Joëlle Wintrebert

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Joëlle Wintrebert (* 29. September 1949 in Toulon, Département Var) ist eine französische Schriftstellerin, Journalistin, Kritikerin und Übersetzerin.

Joëlle Wintrebert, 2010

Leben

Joëlle Wintrebert wurde am 29. September 1949 in Toulon im französischen Département Var geboren. Bis 1972 studierte sie in Paris im 8. Arrondissement.[1]

In den Jahren 1980, 1988 und 2003 wurde sie mit dem französischen Literaturpreis Prix Rosny aîné ausgezeichnet. 1989 wurde sie mit dem Grand Prix de l'Imaginaire für "Le Créateur chimérique" ausgezeichnet. 2010 wurde sie mit dem Literaturpreis Bob Morane für "La Déesse noire et le diable blond" ausgezeichnet.[2]

Von 1972 bis 1990 saß sie in der Jury des Prix Apollo, der in dieser Zeit verliehen wurde. Ebenso war sie auch bereits Mitglied der Jury des französischen Literaturpreises Grand prix de l'Imaginaire für Phantastische Literatur, der seit 1974 jährlich in mehreren Kategorien verliehen wird. Ab 2000 war sie auch Mitglied der Jury des 1987 gegründeten Prix Albertine Sarrazin. Wintrebert war Herausgeberin der Zeitschrift "Horizons du Fantastique" (1975). Von 1975 bis 1981 arbeitete sie als Journalistin und Literaturkritikerin für zahlreiche Zeitschriften wie "Fiction", "L’Inconnu", "Creepy", "Vampirella", "L’Echo des Savanes", "Le Photographe" und "Lumière".[1]

Joëlle Wintrebert ist Mitglied der Société des auteurs et compositeurs dramatiques (SACD), der Société française des intérêts des auteurs de l’écrit (SOFIA) und der Société des gens de lettres (SGDL). Sie ist Gründungsmitglied des Vereins Autour des auteurs (ADA). Von 2004 bis 2008 war sie Präsidentin des Vereins. Ebenso war sie Mitbegründerin der Agentur Languedoc-Roussillon livre et lecture (LR2L).[1]

Werke (Auswahl)

Weblinks

Quellen