslöser für die Proteste des Euromaidan unter anderem in der Hauptstadt. Im Februar 2014 wurde die Ukraine dann von schweren Unruhen erschüttert, die in den internationalen Konflikt der [[Krimkrise 2014|Krimkrise]] mündeten. Gegner des letzten Präsidenten Wiktor Janukowytsch (* 1950) lieferten sich in vielen Landesteilen, vor allem aber in der Hauptstadt Auseinandersetzungen mit staatlichen Sicherheitskräften. Hintergrund ist ein seit Jahren andauernder Konflikt zwischen eher pro-russischen Kräften, deren Machtbasis im Osten des Landes liegt und den eher nach Europa orientierten Strömungen der westlichen Ukraine.<ref>[http://www.spiegel.de/thema/ukraine/ Ukraine | Spiegel.de]</ref> Im Anschluss daran besetzten russische Truppen die Krim. Nach einem international zumeist nicht anerkannten Referendum annektierte die Russische Föderation die Krim und löste damit eine Welle von internationaler Kritik und Sanktionen aus. | Seit Ende 2013/2014 war die Aussetzung des zeitweise angestrebten EU-Beitrittsprozesses des Landes durch die Nichtunterzeichnung des Assoziierungsabkommens mit der EU Auslöser für die Proteste des Euromaidan unter anderem in der Hauptstadt. Im Februar 2014 wurde die Ukraine dann von schweren Unruhen erschüttert, die in den internationalen Konflikt der [[Krimkrise 2014|Krimkrise]] mündeten. Gegner des letzten Präsidenten Wiktor Janukowytsch (* 1950) lieferten sich in vielen Landesteilen, vor allem aber in der Hauptstadt Auseinandersetzungen mit staatlichen Sicherheitskräften. Hintergrund ist ein seit Jahren andauernder Konflikt zwischen eher pro-russischen Kräften, deren Machtbasis im Osten des Landes liegt und den eher nach Europa orientierten Strömungen der westlichen Ukraine.<ref>[http://www.spiegel.de/thema/ukraine/ Ukraine | Spiegel.de]</ref> Im Anschluss daran besetzten russische Truppen die Krim. Nach einem international zumeist nicht anerkannten Referendum annektierte die Russische Föderation die Krim und löste damit eine Welle von internationaler Kritik und Sanktionen aus. | ||
In der Folgezeit, vor allem im Mai 2014, kam es in den östlichen Landesteilen, am stärksten im Donbass zu seperatistischen Bestrebungen, in den Oblasten Donezk und Lugansk wurden eigene "Volksrepubliken" ausgerufen. Regierungstruppen versuchten, diese mittels sogenannter "Anti-Terror-Operationen" zurückzuerobern. Am 25. Mai 2014 wurden dennoch in der Ukraine Präsidentschaftswahlen abgehalten, wobei in den beiden umkämpften Oblasten aufgrund des bewaffneten Konflikts und von Einschüchterungen der Separatisten großenteils nicht gewählt werden konnte. Nach Angaben der örtlichen Behörden waren in der östlichen Donezk-Region 20 Prozent der Wahllokale offen. In der gleichnamigen Stadt Donezk blieben alle Wahllokale geschlossen.<ref>[http://www.euractiv.de/sections/ukraine-und-eu/hohe-wahlbeteiligung-der-ukraine-302355 Hohe Wahlbeteiligung in der Ukraine | EurActiv.de, 25/05/2014]</ref> Mit einem Stimmenanteil von 54,69 Prozent<ref>[http://www.cvk.gov.ua/vp2014/wp300pt001f01=702.html Zentrale Wahlkommission Ukraine | CVK.gov.ua]</ref> gewann Petro Poroschenko die Präsidentschaftswahlen und wurde offiziell zum Sieger erklärt.<ref>[http://www.merkur-online.de/aktuelles/politik/lawrow-russland-dialog-neuer-ukrainischer-fuehrung-bereit-zr-3587245.html Poroschenko offiziell Sieger der Präsidentenwahl | Merkur-online.de]</ref> | In der Folgezeit, vor allem im Mai 2014, kam es in den östlichen Landesteilen, am stärksten im Donbass zu seperatistischen Bestrebungen, in den Oblasten Donezk und Lugansk wurden eigene "Volksrepubliken" ausgerufen. Regierungstruppen versuchten, diese mittels sogenannter "Anti-Terror-Operationen" zurückzuerobern. Am 25. Mai 2014 wurden dennoch in der Ukraine Präsidentschaftswahlen abgehalten, wobei in den beiden umkämpften Oblasten aufgrund des bewaffneten Konflikts und von Einschüchterungen der Separatisten großenteils nicht gewählt werden konnte. Nach Angaben der örtlichen Behörden waren in der östlichen Donezk-Region 20 Prozent der Wahllokale offen. In der gleichnamigen Stadt Donezk blieben alle Wahllokale geschlossen.<ref>[http://www.euractiv.de/sections/ukraine-und-eu/hohe-wahlbeteiligung-der-ukraine-302355 Hohe Wahlbeteiligung in der Ukraine | EurActiv.de, 25/05/2014]</ref> Mit einem Stimmenanteil von 54,69 Prozent<ref>[http://www.cvk.gov.ua/vp2014/wp300pt001f01=702.html Zentrale Wahlkommission Ukraine | CVK.gov.ua]</ref> gewann Petro Poroschenko (* 1965) die Präsidentschaftswahlen und wurde offiziell zum Sieger erklärt.<ref>[http://www.merkur-online.de/aktuelles/politik/lawrow-russland-dialog-neuer-ukrainischer-fuehrung-bereit-zr-3587245.html Poroschenko offiziell Sieger der Präsidentenwahl | Merkur-online.de]</ref> | ||
=== nach 2014 === | === nach 2014 === | ||
Am 16. Februar 2016 überstand Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk (* 1974) ein Misstrauensvotum in der Werchowna Rada. Am 10. April 2016 verkündete er seinen Rücktritt. Am 14. April wurde Wolodymyr Hrojsman (* 1978) neuer Ministerpräsident der Ukraine. Am 27. September 2017 ist das grösste Munitionslager der Ukraine in Winnyzja 200 Kilometer südlich von Kiew in Brand geraten. Dadurch wurden mehrere Explosionen ausgelöst. Anwohner im Umkreis von 15 bis 20 Kilometern wurden in Sicherheit gebracht, der Luftraum im Umkreis von 50 Kilometern wurde gesperrt und eine Hauptstrasse sowie die Zugstrecke nach Kiew gesperrt. Das Lager bei Winnyzja lagerte 188.000 Tonnen Munition. In den vorangegangenen Monaten waren bereits andere Munitionslager in der Ukraine explodiert, so zum Beispiel ein Waffendepot der Stadt Balaklija im Osten der Ukraine.<ref>[https://www.gmx.net/magazine/panorama/ukraine-groesstes-munitionslager-landes-geraet-brand-32550526 GMX Magazine - Ukraine: Größtes Munitionslager des Landes gerät in Brand, 27. September 2017]</ref> | Am 16. Februar 2016 überstand Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk (* 1974) ein Misstrauensvotum in der Werchowna Rada. Am 10. April 2016 verkündete er seinen Rücktritt. Am 14. April wurde Wolodymyr Hrojsman (* 1978) neuer Ministerpräsident der Ukraine. Am 27. September 2017 ist das grösste Munitionslager der Ukraine in Winnyzja 200 Kilometer südlich von Kiew in Brand geraten. Dadurch wurden mehrere Explosionen ausgelöst. Anwohner im Umkreis von 15 bis 20 Kilometern wurden in Sicherheit gebracht, der Luftraum im Umkreis von 50 Kilometern wurde gesperrt und eine Hauptstrasse sowie die Zugstrecke nach Kiew gesperrt. Das Lager bei Winnyzja lagerte 188.000 Tonnen Munition. In den vorangegangenen Monaten waren bereits andere Munitionslager in der Ukraine explodiert, so zum Beispiel ein Waffendepot der Stadt Balaklija im Osten der Ukraine.<ref>[https://www.gmx.net/magazine/panorama/ukraine-groesstes-munitionslager-landes-geraet-brand-32550526 GMX Magazine - Ukraine: Größtes Munitionslager des Landes gerät in Brand, 27. September 2017]</ref> Die Präsidentenwahl 2019 gewann im zweiten Wahlgang Wolodymyr Selenskyj (* 1978) mit 73,22 % deutlich.<ref>[https://hromadske.ua/posts/cvk-oficijno-ogolosila-pro-peremogu-zelenskogo-u-viborah-prezidenta-ukrayini ЦВК офіційно оголосила про перемогу Зеленського на виборах президента України | Громадське телебачення, 30 квітня, 2019]</ref> Selenskyj machte bis dahin als Filmproduzent, Schauspieler, Synchronsprecher, Drehbuchautor und Fernsehmoderator Karriere. Am 20. Mai 2019 wurde er in sein Amt eingeführt.<ref>[https://www.deutschlandfunk.de/ukraine-selenskyj-wird-als-praesident-vereidigt.1939.de.html?drn:news_id=1008876 Deutschlandfunk | Ukraine - Selenskyj wird als Präsident vereidigt, 20. Mai 2019]</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 20. Mai 2019, 19:07 Uhr
Karte: 50_N 31_E |
Ukraine | |||||
Україна | |||||
Ukrajina | |||||
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Amtssprache(n) | Ukrainisch regional: Krimtatarisch, Rumänisch, Russisch, Ungarisch | ||||
Hauptstadt | Kiew | ||||
Staatsform | Republik | ||||
Regierungssystem | semipräsidentielles System | ||||
Staatsoberhaupt | Präsident Wolodymyr Selenskyj | ||||
Regierungschef | Ministerpräsident Wolodymyr Hrojsman | ||||
Währung | 1 Hrywnja (UAH) = 100 Kopijok | ||||
Gründung | 7. November 1917: Ukrainische Volksrepublik 29. April 1918: Ukrainischer Staat 1. November 1918: Westukrainische Volksrepublik 10. März 1919: Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik 24. August 1991: Unabhängigkeit von der Sowjetunion | ||||
Unabhängigkeit | 24. August 1991 (von der Sowjetunion) | ||||
Nationalhymne | Schtsche ne wmerla Ukrajina (Ще не вмерла України) („Noch sind der Ukraine Ruhm und Freiheit nicht gestorben“) noicon | ||||
Nationalfeiertag | 24. August (Unabhängigkeitstag) | ||||
Zeitzone | UTC+2 UTC+3 (März-Oktober) | ||||
Kfz-Kennzeichen | UA | ||||
ISO 3166 | UA, UKR, 804 | ||||
Top-Level-Domain | .ua | ||||
Telefonvorwahl | +380 | ||||
Die Ukraine ([ʔukʁaˈʔiːnə]/[ʔukʁaˈiːnə], auch [ʔuˈkʁaɪ̯nə]; ukrainisch Україна, [ukrɑˈjinɑ] Ukrajina russisch Украина/Ukraina) ist ein Staat in Osteuropa. Die Ukraine verfügt nach Russland über das zweitgrößte Staatsgebiet in Europa. Vorher eine Teilrepublik der Sowjetunion, wurde der Staat 1991 mit deren Auflösung unabhängig. Die Einwohnerzahl liegt bei etwa 45,6 Millionen Menschen. Die Hauptstadt ist Kiew.
Geschichte
Ereignisse 2013/2014
Seit Ende 2013/2014 war die Aussetzung des zeitweise angestrebten EU-Beitrittsprozesses des Landes durch die Nichtunterzeichnung des Assoziierungsabkommens mit der EU Auslöser für die Proteste des Euromaidan unter anderem in der Hauptstadt. Im Februar 2014 wurde die Ukraine dann von schweren Unruhen erschüttert, die in den internationalen Konflikt der Krimkrise mündeten. Gegner des letzten Präsidenten Wiktor Janukowytsch (* 1950) lieferten sich in vielen Landesteilen, vor allem aber in der Hauptstadt Auseinandersetzungen mit staatlichen Sicherheitskräften. Hintergrund ist ein seit Jahren andauernder Konflikt zwischen eher pro-russischen Kräften, deren Machtbasis im Osten des Landes liegt und den eher nach Europa orientierten Strömungen der westlichen Ukraine.[1] Im Anschluss daran besetzten russische Truppen die Krim. Nach einem international zumeist nicht anerkannten Referendum annektierte die Russische Föderation die Krim und löste damit eine Welle von internationaler Kritik und Sanktionen aus.
In der Folgezeit, vor allem im Mai 2014, kam es in den östlichen Landesteilen, am stärksten im Donbass zu seperatistischen Bestrebungen, in den Oblasten Donezk und Lugansk wurden eigene "Volksrepubliken" ausgerufen. Regierungstruppen versuchten, diese mittels sogenannter "Anti-Terror-Operationen" zurückzuerobern. Am 25. Mai 2014 wurden dennoch in der Ukraine Präsidentschaftswahlen abgehalten, wobei in den beiden umkämpften Oblasten aufgrund des bewaffneten Konflikts und von Einschüchterungen der Separatisten großenteils nicht gewählt werden konnte. Nach Angaben der örtlichen Behörden waren in der östlichen Donezk-Region 20 Prozent der Wahllokale offen. In der gleichnamigen Stadt Donezk blieben alle Wahllokale geschlossen.[2] Mit einem Stimmenanteil von 54,69 Prozent[3] gewann Petro Poroschenko (* 1965) die Präsidentschaftswahlen und wurde offiziell zum Sieger erklärt.[4]
nach 2014
Am 16. Februar 2016 überstand Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk (* 1974) ein Misstrauensvotum in der Werchowna Rada. Am 10. April 2016 verkündete er seinen Rücktritt. Am 14. April wurde Wolodymyr Hrojsman (* 1978) neuer Ministerpräsident der Ukraine. Am 27. September 2017 ist das grösste Munitionslager der Ukraine in Winnyzja 200 Kilometer südlich von Kiew in Brand geraten. Dadurch wurden mehrere Explosionen ausgelöst. Anwohner im Umkreis von 15 bis 20 Kilometern wurden in Sicherheit gebracht, der Luftraum im Umkreis von 50 Kilometern wurde gesperrt und eine Hauptstrasse sowie die Zugstrecke nach Kiew gesperrt. Das Lager bei Winnyzja lagerte 188.000 Tonnen Munition. In den vorangegangenen Monaten waren bereits andere Munitionslager in der Ukraine explodiert, so zum Beispiel ein Waffendepot der Stadt Balaklija im Osten der Ukraine.[5] Die Präsidentenwahl 2019 gewann im zweiten Wahlgang Wolodymyr Selenskyj (* 1978) mit 73,22 % deutlich.[6] Selenskyj machte bis dahin als Filmproduzent, Schauspieler, Synchronsprecher, Drehbuchautor und Fernsehmoderator Karriere. Am 20. Mai 2019 wurde er in sein Amt eingeführt.[7]
Literatur
- Winfried Schneider-Deters (2012): Die Ukraine: Machtvakuum zwischen Russland und der Europäischen Union. Berliner Wissenschafts-Verlag, ISBN 978-3830531166
- Adolph Stiller (Hrsg.): Ukraine: Städte Regionen Spuren. Architektur im Ringturm XXVIII. Müry Salzmann Verlag, Salzburg 2012, ISBN 978-3-99014-060-4
- Kerstin S. Jobst: Geschichte der Ukraine. Reclam, Ditzingen 2010, ISBN 3-15-018729-X
Weblinks
- Official website of the President of Ukraine (englisch, ukrainisch, russisch)
- Web-Portal of Ukrainian Government (englisch, ukrainisch, russisch)
- Verkhovna Rada of Ukraine (Ukrainisches Parlament) (englisch, ukrainisch, russisch)
- Deutsche Botschaft Kiew
- Ukraine beim Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland
- Ukraine beim Statistischen Bundesamt (Destatis)
- Monika Bankowski-Züllig: Ukraine im Historischen Lexikon der Schweiz
- Ukraine im The World Factbook der CIA
- Iten-Online - Klimadiagramm Ukraine
- Ukraine bei City Population
- Ukraine bei Wikimedia Commons
- Ukraine in Wikivoyage
Quellen
- ↑ Ukraine | Spiegel.de
- ↑ Hohe Wahlbeteiligung in der Ukraine | EurActiv.de, 25/05/2014
- ↑ Zentrale Wahlkommission Ukraine | CVK.gov.ua
- ↑ Poroschenko offiziell Sieger der Präsidentenwahl | Merkur-online.de
- ↑ GMX Magazine - Ukraine: Größtes Munitionslager des Landes gerät in Brand, 27. September 2017
- ↑ ЦВК офіційно оголосила про перемогу Зеленського на виборах президента України | Громадське телебачення, 30 квітня, 2019
- ↑ Deutschlandfunk | Ukraine - Selenskyj wird als Präsident vereidigt, 20. Mai 2019