Rosa Enskat
Rosa Enskat (* 1967 in Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Deutsche Demokratische Republik) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin.
Leben
Rosa Enskat wurde 1967 in Neubrandenburg in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik geboren. Hier ist sie auch aufgewachsen. Ihre Mutter arbeitete als Hygiene-Krankenschwester am Robert Koch-Institut. 2017 war Rosa Enskat in der Miniserie "Charité" als Emmi Koch, die Frau des berühmten Mediziners Robert Koch zu sehen.[1] Rosa Enskat machte von 1991 bis 1996 eine Gesangs- und Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.[2]
Von 1993 bis 1995 war sie als Radiomoderatorin beim Rockradio B/FRITZ Berlin beschäftigt. Von 1996 bis 2002 hatte sie viele Engagements an verschiedenen Theatern wie dem Staatsschauspiel Dresden, Staatstheater Cottbus und Thalia Theater Hamburg.[2] Von 2003 bis 2006 spielte sie am Maxim-Gorki-Theater in Berlin. Im Jahr 2007 spielte sie bei der Ruhrtriennale.[3] Von der Spielzeit 2009/2010 bis 2016 war sie festes Ensemblemitglied am Staatsschauspiel Dresden.[4] Ab 2016 gastriert sie am Schauspielhaus Düsseldorf. Rosa Enskat spielt seit 2002 regelmäßig in deutschen Fernsehserien, Fernsehreihen, Fernsehfilmen sowie in Kinofilmen wie "Kriegerin" (2011), "Die Abenteuer des Huck Finn" (2012) und "Gold" (2013) mit.
Filmografie
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Theatrografie (Auswahl)
- Frau Müller muss weg, Regie Barbara Bürk, Staatsschauspiel Dresden
- Die Ratten, Susanne Lietzow, Staatsschauspiel Dresden
- Geschichten aus dem Wiener Wald, Staatsschauspiel Dresden
Weblinks
Quellen
NAME | Enskat, Rosa |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Theater- und Filmschauspielerin |
GEBURTSDATUM | 1967 |
GEBURTSORT | Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Deutsche Demokratische Republik |