Morthound

Aus InkluPedia
Version vom 20. Dezember 2016, 18:00 Uhr von InkluPedia.de - Frank Küster (Diskussion | Beiträge) (tag 1147.1)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Morthound ist ein schwedisches Dark-Ambient-Musikprojekt des Komponisten und Soundartisten Benny Jonas Nilsen (BJ Nilsen) aus Amsterdam.[1]

Morthound bei der Nocturnal-Culture-Night 2016

Das Projekt wurde im Winter 1990 unter dem Namen Morthond gegründet. Nilsen sendete Roger des schwedischen Labels Sound Source/Cold Meat Industry ein Demo und konnte zunächst zwei Tracks auf einer Kompilation veröffentlichten. Im Jahr 1991 veröffentlichte Nilsen dann das Debütalbum "Death Time" bei Sound Source, einem Sublabel von Cold Meat Industry. Er nahm es im Alter von gerade einmal 15 Jahren auf.[2] Im selben Jahr folgte das Album "This Crying Age" über das Mutterlabel Cold Meat Industry. Im Jahr 1992 wurde der Name von Morthond zu Morthound geändert. Die erste Veröffentlichung unter neuem Namen war 1992 das Album "Spindrift".[3][4] Im Mai 1993 trat Morthound beim Wave-Gotik-Treffen in Leipzig auf. 1994 folgte das Album "The Goddess Who Could Make The Ugly World Beautiful". 1996 wurde das Projekt aufgelöst und Nilsen kümmerte sich um sein Projekt Hazard.

Im Jahr 2014 wiederbelebte Nilsen sein Projekt Morthound. Am 18. April 2014 wurde die Kompilation "Mortology" beim 2007 gegründeten Berliner Label Raubbau veröffentlicht. "Mortology" besteht auf 5 CDs, auf denen Aufnahmen aus den Jahren 1990 bis 1996 enthalten sind. Am 22. August 2014 trat Morthound beim Epicurean Escapism-Festival auf.[5] Im Mai 2015 trat Morthound erneut beim Wave-Gotik-Treffen auf. Am 9. September 2015 folgte nach über 10 Jahren mit "Off The Beaten Track The Light Don't Shine" das nächste Album mit neuem Material. Am 3. September 2016 spielte Morthound bei der Nocturnal-Culture-Night auf der Kulturbühne im Kulturpark Deutzen. Im Oktober 2016 trat Morthound beim Maschinenfest auf. Am 3. November 2016 wurde das Tape "Kistor Av Is" veröffentlicht.

Diskografie (Alben)

  • 1991: Death Time, Sound Source
  • 1991: This Crying Age, Cold Meat Industry
  • 1992: Spindrift, Cold Meat Industry
  • 1994: The Goddess Who Could Make The Ugly World Beautiful, Cold Meat Industry
  • 2014: Mortology, Raubbau (5CD) (Kompilation)
  • 2015: Off The Beaten Track The Light Don't Shine, Raubbau
  • 2016: Kistor Av Is, Raubbau (Tape)

Weblinks

Quellen