Faith Divides Us – Death Unites Us
Faith Divides Us – Death Unites Us (engl.: "der Glaube trennt uns, der Tod vereint uns") ist das zwölfte Studioalbum der englischen Band Paradise Lost. Es erschien am 25. September 2009 bei Century Media.
Faith Divides Us – Death Unites Us | ||||
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Studioalbum von Paradise Lost | ||||
Genre(s) | Gothic Metal, Doom Metal | |||
Veröffentlichung |
25. September 2009 | |||
Aufnahmejahr | Februar – März 2009 | |||
Label | Century Media | |||
Format(e) | CD, LP, Download, Stream | |||
Anzahl der Titel | 10 / 11+2 (Special Edition) | |||
Laufzeit | 46:02 (10)[1] / 59:06 (11+2)[2] | |||
Besetzung |
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Produzent(en) |
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Studio(s) |
Fascination Street Studios, Örebro, Schweden | |||
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Hintergrund
Faith Divides Us – Death Unites Us wurde mit Jens Bogren (Amon Amarth, Opeth) im Frühjahr 2009 in Örebro, Schweden eingespielt. Bogrens Arbeit, der für die Band bereits die Live-DVD The Anatomy of Melancholy abgemischt hatte, wurde von der Band sehr positiv gesehen.[3]
Das Album setzt den Kurs fort, wieder an Platten wie Icon (1993) und Draconian Times (1995) anzuknüpfen, den sie schon bei In Requiem (2007) eingeschlagen hatte,[4] Einflüsse von Candlemass oder Bathory sind zu hören. Beim Schreiben des Materials schickten sich die beiden Hauptsongwriter Gregor Mackintosh (Musik) und Nick Holmes (Texte) die Songideen über das Internet zu - Holmes sagte: "Wenn keine Antwort kommt, weißt du, dass sie es scheiße finden."[3]
Peter Damin spielte das Schlagzeug im Studio ein, erst nach den Albumaufnahmen präsentierten Paradise Lost Adrian Erlandsson als neuen festen Schlagzeuger. Greg Mackintosh sagte, dass es durch Bogrens Vermittlung zur Zusammenarbeit mit Damin gekommen sei und ihm die Band "drei, vier Wochen vorher" die Stücke geschickt habe:[5] Damin spielte das ganze Album in drei Tagen ein.[6]
„Er ist ein Mann mit acht Armen. Ich habe noch nie vorher mit einem Sessiondrummer zusammengearbeitet, aber er kann wirklich alles spielen, was du willst, von Jazz über Rock bis Metal. Und für uns war das natürlich auch eine sehr schöne Erfahrung zu sehen, wie sich die Songs dadurch noch einmal weiterentwickeln. Später haben wir das Album Adrian ... vorgespielt und er meinte nur: 'Oh, da müssen mir noch ein paar Arme wachsen, bis ich das spielen kann!'“
– Greg Mackintosh
Die Albumaufnahmen fanden von Februar bis März 2009 statt. Am 16. März 2009 wurde bekannt, dass Erlandsson der neue Schlagzeuger von Paradise Lost wird. Eine schnell arrangierte Audition mit ihm - bei der die Chemie zwischen ihm und der Band stimmte - hatte bereits kurz vor den Studioaufnahmen im Februar stattgefunden, doch die Zeit war zu knapp, ihn noch in die Albumaufnahmen zu involvieren.[7]
Das Album-Booklet wurde mit Motiven von mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Künstlern wie Hans Holbein dem Jüngeren (um 1498–1543) (Albumcover, Holzschnitt von 1538), Albrecht Dürer (1471–1528), Martin Schongauer (um 1445/1450–1491) und Lucas Cranach dem Älteren (um 1472–1553) gestaltet.
Titelliste
- As Horizons End – 5:26
- I Remain – 4:09
- First Light – 5:00
- Frailty – 4:25
- Faith Divides Us – Death Unites Us – 4:21
- The Rise of Denial – 4:47
- Living With Scars – 4:22
- Last Regret – 4:24
- Universal Dream – 4:17
- In Truth – 4:51
- Cardinal Zero – 4:28 (Special Edition, Japan-Edition)
- Faith Divides Us – Death Unites Us – 4:17 (CD2, Special Edition „Lost in Prague Orchestra Mix“)
- Last Regret – 4:20 (CD2, Special Edition „Lost in Prague Orchestra Mix“)
Zweiter Japan-Bonustrack: Back on Disaster.
Weblinks
- Faith Divides Us – Death Unites Us bei Discogs (englisch)
- Faith Divides Us – Death Unites Us in der englischsprachigen Wikipedia
Quellen
- ↑ Paradise Lost: Faith Divides Us - Death Unites Us - CD, 2009
- ↑ Paradise Lost: Faith Divides Us - Death Unites Us - 2-CD, 2009, Limited Edition, Pappschuber, Special Edition, Digi-Book
- ↑ 3,0 3,1 Holger Stratmann: Immer wieder ’Bombenhagel’, in: Rock Hard, Nr. 269, 2009.
- ↑ Paradise Lost - Faith Divides Us – Death Unites Us, Rockhard.de
- ↑ Paradise Lost - Interview mit Nick Holmes und Greg Mackintosh zu "Faith Divides Us, Death Unites Us", Metal.de
- ↑ Interview mit Nick Holmes von PARADISE LOST, Sounds2move.de
- ↑ PARADISE LOST Enlists Former CRADLE OF FILTH Drummer, Blabbermouth.net
Lost Paradise (1990) | Gothic (1991) | Shades of God (1992) | Icon (1993) | Draconian Times (1995) | One Second (1997) | Host (1999) | Believe in Nothing (2001) | Symbol of Life (2002) | Paradise Lost (2005) | In Requiem (2007) | Faith Divides Us – Death Unites Us (2009) | Tragic Idol (2012) | The Plague Within (2015) | Medusa (2017) | Obsidian (2020)