Watchever: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Watchever''' (Eigenschreibweise WATCHEVER) | '''Watchever''' (Eigenschreibweise WATCHEVER) war eine Video-on-Demand-Plattform des [[Frankreich|französischen]] Medienkonzerns Vivendi mit Sitz in [[Berlin]]. Das Unternehmen wurde im Jahr 2013 gegründet. Der Geschäftsführer war Karim Ayari.<ref>[http://www.watchever.de/ueberuns/impressum WATCHEVER - Impressum] (abgerufen am 3. Oktober 2016)</ref> Frühere Geschäftsführer waren unter anderem Sabine Anger, Cédric Ponsot und Stefan Schulz.<ref>[http://www.watchever.de/ueberuns/impressum WATCHEVER - Impressum] (abgerufen am 30. Oktober 2013)</ref> | ||
Das Flatrate-Angebot | Das Flatrate-Angebot konnte über das Internet auf Smart-TVs, Computern (PCs mit [[Microsoft Windows]], Mac), Tablets und Smartphones mit [[Apple iOS]] und [[Android (Betriebssystem)|Android]], Apple TV (ab der 2. Generation), Chromecast und Spielekonsolen (PS3 & PS4, Xbox One & Xbox 360) sowie später auch auf den Kindle Fire Tablets genutzt werden. FSK-Inhalte konnten durch eine Kindersicherung geschützt werden.<ref>[http://www.watchever.de/ueberuns/ueberblick WATCHEVER - Was ist WATCHEVER] (abgerufen am 30. Oktober 2013)</ref> Eine Offline-Nutzung der Inhalte war nach Speicherung für 30 Tage möglich. | ||
Die deutsche überregionale Boulevardzeitung | Die deutsche überregionale Boulevardzeitung ''Bild'' startete am 9. Januar 2013 ein neues Angebot namens ''BILD Movies''. Die Inhalte von ''BILD Movies'' kamen von Watchever,<ref>[http://all-on-demand.info/news/bild-de-startet-bild-movies-mit-watchever/100223 Bild.de startet “BILD Movies” mit Watchever | all-on-demand, 9. Januar 2013]</ref> später von maxdome.<ref>[https://www.bild.de/infos/entertainment/bild-movies/bild-movies-34722012.bild.html BILD Movies | Filme und Serien online streamen! - Infos - Bild.de] (abgerufen am 22. Oktober 2017)</ref> Watchever war Testsieger für Video Flatrates des Magazins ''eHOME'' in der Ausgabe 1/2013 sowie Testsieger der Zeitschrift ''Video'' in der Ausgabe 4/2013. Im Oktober 2013 hat Watchever eine Drama-Serie als Eigenproduktion angekündigt.<ref>[http://www.digitalfernsehen.de/Neue-Serie-Watchever-kuendigt-Eigenproduktion-an.108280.0.html Neue Serie: Watchever kündigt Eigenproduktion an - DIGITALFERNSEHEN.de, 18.10.2013]</ref> Am 24. Dezember 2013 gab Watchever die Verfügbarkeit für den [[Amazon]] Kindle Fire (1. und 2. Generation), Kindle Fire HD 7 (2. und 3. Generation) und Kindle Fire HD 8.9 (2. Generation) bekannt.<ref>[http://www.watchever-group.com/de/project/neu-watchever-auf-dem-kindle-fire/ NEU: WATCHEVER AUF DEM KINDLE FIRE - Watchever Group DE, 24. Dezember 2013]</ref> Im April 2016 kündigte Vivendi eine Allianz mit dem [[italien]]ischen Mediaset-Konzern an. Im Juli 2016 wurde bekannt, dass Vivendi die Plattform Watchever Ende 2016 schliessen wird.<ref>[http://www.heise.de/newsticker/meldung/Vivendi-schliesst-deutschen-Videodienst-Watchever-3276497.html Vivendi schließt deutschen Videodienst Watchever | heise online, 22.07.2016]</ref> Am 31. Dezember 2016 stellte Watchever den Dienst ein.<ref>[https://twitter.com/watcheverDE/status/815122828370395138 WATCHEVER auf Twitter: "Heute ist es leider soweit. Heute ist der allerletzte Tag von WATCHEVER. Vielen Dank für eine unvergessene Zeit. #ThisIsTheEnd #lastpost https://t.co/VjmC7Hs286", 31. Dez. 2016]</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 28. April 2022, 05:14 Uhr
Watchever | |
---|---|
Rechtsform | GmbH |
Gründung | 2013 |
Auflösung | 2016 |
Sitz | Berlin, Deutschland |
Leitung |
Karim Ayari |
Branche | Video-on-Demand |
Stand: Oktober 2013 |
Watchever (Eigenschreibweise WATCHEVER) war eine Video-on-Demand-Plattform des französischen Medienkonzerns Vivendi mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen wurde im Jahr 2013 gegründet. Der Geschäftsführer war Karim Ayari.[1] Frühere Geschäftsführer waren unter anderem Sabine Anger, Cédric Ponsot und Stefan Schulz.[2]
Das Flatrate-Angebot konnte über das Internet auf Smart-TVs, Computern (PCs mit Microsoft Windows, Mac), Tablets und Smartphones mit Apple iOS und Android, Apple TV (ab der 2. Generation), Chromecast und Spielekonsolen (PS3 & PS4, Xbox One & Xbox 360) sowie später auch auf den Kindle Fire Tablets genutzt werden. FSK-Inhalte konnten durch eine Kindersicherung geschützt werden.[3] Eine Offline-Nutzung der Inhalte war nach Speicherung für 30 Tage möglich.
Die deutsche überregionale Boulevardzeitung Bild startete am 9. Januar 2013 ein neues Angebot namens BILD Movies. Die Inhalte von BILD Movies kamen von Watchever,[4] später von maxdome.[5] Watchever war Testsieger für Video Flatrates des Magazins eHOME in der Ausgabe 1/2013 sowie Testsieger der Zeitschrift Video in der Ausgabe 4/2013. Im Oktober 2013 hat Watchever eine Drama-Serie als Eigenproduktion angekündigt.[6] Am 24. Dezember 2013 gab Watchever die Verfügbarkeit für den Amazon Kindle Fire (1. und 2. Generation), Kindle Fire HD 7 (2. und 3. Generation) und Kindle Fire HD 8.9 (2. Generation) bekannt.[7] Im April 2016 kündigte Vivendi eine Allianz mit dem italienischen Mediaset-Konzern an. Im Juli 2016 wurde bekannt, dass Vivendi die Plattform Watchever Ende 2016 schliessen wird.[8] Am 31. Dezember 2016 stellte Watchever den Dienst ein.[9]
Weblinks
Quellen
- ↑ WATCHEVER - Impressum (abgerufen am 3. Oktober 2016)
- ↑ WATCHEVER - Impressum (abgerufen am 30. Oktober 2013)
- ↑ WATCHEVER - Was ist WATCHEVER (abgerufen am 30. Oktober 2013)
- ↑ Bild.de startet “BILD Movies” mit Watchever | all-on-demand, 9. Januar 2013
- ↑ BILD Movies | Filme und Serien online streamen! - Infos - Bild.de (abgerufen am 22. Oktober 2017)
- ↑ Neue Serie: Watchever kündigt Eigenproduktion an - DIGITALFERNSEHEN.de, 18.10.2013
- ↑ NEU: WATCHEVER AUF DEM KINDLE FIRE - Watchever Group DE, 24. Dezember 2013
- ↑ Vivendi schließt deutschen Videodienst Watchever | heise online, 22.07.2016
- ↑ WATCHEVER auf Twitter: "Heute ist es leider soweit. Heute ist der allerletzte Tag von WATCHEVER. Vielen Dank für eine unvergessene Zeit. #ThisIsTheEnd #lastpost https://t.co/VjmC7Hs286", 31. Dez. 2016