Marcel Rosenbach: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Web_Summit_2017_-_Forum_Day_1_DG1_4691_(38239839971).jpg|thumb|(v.l.n.r.) Marcel Rosenbach, Urmas Paet, Gal Luft, Bryan Johnson, Julian King (2017)]]
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'''Marcel Rosenbach''' (* 1972 in Koblenz, [[Rheinland-Pfalz]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] Journalist, Redakteur und Autor.
'''Marcel Rosenbach''' (* 1972 in [[Koblenz]]) ist ein [[Deutschland|deutscher]] Journalist, Redakteur und Autor.


== Leben ==
== Leben ==
Nach dem Abitur studierte Rosenbach Politikwissenschaft und Journalistik in [[Hamburg]]. Seine Magisterarbeit hatte den [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischen]] TV-Kabelmarkt zum Thema.<ref>''Strategische Kommunikation in regulierten Märkten'', Stefan Lennardt, LIT Verlag Münster, 2009, {{ISBN|978-3825814694}}, Seite 71</ref> Nach dem Diplom besuchte er in Hamburg die Henri-Nannen-Journalistenschule. Im Anschluss arbeitete er als Redakteur bei der regionalen [[Berlin]]er Tageszeitung ''Berliner Zeitung''. Im Jahr 2001 wechselte er zum Nachrichtenmagazin ''Der Spiegel''.<ref>[http://daserste.ndr.de/guentherjauch/aktuelle_sendung/gaeste4385.html Unsere Gäste | Das Erste - Günther Jauch - Aktuelle Sendung, 27.10.13]</ref> Im Jahr 2005 war er erstmals in der Jury für den Deutschen Fernsehpreis.<ref>[https://www.dwdl.de/nachrichten/4636/deutscher_fernsehpreis_klaudia_brunst_neue_juryvorsitzende/ Deutscher Fernsehpreis: Klaudia Brunst neue Jury-Vorsitzende - DWDL.de, 28.04.2005]</ref>
Marcel Rosenbach wurde 1972 in Koblenz im deutschen Bundesland [[Rheinland-Pfalz]] geboren. Nach dem Abitur studierte er Politikwissenschaft und Journalistik in [[Hamburg]]. Seine Magisterarbeit hatte den [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischen]] TV-Kabelmarkt zum Thema.<ref>''Strategische Kommunikation in regulierten Märkten'', Stefan Lennardt, LIT Verlag Münster, 2009, {{ISBN|978-3825814694}}, Seite 71</ref> Nach dem Diplom besuchte er in Hamburg die Henri-Nannen-Journalistenschule. Im Anschluss arbeitete er als Redakteur bei der regionalen [[Berlin]]er Tageszeitung ''Berliner Zeitung''. Im Jahr 2001 wechselte er zum Nachrichtenmagazin ''Der Spiegel''.<ref>[http://daserste.ndr.de/guentherjauch/aktuelle_sendung/gaeste4385.html Unsere Gäste | Das Erste - Günther Jauch - Aktuelle Sendung, 27.10.13]</ref> Im Jahr 2005 war er erstmals in der Jury für den Deutschen Fernsehpreis.<ref>[https://www.dwdl.de/nachrichten/4636/deutscher_fernsehpreis_klaudia_brunst_neue_juryvorsitzende/ Deutscher Fernsehpreis: Klaudia Brunst neue Jury-Vorsitzende - DWDL.de, 28.04.2005]</ref>


Gemeinsam mit Holger Stark veröffentlichte Rosenbach 2011 das Buch "Staatsfeind WikiLeaks: Wie eine Gruppe von Netzaktivisten die mächtigsten Nationen der Welt herausfordert" über die Deutsche Verlags-Anstalt. Das Buch wurde in mehrere Sprachen übersetzt. 2014 folgte das Buch "Der NSA-Komplex : Edward Snowden und der Weg in die totale Überwachung" der beiden.
Gemeinsam mit Holger Stark veröffentlichte Rosenbach 2011 das Buch "Staatsfeind WikiLeaks: Wie eine Gruppe von Netzaktivisten die mächtigsten Nationen der Welt herausfordert" über die Deutsche Verlags-Anstalt. Das Buch wurde in mehrere Sprachen übersetzt. 2014 folgte das Buch "Der NSA-Komplex : Edward Snowden und der Weg in die totale Überwachung" der beiden.
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== Werke ==
== Werke ==
*1997: ''Information Highway - Exit Hamburg? : eine Medienstadt auf der Suche nach der digitalen Zukunft'', Herausgeber Hans J. Kleinsteuber unter Mitarbeit von Marcel Rosenbach, 215 Seiten, LIT Verlag Münster, {{ISBN|978-3-8258-3349-7}}
*1997: ''Information Highway - Exit Hamburg? : eine Medienstadt auf der Suche nach der digitalen Zukunft'', Herausgeber Hans J. Kleinsteuber unter Mitarbeit von Marcel Rosenbach, 215 Seiten, LIT Verlag Münster, {{ISBN|978-3-8258-3349-7}}
*2011: ''Staatsfeind WikiLeaks: Wie eine Gruppe von Netzaktivisten die mächtigsten Nationen der Welt herausfordert'', gemeinsam mit Holger Stark, 336 Seiten, Deutsche Verlags-Anstalt, 2. Auflage, {{ISBN|978-3421045188}} <!-- 24. Januar 2011 -->
*2011: ''Staatsfeind WikiLeaks: Wie eine Gruppe von Netzaktivisten die mächtigsten Nationen der Welt herausfordert'', gemeinsam mit Holger Stark, 336 Seiten, Deutsche Verlags-Anstalt, 2. Auflage, {{ISBN|978-3421045188}} <!-- 24. Januar 2011 -->
*2014: ''Der NSA-Komplex : Edward Snowden und der Weg in die totale Überwachung'', gemeinsam mit Holger Stark, 383 Seiten, Deutsche Verlags-Anstalt, {{ISBN|978-3-421-04658-1}}
*2014: ''Der NSA-Komplex : Edward Snowden und der Weg in die totale Überwachung'', gemeinsam mit Holger Stark, 383 Seiten, Deutsche Verlags-Anstalt, {{ISBN|978-3-421-04658-1}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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*[https://www.deutscher-fernsehpreis.de/cms/bio/rosenbach-marcel/ Biografie auf der Seite des Deutschen Fernsehpreises]


== Quellen ==
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__NOTOC__
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Aktuelle Version vom 6. Dezember 2021, 06:21 Uhr

(v.l.n.r.) Marcel Rosenbach, Urmas Paet, Gal Luft, Bryan Johnson, Julian King (2017)

Marcel Rosenbach (* 1972 in Koblenz) ist ein deutscher Journalist, Redakteur und Autor.

Leben

Marcel Rosenbach wurde 1972 in Koblenz im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz geboren. Nach dem Abitur studierte er Politikwissenschaft und Journalistik in Hamburg. Seine Magisterarbeit hatte den US-amerikanischen TV-Kabelmarkt zum Thema.[1] Nach dem Diplom besuchte er in Hamburg die Henri-Nannen-Journalistenschule. Im Anschluss arbeitete er als Redakteur bei der regionalen Berliner Tageszeitung Berliner Zeitung. Im Jahr 2001 wechselte er zum Nachrichtenmagazin Der Spiegel.[2] Im Jahr 2005 war er erstmals in der Jury für den Deutschen Fernsehpreis.[3]

Gemeinsam mit Holger Stark veröffentlichte Rosenbach 2011 das Buch "Staatsfeind WikiLeaks: Wie eine Gruppe von Netzaktivisten die mächtigsten Nationen der Welt herausfordert" über die Deutsche Verlags-Anstalt. Das Buch wurde in mehrere Sprachen übersetzt. 2014 folgte das Buch "Der NSA-Komplex : Edward Snowden und der Weg in die totale Überwachung" der beiden.

Am 27. Oktober 2013 war Rosenbach in der Talkshow Günther Jauch zum Thema Handy-Alarm im Kanzleramt – machtlos gegen Amerikas Spitzel? zu Gast. Im Jahr 2014 wurde er mit dem Henri Nannen Preis in der Kategorie investigative Leistung ausgezeichnet.[4]

Werke

  • 1997: Information Highway - Exit Hamburg? : eine Medienstadt auf der Suche nach der digitalen Zukunft, Herausgeber Hans J. Kleinsteuber unter Mitarbeit von Marcel Rosenbach, 215 Seiten, LIT Verlag Münster, ISBN 978-3-8258-3349-7
  • 2011: Staatsfeind WikiLeaks: Wie eine Gruppe von Netzaktivisten die mächtigsten Nationen der Welt herausfordert, gemeinsam mit Holger Stark, 336 Seiten, Deutsche Verlags-Anstalt, 2. Auflage, ISBN 978-3421045188
  • 2014: Der NSA-Komplex : Edward Snowden und der Weg in die totale Überwachung, gemeinsam mit Holger Stark, 383 Seiten, Deutsche Verlags-Anstalt, ISBN 978-3-421-04658-1

Weblinks

Quellen