Redeemer of Souls

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Redeemer of Souls
Studioalbum von Judas Priest
Genre(s) Heavy Metal

Veröffentlichung

8. Juli 2014 USA
11. Juli 2014 (EU)

Aufnahmejahr 2011-2014
Label Epic/Columbia
Format(e) CD, LP, Download
Anzahl der Titel 13 (13+5 Deluxe Edition)
Laufzeit 61:58 (13)[1] / 83:46 (13+5)[2]

Besetzung

  • Rob Halford: Gesang
  • Glenn Tipton: Gitarre, Synthesizer
  • Richie Faulkner: Gitarre
  • Ian Hill: E-Bass
  • Scott Travis: Schlagzeug

Produzent(en)

Mike Exeter und Glenn Tipton

Chronologie
Nostradamus
(2008)
Redeemer of Souls Firepower
(2018)
Singleauskopplungen
28. April 2014 Redeemer of Souls
19. Mai 2014 March of the Damned
13. Juni 2014 Dragonaut

Redeemer of Souls (Deutsch: Erlöser der Seelen) ist das 17. Studioalbum der englischen Heavy-Metal-Band Judas Priest. Es erschien am 8. Juli 2014 (USA) bzw. am 11. Juli 2014 (EU) über Epic/Columbia.

Entstehung

Bereits im Januar 2011 wurde durch die Band bekanntgegeben, dass sie an Material für ein weiteres Album arbeite. Zunächst war zu lesen, es handle sich um das letzte Album der Band, da auch die Epitaph World Tour als Abschiedstournee vermarktet wurde. Doch die Band stellte klar, dass es sich "keinesfalls um das Ende der Band" handle.[3] Im April 2011 verließ Gitarrist K. K. Downing aufgrund von Differenzen die Gruppe, Richie Faulkner wurde als Ersatz präsentiert. Im August 2011 waren laut der Band schon 12-14 Stücke fertig. Dennoch verzögerte sich die Albumveröffentlichung, zuletzt von 2013 auf 2014. Erst im April 2014 wurde die Veröffentlichung schließlich offiziell angekündigt.

Rezeption

Charts

Das Album erreichte Platz 6 in den USA und Platz 12 in Großbritannien. [4] In Deutschland schaffte es das Album auf Platz 3, in Österreich und der Schweiz jeweils auf Platz 6 der Charts. In Frankreich erzielte es Platz 22.[5]

Kritiken

Das Album wurde von der Kritik überwiegend gelobt. Im Metal Hammer wurde Redeemer of Souls zum Album des Monats gekürt. Sebastian Kessler vergab 6 von 7 möglichen Punkten und schrieb, das Album werde "allen Erwartungen gerecht: Redeemer of Souls kommt einem Judas Priest-Best-of gleich." Eine mangelnde eigene Identität des Albums war jedoch auch zugleich sein "einziger" Kritikpunkt.[6] Im Magazin Rock Hard kritisierte Boris Kaiser zwar das "furchtbare Schäbi-Cover" und einige der "allzu bemühten Dicke-Hose-Tracks", doch seien "die Billigheimer-Zeiten von Nostradamus vorbei", und das Album klänge auch dank seines "offenen, 'gläsernen'" Gitarrenklangs "deutlich geschmackvoller und - ja, auch das! - 'echter' als sein Vorgänger".[7]

Titelliste

  1. Dragonaut - 4:27
  2. Redeemer of Souls - 3:59
  3. Halls of Valhalla - 6:04
  4. Sword of Damocles - 4:55
  5. March of the Damned - 3:56
  6. Down in Flames - 3:55
  7. Hell & Back - 4:46
  8. Cold Blooded - 5:25
  9. Metalizer - 4:38
  10. Crossfire - 3:51
  11. Secrets of the Dead - 5:41
  12. Battle Cry - 5:18
  13. Beginning of the End - 5:08
Mini-CD der Limited Edition
  1. Snakebite - 3:15
  2. Tears Of Blood - 4:19
  3. Creatures - 4:26
  4. Bring It On - 3:18
  5. Never Forget - 6:25

Weblinks

Quellen