Kauan

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Kauan ist eine russische Folk-Rock-Band. Ursprünglich kommt die Band aus Tscheljabinsk, mittlerweile ist sie in Kiew, Ukraine beheimatet.

Kauan
Allgemeine Informationen
Herkunft Russland
Genre Folk-Rock
Gründung Februar 2005
Gründungsmitglieder
Kauan Anton Belov
Aktuelle Besetzung
Gitarre, Gesang, Keyboards, Programming Anton Belov
Bass, Backgroundgesang Alex Vynogradoff (2013-)
Schlagzeug Anton Skrynnik (2013-)
Keyboards, Backgroundgesang Alina Roberts
Bratsche Anatoly Gavrilov (2013-)
Ehemalige Mitglieder
Violine Lubov Mushnikova (2006-2013)
Gitarre, Backgroundgesang, Programming Alexander Borovich (2007)
Keyboards, Gesang Alina Belova (2013-)
Bratsche Anatoly Gavrylov
Keyboards, Backgroundgesang Artur Andriasyan

Bandgeschichte

Die Band wurde im Februar 2005 von Anton Belov gegründet. Der Bandname ist der finnischen Sprache entnommen und viele Texte sind in Finnisch. Sie begannen als Folk Metal/Black Metal/Doom Metal-Band und änderten später ihre Musikrichtung nach Ambient und Post-Rock mit Doom- und Folk-Metal-Elementen. Mittlerweile sind sie beim Folk-Rock gelandet. Im September 2006 kam der Violonist Lubov Mushnikova zur Band.[1]

Während der Aufnahmen zum ersten Album wurden einige Sessionmusiker für Cello und Saxophon hinzugenommen. Am 4. August 2007 wurde das Debütalbum "Lumikuuro" über BadMoodMan Music, einem Sublabel des im Juli 2005[2] gegründeten russischen Labels Solitude Productions, veröffentlicht.[3] Anschließend verließ Alexander Borovich die Band. Am 30. November 2008 wurde das zweite Album "Tietäjän Laulu" erneut über BadMoodMan Music veröffentlicht.[4] Das dritte Album "Aava Tuulen Maa" wurde am 18. November 2009 veröffentlicht.[5] Die Aufnahmen erfolgten 2009 im New Tone Studio und Kauan Studio.[6] Auf der Doppel-LP ist der Bonustitel "Ajan Henki" von Strecosa enthalten.[7] Hier änderte die Band ihren Musikstil zu Folk und Post-Rock.[1]

Am 26. Juni 2011 wurde das vierte Album "Kuu.." veröffentlicht. Es wurde im Winter 2011 aufgenommen.[8] Das sechste Album "Pirut" wurde 2013 veröffentlicht. Es wurde im Winter 2013 im Kauan Studio und New Tone Studio aufgenommen.[9] Es war die erste Veröffentlichung über die finnische Plattenfirma Blood Music. Im Jahr 2014 folgte darüber auch die Veröffentlichung des bisher letzten Albums "Muistumia". Die Band nahm für das Album sechs Titel der ersten beiden Alben "Lumikuuro" (2007) und "Tietäjän Laulu" (2008) neu auf fügte den neuen Titel "Unsoi" hinzu.[10]

Am 9. Juni 2013 spielten sie auf dem Rock'n'Sich Festival in Kiew.[11] Die Band ist mit ihrem Titel "Vmesto Slez" auf der Kompilation "Der Wanderer über dem Nebelmeer" (2009) vertreten.[12]

Diskografie (Alben)

  • 2007: Lumikuuro, BadMoodMan Music
  1. Alku
  2. Aamu Ja Kaste
  3. Lumikuuro
  4. Savu
  5. Koivun Elama
  6. Syleilyn Sumu
  7. Villiruusu
  8. Syleilyn Sumu (Acoustic)
  • 2008: Tietäjän Laulu, BadMoodMan Music
  1. Вместо Слёз - 6:37
  2. Kyynelten Sijaan - 9:26
  3. Песнь Матери - 6:01
  4. Äidin Laulu - 12:02
  5. Прозрачный Цветок - 8:12
  6. Orkidea - 10:34
  • 2009: Aava Tuulen Maa, Firebox Records / BadMoodMan Music
  1. Ommeltu Polku - 4:58
  2. Valveuni - 10:39
  3. Föhn - 10:14
  4. Sokea Sisar - 12:35
  5. Neulana Hetkessä - 10:39
  6. Ajan Henki (Strecosa) (Bonustitel) - 8:12
  • 2011: Kuu.., Avantgarde Music
  1. Tähtien Hiljainen Laulu - 14:58
  2. Kauniin Kuun Sävelen - 7:35
  3. Ikuinen Junan Kulku - 10:36
  4. Suora Liila Sydänkäyrä - 11:45
  • 2013: Pirut, Blood Music
  1. I (Ohne Titel) - 4:59
  2. II (Ohne Titel) - 4:42
  3. III (Ohne Titel) - 5:15
  4. IV (Ohne Titel) - 8:01
  5. V (Ohne Titel) - 4:57
  6. VI (Ohne Titel) - 3:31
  7. VII (Ohne Titel) - 4:08
  8. VIII (Ohne Titel) - 3:28
  • 2014: Muistumia, Blood Music
  1. Unsoi - 4:54
  2. Aamu Ja Kaste - 6:20
  3. Lumikuuro - 7:02
  4. Koivun Eläma - 6:22
  5. Syleilyn Sumu - 6:02
  6. Äidin Laulu - 10:54
  7. Orkidea - 8:58

Weblinks

Quellen