Oliver Lux

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Oliver „Koffer“ Lux, 2014
Contradiction beim Turock Open Air 2014 in Essen

Oliver „Koffer“ Lux (* in Wuppertal) ist ein deutscher Sänger und Gitarrist.

Leben

Oliver Lux ist in Wuppertal geboren und aufgewachsen. Er besuchte von 1981 bis 1991 die Erich-Fried-Gesamtschule in Wuppertal-Ronsdorf.[1] Mit 18 Jahren bekam er seine erste Gitarre. In Jahr 1989 gründete er mit dem Wuppertaler Gitarristen Oliver Kämper die Thrash-Metal-Band Contradiction, mit von 1993 bis 2014 regelmäßig Alben veröffentlichte. Parallel spielte Lux mit dem Bassisten Rob Schomaker von 1998 bis 2003 bei Trinity und später aus dem daraus hervorgegangenen Wuppertaler Quintett Cyberya.[2] Seit 2001 ist Lux mit Contradiction auch in dem Projekt Der Kommissar aktiv. Das Projekt spielt meistens Coverversionen.[3] Am 9. Dezember 2023 gab Contradiction ihr letztes Konzert.[4][5]

Lux war bei der 2004 gegründeten russischen Band Al'Virius Gastsänger bei deren Single „Oxygen“ (2009). 2011 war er bei der 2003 gegründeten deutschen Band Seeds of Baphomet aus Remscheid an derem Debütalbum „Torture Tour“ ebenfalls als Gastsänger dabei. Ebenfalls 2011 tätigte Lux erste Aufnahmen mit der russischen Band Drauggard.[6] Drauggards Debütalbum „Da Nobis Tenebras“ (2013) wurde im Blast It Studio in Wuppertal aufgenommen.[7] Lux war mit Volker „Freddy“ Fredrich als Gastsänger am Titel „The Dreams of Baldur (English version)“ beteiligt. 2013 war Lux auch als Gastsänger beim Debütalbum „Nashville“ der Wuppertaler Band Lion Twin beteiligt.[8]

Neben der Musik ist Oliver Lux als Krankenpfleger aktiv.[9][1]

Diskografie (Alben)

Contradiction

  • 1993: Rules Of Peace
  • 1995: All We Hate, Strictly Sone/Rough Trade
  • 1998: Good Company (MCD)
  • 2001: Contraminated
  • 2005: The Voice Of Hatred, Armageddon/Soulfood
  • 2006: The Warchitect, Armageddon Music
  • 2009: The Essence Of Anger, Limited Access Records
  • 2014: The Origin of Violence, Cargo Records

Trinity

  • 1998: Born (Demo)
  1. Born - 5:12
  2. Both - 5:31
  3. Beside You - 5:50
  4. Golden Years - 4:44
  • 1999: Gods (Demo)
  1. 2000 Years - 5:00
  2. Death - 4:29
  3. Rumours - 4:33
  4. Gods - 5:00

Cyberya

  • 2001: Mindcontrol, Breaker Records

Weblinks

Quellen