Sebó (Singer-Songwriter)
Sebó (* um 1985[1] in Bremen[2], bürgerlich Sebastian Bosum) ist ein deutscher Singer-Songwriter und Rapper.
Karriere
Sebó ist der jüngere Bruder von Flo Mega (* 1979 in Bremen; bürgerlich Florian Bosum). Sebó war in der Rap- und Breakdance-Crew Twice As Nice aktiv. Mit 12 Jahren stand Sebó zum ersten Mal auf einer Bühne. Das Gitarre spielen brachte er sich selber bei.[3] Die Lehrerin Anne Schmeckies aus Bremerhaven entwickelt das Projekt Each One Teach One, in dem Sebó als Big LeBasti[3] ebenfalls aktiv war. Dank ihrer Kontakte und Projekte reiste Each One Teach One nach Italien zu einem Antirassismusfestival erstmals ins Ausland. In Kapstadt in Südafrika machten sie später eine Tour durch die Townships und performten mit Südafrikanern. Es führte Sebastian Bosum über knapp fünf Jahre auch nach Indien und Sibirien in Russland.[4] Im Rahmen dieses musikalischen Austauschs nahm Sebastian Bosum vier Alben in fünf Jahren auf. Als Backgroundsänger war er zusätzlich bei Flowin Immo et les Freaqz, Kinderzimmer Productions und Nico Suave dabei.[3]
Danach widmete sich Sebó seiner Solokarriere. 2012 trat Sebó mit seiner vierköpfigen Band im Club 20457 in Hamburg auf. Als Gast war der deutsche Rapper Nico Suave dabei.[2] Am 15. Februar 2013 veröffentlichte Sebó die EP "So weit so gut". Am 16. Februar 2013 trat Sebó mit seinem Song "So weit so gut" in der Late-Night-Show "Inas Nacht" im Schellfischposten in Hamburg auf. Am 11. Mai 2014 trat Sebó auf der NDR-Bühne beim 825. Hamburger Hafengeburtstag auf. Am 29. Mai 2015 wurde sein Debütalbum "Alles was noch kommt" über Believe Digital veröffentlicht. Johannes Oerding war an dem Titel "So leicht" beteiligt. Jahre später wechselte Sebó die Zielgruppe und veröffentlichte als Kindermusiker 2020 das Album "Schokkoli & Brokolade".[5] Am 22. Mai 2021 trat Sebó bei ALL HANDS ON DECK Spenden-Jam zugunsten existenzgefährdeter Konzertmitarbeiter und Musiker aufgrund der Coronapandemie auf.[6]
Sebastian Bosum war für das Projekt „DEiNE STiMME“ weltweit unterwegs. In der Schweiz unterstützte er an der Seite von Kronstädta im Rahmen des Klangbild-Projektes „DU, ON AiR!“ 1000 Berufsschüler beim Deutsch-Lernen mittels Schreiben von eigenen Songtexten.[3] Am 20. September 2016 wurde sein Sohn Maël Ruben geboren.[7]
Diskografie (Alben)
- 2013: So weit so gut (EP)
- So weit so gut - 3:38
- Wo wenn nicht bei dir - 4:47
- Auf der Suche - 3:35
- Afghanistan - 3:20
- 1000 Wahrheiten - 4:55
- 2015: Alles was noch kommt, Believe Digital
- Lieblingsmensch - 0:24
- Ich lass mich Geh'n - 3:46
- So leicht (feat. Johannes Oerding) - 2:50
- Ich will nichts zurück - 3:18
- So weit so gut - 3:23
- Kein Grund - 3:18
- Wie ein Boot ohne Ruder - 3:43
- Das Geldstück - 3:24
- Meine Wirklichkeit - 3:21
- Mein Herz - 4:11
- Meine Farbe - 3:08
- Ohne Antrieb - 3:47
- Ich will nichts zurück (Radio Edit) - 3:07
- 2020: Schokkoli & Brokolade, BMG / Kamè Entertainment
- Schokkoli & Brokolade (feat. DAS BO)
- Thiago fährt am liebsten Bus
- Alles mit ohne
- Mach hinne
- Papa du bist peinlich
- Süßkram
- Rüdiger (Der Nachbar)
- Ich hab dich lieb
- Biba Bär
- Dein größter Fan
- Käsefuß
- An deiner Hand
- Ich und mein Fahrrad
- Daddy Daddy
Weblinks
Quellen
- ↑ Viel mehr als nur Flo Megas Bruder: Das ist Sebó! | Promiflash.de
- ↑ 2,0 2,1 Hafencity Zeitung, Nr. 04, 1. April 2012, Seite 31
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 PoETRy BaTTLe | Klangbildverlag - Künstler
- ↑ Sebó | palmboat music
- ↑ Schokkoli und Brokolade | Mama lauter! | Gute Musik für Kinder
- ↑ Facebook - ALL HANDS ON DECK
- ↑ Sebó - 2016, Du warst zu mir auf jeden Fall schon mal... | Facebook, December 28, 2016
NAME | Sebó |
ALTERNATIVNAMEN | Bosum, Sebastian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Singer-Songwriter und Rapper |
GEBURTSDATUM | um 1985 |
GEBURTSORT | Bremen, Deutschland |