Redeemer of Souls
Redeemer of Souls | ||||
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Studioalbum von Judas Priest | ||||
Genre(s) | Heavy Metal | |||
Veröffentlichung |
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Aufnahmejahr | 2011-2014 | |||
Label | Epic/Columbia | |||
Format(e) | CD, LP, Download | |||
Anzahl der Titel | 13 (13+5 Deluxe Edition) | |||
Laufzeit | 61:58 (13)[1] / 83:46 (13+5)[2] | |||
Besetzung |
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Produzent(en) |
Mike Exeter und Glenn Tipton | |||
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Singleauskopplungen | ||||
28. April 2014 | Redeemer of Souls | |||
19. Mai 2014 | March of the Damned | |||
13. Juni 2014 | Dragonaut |
Redeemer of Souls (Deutsch: Erlöser der Seelen) ist das 17. Studioalbum der englischen Heavy-Metal-Band Judas Priest. Es erschien am 8. Juli 2014 (USA) bzw. am 11. Juli 2014 (EU) über Epic/Columbia.
Entstehung
Bereits im Januar 2011 wurde durch die Band bekanntgegeben, dass sie an Material für ein weiteres Album arbeite. Zunächst war zu lesen, es handle sich um das letzte Album der Band, da auch die Epitaph World Tour als Abschiedstournee vermarktet wurde. Doch die Band stellte klar, dass es sich "keinesfalls um das Ende der Band" handle.[3] Im April 2011 verließ Gitarrist K. K. Downing aufgrund von Differenzen die Gruppe, Richie Faulkner wurde als Ersatz präsentiert. Im August 2011 waren laut der Band schon 12-14 Stücke fertig. Dennoch verzögerte sich die Albumveröffentlichung, zuletzt von 2013 auf 2014. Erst im April 2014 wurde die Veröffentlichung schließlich offiziell angekündigt.
Rezeption
Charts
Das Album erreichte Platz 6 in den USA und Platz 12 in Großbritannien. [4] In Deutschland schaffte es das Album auf Platz 3, in Österreich und der Schweiz jeweils auf Platz 6 der Charts. In Frankreich erzielte es Platz 22.[5]
Kritiken
Das Album wurde von der Kritik überwiegend gelobt. Im Metal Hammer wurde Redeemer of Souls zum Album des Monats gekürt. Sebastian Kessler vergab 6 von 7 möglichen Punkten und schrieb, das Album werde "allen Erwartungen gerecht: Redeemer of Souls kommt einem Judas Priest-Best-of gleich." Eine mangelnde eigene Identität des Albums war jedoch auch zugleich sein "einziger" Kritikpunkt.[6] Im Magazin Rock Hard kritisierte Boris Kaiser zwar das "furchtbare Schäbi-Cover" und einige der "allzu bemühten Dicke-Hose-Tracks", doch seien "die Billigheimer-Zeiten von Nostradamus vorbei", und das Album klänge auch dank seines "offenen, 'gläsernen'" Gitarrenklangs "deutlich geschmackvoller und - ja, auch das! - 'echter' als sein Vorgänger".[7]
Titelliste
- Dragonaut - 4:27
- Redeemer of Souls - 3:59
- Halls of Valhalla - 6:04
- Sword of Damocles - 4:55
- March of the Damned - 3:56
- Down in Flames - 3:55
- Hell & Back - 4:46
- Cold Blooded - 5:25
- Metalizer - 4:38
- Crossfire - 3:51
- Secrets of the Dead - 5:41
- Battle Cry - 5:18
- Beginning of the End - 5:08
- Mini-CD der Limited Edition
- Snakebite - 3:15
- Tears Of Blood - 4:19
- Creatures - 4:26
- Bring It On - 3:18
- Never Forget - 6:25
Weblinks
- https://www.judaspriest.com/
- Redeemer of Souls bei Discogs (englisch)
- Redeemer of Souls in der englischsprachigen Wikipedia
Quellen
- ↑ Judas Priest: Redeemer Of Souls - CD, 2014, Erstauflage
- ↑ Judas Priest: Redeemer Of Souls - CD + Mini-CD / EP, 2014, Erstauflage, Limited Edition, Digi-Book
- ↑ JUDAS PRIEST Working On New Material | Blabbermouth.net
- ↑ Judas Priest - Redeemer of Souls | Billboard.com
- ↑ Judas Priest - Redeemer of Souls | Swisscharts.com
- ↑ Judas Priest - Redeemer of Souls | Metal-hammer.de
- ↑ Judas Priest - Redeemer of Souls | Rockhard.de
Rocka Rolla (1974) | Sad Wings of Destiny (1976) | Sin After Sin (1977) | Stained Class (1978) | Killing Machine / Hell Bent for Leather (1978) | British Steel (1980) | Point of Entry (1981) | Screaming for Vengeance (1982) | Defenders of the Faith (1984) | Turbo (1986) | Ram It Down (1988) | Painkiller (1990) | Jugulator (1997) | Demolition (2001) | Angel of Retribution (2005) | Nostradamus (2008) | Redeemer of Souls (2014) | Firepower (2018)