Adia Victoria

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Adia Victoria (* 22. Juli 1986 in Spartanburg, South Carolina) ist eine US-amerikanische Singer-Songwriterin aus Nashville, Tennessee.

Datei:Adia victoria.jpg
Adia Victoria, 2016

Leben

Biografie

Adia Victoria wurde am 22. Juli 1986 in Spartanburg im US-Bundesstaat South Carolin als eines von fünf Kindern geboren. Ihr Vater ist aus Trinidad immigriert, ihre Mutter ist in Philadelphia geboren.[1] Sie wurde als Siebenten-Tags-Adventisten in South Carolina großgezogen und besuchte zunächst eine religiöse Schule. Bis sich ihre Eltern trennten und die Mutter Adia auf eine öffentliche Schule schickte. Durch diesen Einschnitt in ihrem Leben begann sie, Gedichte und Kurzgeschichten zu schreiben und wurde eine eifrige Leserin von Büchern. Nach der Highschool zog sie nach New York City und später nach Georgia. In Atlanta arbeitete sie erfolgreich im Telemarketing. Nachdem ein Freund ihr eine Gitarre gab, begann ihr Interesse in Musik. Sie verbrachte einige Zeit in Europa. Nach ihrer Rückkehr in die USA liess sie sich 2010[2] in Nashville in Tennessee nieder.[3]

Musik

Victoria begann, eigene Songs zu schreiben und spielte neben ihrer Schule für drei Jahre häufig in der Clubszene in Nashville. Nach drei Jahren gründete sie mit Ruby Rogers, Tiffany Minton und Mason Hickman eine Band.[2] 2014 nahm sie ihre Debütsingle "Stuck in the South" auf. Diese wurde von Roger Moutenot (Yo La Tengo, Sleater-Kinney) produziert. Im Jahr 2015 unterzeichnete sie einen Plattenvertrag bei Atlantic Records.[3] Ihr Debütalbum wurde am 13. Mai 2016 auf ihrem eigenen Label Canvasback und über Atlantic Records veröffentlicht.[4] Das Album ist nach dem autobiografischen Roman "Incidents in the Life of a Slave Girl" aus dem Jahr 1861 der afrikanisch-US-amerikanischen Schriftstellerin Harriet Ann Jacobs (1813-1897) (Pseudonym Linda Brent) benannt. Jacobs entkam in ihrem Leben der Sklaverei. Das Album wurde ebenfalls von Roger Moutenot koproduziert.[3]

In ihrer Band spielen Tiffany Minton, Mason Hickman, Jason Harris und Alex Caress mit.[5]

Diskografie (Alben)

  • 2014: Sea of Sand EP
  1. Stuck In The South
  2. Sea Of Sand
  3. Howlin' Shame
  4. Dead Eyes
  • 2016: Beyond the Bloodhounds, Canvasback / Atlantic Records (Album)
  1. Lonely Avenue
  2. Dead Eyes
  3. Out Of Love
  4. Mortimer's Blues
  5. Sea Of Sand
  6. And Then You Die
  7. Howlin' Shame
  8. Horrible Weather
  9. Head Rot
  10. Invisible Hands
  11. Stuck In The South
  12. Mexico Blues

Weblinks

Quellen