Clairo

Aus InkluPedia
Version vom 18. August 2019, 18:41 Uhr von InkluPedia.de - Frank Küster (Diskussion | Beiträge) (tag 2117)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Clairo ist der Künstlername der US-amerikanischen Singer-Songwriterin Claire Cottrill (* 18. April 1998 in Atlanta, Georgia).

Clairo, 2019

Leben

Claire Cottrill wurde am 18. April 1998 in Atlanta, Georgia geboren.[1] Sie stammt jedoch aus Carlisle im US-Bundesstaat Massachusetts.[2] Im Umland von Boston besuchte sie die High School.[3] 2013 teilte sie noch als Claire Cottrill[3] und später als Clairo oder DJ Baby Benz in jungen Jahren erstmals Dutzende von Liedern auf Musiksharingplattformen wie Bandcamp.[3] 2014 veröffentlichte sie die EP "do u wanna fall in love?". 2015 folgten weitere EPs, darunter "have a nice day", "late show", "AQUARIUS BOY" und "moth girl" und Clairo wurde auch auf YouTube mit Coversongs aktiv. 2016 folgte die EPs "creased laundry" und "Brains a Bus Station". Auf "Brains a Bus Station" kamen erstmals neue Instrumente wie E-Gitarre, Keyboardstimmen und Schlagzeugsamples hinzu. Im Juli 2016 veröffentlichte sie als Claire Cottrill mit der Engländerin Keel Her (Rose Keeler-Schaffeler) eine Split-EP. Im Dezember 2016 erschien mit Mellow Fellow der Song "How Was Your Day?". 2017 war Clairo an drei Indie-Electronic-Pop-Singles beteiligt: "Girl" von Brennan Henderson, "You Might Be Sleeping" von Jakob Ogawa und "Froyo" von Hans. 2017 verzeichnete sie mit "Pretty Girl" einen ersten größeren Erfolg. Der Song erschien auch auf der Father/Daughter Records Tape-Kompilation "The Le Sigh, Vol. 3". Noch mehr Erfolg erlangte sie dann mit dem Titel "Flaming Hot Cheetos". Beide Songs wurden über das Fader Label kommerziell veröffentlicht.[1] 2017 begann sie ihr Studium an der Syracuse University im US-Bundesstaat New York.[4] Das Video zu "Flaming Hot Cheetos" wurde 2018 mehrere Millionen Mal angeschaut. Einen Monat später folgte die Single "4EVER", bei der Clairo im Studio mit Ashwin Torke, Deaton Chris Anthony und Burns Twins zusammengearbeitet hat. Noch im selben Jahr erschienen weitere Singles wie "Drown" in Zusammenarbeit mit Cuco und "Heaven" aus dem Soundtrack zum Film "Skate Kitchen" (2018) der Filmemacherin Crystal Moselle. Am 2. August 2019 veröffentlichte Clairo ihr Debütalbum "Immunity". Das Album produzierte Clairo mit Rostam. Daran beteiligt waren u. a. der Gastschlagzeuger Danielle Haim und ein Kinderchor. Es folgte eine Stadiontour als Support für Khalid und eine Headlinetour von Clairo.[1]

Diskografie (Alben, Auswahl)

  • 2018: Diary 001, Fader Label (EP)
  1. Hello? (feat. Rejjie Snow) - 2:15
  2. Flaming Hot Cheetos - 2:02
  3. B.O.M.D. (feat. Danny L Harle) - 2:39
  4. 4EVER - 2:39
  5. Pretty Girl - 2:59
  6. How (Demo) - 2:07
  • 2019: Immunity, Fader Label
  1. Alewife
  2. Impossible
  3. Closer To You
  4. North
  5. Bags
  6. Softly
  7. Sofia
  8. White Flag
  9. Feel Something
  10. Sinking
  11. I Wouldn't Ask You

Weblinks

Quellen