Krefeld

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Krefeld (früher auch Crefeld) ist eine deutsche Großstadt in Nordrhein-Westfalen. Sie liegt am Niederrhein nordwestlich der Landeshauptstadt Düsseldorf und südwestlich anschließend an Duisburg und das Ruhrgebiet.

Wappen der Stadt Krefeld

Geschichte

Die Stadt wurde im Jahr 1373 gegründet und gehörte zur Grafschaft Moers, bis sie 1600 an das Haus Oranien überging. 1702 ging es an Preußen über. Im Jahr 1758 besiegte Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel (1721–1792) die Franzosen in der Schlacht bei Krefeld des Siebenjährigen Krieges (1756–1763). Die Stadt war lange bekannt für die Herstellung von Seide und Samt, die im 17. und 18. Jahrhundert von mennonitischen Flüchtlingen begründet wurde. Nach dem Ersten Weltkrieg (1914–1918) wurde die Stadt von den Alliierten besetzt.[1] Im Jahr 1929 wurden die Gemeinden Uerdingen, Gellep-Stratum, Fischeln, Traar, Teile von Ossum-Bösinghoven, Nierst, Lank-Latum (bislang Landkreis Krefeld), Teile von St. Hubert, St. Tönis, Benrad und Vorst (bislang Landkreis Kempen) eingemeindet. Uerdingen hatte bis 1975 eine Sonderstellung im Stadtkreis inne und hieß bis 1940 Jahre Krefeld-Uerdingen am Rhein.[2] 1975 kam im Rahmen der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen die Gemeinde Hüls zu Krefeld hinzu.[3]

Gliederung

Krefeld ist in 9 Stadtbezirke (Stadtmitte, West, Nord, Hüls, Süd, Fischeln, Oppum-Linn, Ost, Uerdingen) und 19 Stadtteile unterteilt. Die Stadtteile sind in statistische Bezirke unterteilt.

 
Stadtteile in Krefeld


  • 010 Stadtmitte
  • 020 Kempener Feld/Baackeshof
  • 030 Inrath/Kliedbruch
  • 040 Cracau
  • 050 Dießem/Lehmheide
  • 060 Benrad-Süd
  • 070 Forstwald
  • 080 Benrad-Nord
  • 090 Hülser Berg
  • 100 Traar
  • 110 Verberg
  • 120 Gartenstadt
  • 130 Bockum
  • 140 Linn
  • 150 Gellep-Stratum
  • 160 Oppum
  • 170 Fischeln
  • 180 Uerdingen
  • 190 Hüls

Literatur

Weblinks

Quellen