Chronik der Paläozoologie

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Chronik der Paläozoologie (ohne Anthropologie)

Bis zum 19. Jahrhundert

  • 550 v. Chr.: Der vorsokratische griechische Philosoph Anaximander (ca. 611 – 546 v. Chr.) nahm an, dass der Mensch von Fischen oder fischähnlichen Lebewesen abstammt.
  • 500 v. Chr.: Der antike griechische Philosoph und Dichter Xenophanes (ca. 570 – ca. 490 v. Chr.), ein Schüler des Anaximander, erkennt Fossilien als tote Tiere. Die Überreste mariner Tiere an Land beweisen, dass es einst unter Wasser stand.[1]

Mittelalter

Avicenna
  • 1027: Der persische Universalgelehrte Avicenna (ca. 980–1037) erklärt im "Buch des Heilens" Versteinerungen von Fossilien und glaubt an eine Versteinerungsflüsigkeit namens "succus lapidificatus".[2]
  • 1031-1095: Der chinesische Universalgelehrte Shen Kuo (1031–1095) deutet in China marine Fossilien in den Taihang-Bergen als Beleg für wechselnde Küstenlinien und schließt aus versteinerten Bambusresten in Gegenden, wo zu seinen Lebzeiten keiner wächst, auf einen Klimawandel.

Frühe Neuzeit

Conrad Gesner, Stich von Conrad Meyer, 1662
  • 1565: Der Schweizer Arzt, Naturforscher und Altphilologe Conrad Gesner (1516–1565) schreibt ein bebildertes Buch „De Omni Rervm Fossilivm Genere“ u. a. über Fossilien und stellt Sammlungen davon vor.
  • 1665: Der englische Universalgelehrte Robert Hooke (1635–1702/1703) vergleicht in "Micrographia" versteinertes Holz mit frischem Holz.
  • 1669: Der dänische Arzt, Anatom und Naturforscher Nicolaus Steno (1638–1686) erklärt in "De solido intra solidum naturaliter contento dissertationis prodromus" die Stratigraphie.
  • 1677: Im Werk "Natural History of Oxfordshire" des englischen Naturforschers Robert Plot (1640–1696) findet sich die Abbildung des nachweislich ersten echten Knochens eines Dinosauriers, der in England gefunden worden war und vermutlich von einem Megalosaurus stammt.
  • 1699: Der walisische Natur- und Geisteswissenschaftler Edward Lhuyd (1660–1709) beschreibt "Rutellum implicatum", erkennt es aber nicht als ausgestorbene Art.

18. Jahrhundert

Skelettrekonstruktion von Mosasaurus hoffmannii
  • 1770: Fossilien eines über 10 Meter großen Tiers werden bei Maastricht gefunden und später von französischen Revolutionstruppen nach Frankreich verschleppt. 1808 identifiziert der französische Naturforscher Georges Cuvier (1769–1832) es als ausgestorbenes Meeresreptil, 1822 nennt der britische Geologe und Paläontologe William Daniel Conybeare (1787–1857) es "Mosasaurus".
  • 1789: Ein elefantengroßes "Megatherium"-Skelett wird in Argentinien ausgegraben. Cuvier erklärt 1796, dass es den Faultieren ähnlich war.
  • 1796: "Ausgestorben": Cuvier vergleicht rezente Elefanten mit Mammuts und ist der Ansicht, nicht mehr rezente Tiere sind geologischen Katastrophen zum Opfer gefallen. Er begründet die Paläontologie als vergleichende Anatomie.

19. Jahrhundert

  • 1800: Cuvier ist der Ansicht, dass eine Zeichnung eines bayerischen Funds ein Flugreptil (Pterosaurier, aus heutiger Sicht mit Dinosauriern verwandt) zeigt, 1809 nennt er es Pterodactylus („Flugfinger“).[3]
  • 1808: Cuvier und der französische Chemiker, Mineraloge, Geologe und Zoologe Alexandre Brongniart (1770–1847) publizieren die Ergebnisse ihrer systematischen Erhebungen der Strata des Pariser Beckens.
  • 1809: Der französische Botaniker und Zoologe Jean-Baptiste de Lamarck (1744–1829) veröffentlichte in seiner "Philosophie zoologique" seine Transformationslehre.
  • 1811: Die 11-jährige britische Fossiliensammlerin Mary Anning (1799–1847) und ihr Bruder Joseph finden im englischen Lyme Regis einen "Ichthyosaurus".
  • 1815: Der britische Geologe William Smith (1769–1839) veröffentlicht "The Map that Changed the World", die erste geologische Karte von England, Wales und Südschottland, Fossilien korrelieren mit Gesteinsstrata.
  • 1817: Leitfossilien: William Smith schließt auf das Potenzial von Fossilien zur relativen Datierung der Gesteinsschichten innerhalb einer stratigraphischen Abfolge.
  • 1821: Der englische Geologe und Paläontologe William Buckland (1784–1856) analysiert die "Kirkdalehöhle" in Yorkshire, die er dank zahlreicher verschiedener Knochenarten als prähistorische Hyänenhöhle bezeichnet.
  • 1821-1822: Mary Anning, vgl. 1811, findet in Lyme Regis auch den ersten "Plesiosaurus".
  • 1822: Der englische Arzt, Geologe und Paläontologe Gideon Mantell (1790–1852) findet einen "Iguanodon"zahn.
  • 1822: Der französische Zoologe und Anatom Henri Marie Ducrotay de Blainville (1777–1850) erfindet den Begriff "Paläontologie" für die seit 1796 existierende Wissenschaft.
  • 1823: William Buckland, s. o., findet ein menschliches Skelett neben Mammutüberresten in der Pavilandhöhle, aber dies wird nicht als Beweis dafür angesehen, dass sie zeitgleich lebten.
  • 1824: Buckland findet den Unterkiefer des fleischfressenden "Megalosaurus".
  • 1829: Buckland prägt den Begriff "Koprolit" für fossile Fäkalien.
  • 1831: Gideon Mantell publiziert "The Age of Reptiles".
  • 1832: Mantell findet Teile eines "Hylaeosaurus" (eine Ankylosaurierart).
Skelettrekonstruktion von Plateosaurus engelhardti
  • 1834: Der erste Fund eines "Plateosaurus" (flacher Saurier) gelingt Johann Friedrich Engelhardt in der Region Heroldsberg bei Nürnberg. Er stammt aus dem Trias (>200 Mio. Jahre).
  • 1836: Der US-amerikanische Geologe Edward Hitchcock (1793–1864) beschreibt riesige Fußspuren in einer Juraformation in Connecticut, Vereinigte Staaten.
  • 1841: Der englische Zoologe, vergleichender Anatom und Paläontologe Richard Owen (1804–1892), der Cuvier kannte und von Darwin mitgebrachte Fossilien untersuchen konnte, fasst Iguanodon, Megalosaurus und Hylaeosaurus als "Dinosaurier" zusammen.[4]
  • 1840: Der englische Geologe John Phillips (1800–1874) entwickelt eine geologische Zeittafel und prägt die Begriffe "Mesozoikum" und "Känozoikum".
  • 1843: Der riesige Urhai "Megalodon" (Carcharocles megalodon) wird von Louis Agassiz beschrieben. Der wohl größte Fisch aller Zeiten lebte im Miozän und Pliozän.[5]
  • 1847: Die in Deutschland entdeckte Flugsauriergattung "Rhamphorhynchus" wird von Hermann von Meyer (1801–1869) beschrieben. Das schon 1825 gefundene Erstexemplar war von Samuel Thomas von Soemmerring dem Sammler Georg Graf zu Münster gegeben worden, der es für einen alten Vogel gehalten hatte.
  • 1858: Erster Dinosaurierfund in den USA: "Hadrosaurus" wird von William Parker Foulke in New Jersey ausgegraben und von Joseph Leidy (1823–1891) beschrieben.
Charles Darwin
  • 1859: Der britische Naturforscher Charles Darwin (1809–1882) veröffentlicht sein Hauptwerk "On The Origin of Species".
  • 1859: Richard Owen, s. o., beschreibt die "Cynodontia" („Hundezähner“), die Vorläufer der Säugetiere.
  • 1861: Ein "Archaeopteryx"-Skelett wird im Solnhofener Plattenkalk, Bayern, gefunden und als Übergangsform des Spätjura (150 Mio. Jahre) zwischen Vögeln und Reptilien berühmt. Später werden dort noch weitere Exemplare gefunden, das zweite gilt als eines der berühmtesten Fossilien der Welt und befindet sich in Berlin. Christian Erich Hermann von Meyer (1801–1869) beschreibt ihn.[6][7]
  • 1868: Der Amerikaner Othniel Marsh (1831–1899) macht sich über eine falsche Rekonstruktion seines Landsmanns Edward D.Cope (1840–1899) lustig, was ab 1877 zu einer erbitterten Fehde führt.
  • 1870er: "Fossil Butte Wyoming" wird als sehr reichhaltige Fundstätte fossiler Fische berühmt.[8]
  • 1871: Othniel Marsh entdeckt einen Pterosaurus in den USA.
  • 1872: Cope beschreibt den ersten Ceratopsiden.
  • 1874-1877: Marsh findet Equidenfossilien im amerikanischen Westen.
  • 1877: "Titanosaurus": Richard Lydekker (1849–1915) findet in Indien Knochen, deren Gattung er mit der umstrittenen Bezeichnung Titanosaurus beschreibt.
  • 1877-1892: Bone Wars ist der populärwissenschaftliche Name für die überaus schmutzige Auseinandersetzung der beiden US-amerikanischen Paläontologen Othniel Charles Marsh (1831–1899) und Edward Drinker Cope (1840–1897), während der viele neue Arten entdeckt wurden. Marsh hat am Ende 80 Gattungen und Spezies beschrieben, Cope 56. [9]
  • 1877: In Como Bluff, Wyoming, stoßen Eisenbahnarbeiter auf Fosslien und verkaufen die Info an Marsh.
  • 1877: "Stegosaurus" (Jura , ca. 150 Mio. Jahre) wird von Marsh in Morrison, Colorado entdeckt
  • 1877: "Amphicoelias": Cope findet eine Spezies , die er "Amphicoelias altus" nennt. 1878 findet er ähnliche, sehr viel größere von "Amphicoelias fragillimus", kurz darauf gehen die Überreste aber bei Verschickung im Zug verloren. A.fragillimus ist noch heute ein Kandidat für "größtes Landtier aller Zeiten" und in Konkurrenz zu den argentinischen Titanosauriern.
  • 1877: "Diplodocus" wird in der Nähe von Cañon City, Colorado, von Marsh gefunden.
  • 1877: Marsh beschreibt den Sauropoden "Apatosaurus", der fälschlich auch "Brontosaurus" genannt wird. Er lebte vor 150 Mio. Jahren (Oberjura) im Westen der USA.
  • 1877: Marsh beschreibt auch den "Allosaurus"
  • 1878: "Sauropoden": Marsh fasst die größten Pflanzenfresser als Sauropoden zusammen.
  • 1887: Der britische Paläontologe Harry Govier Seeley (1839–1909) vom King’s College London prägt die Sammelbezeichnung "Vogelbeckendinosaurier".
  • 1889: Marsh entdeckt den ersten "Triceratops" („Dreihorngesicht“), 1891 den Verwandten "Torosaurus", der manchmal als gleiche Art dargestellt wird.
  • 1889: "Coelophysis": Cope beschreibt den knapp 3 Meter großen schlanken Zweibeiner aus dem Trias (>200 Mio. Jahre alt), gefunden war er von David Baldwin. 1947 wurden mehrere Exemplare zusammen gefunden, daher wird angenommen, dass sie im Rudel jagten.
  • 1891: Der größte Ceratopside "Torosaurus" wird beschrieben. Noch im 21. Jahrhundert tobt ein heftiger Streit, ob Triceratops eigentlich eine eigene Art oder ein junger Torosaurus ist. [10] Siehe auch Pentaceratops 1923.
  • 1897: "Red Deer River" im kanadischen Alberta entpuppt sich als überragend bedeutende Fundstätte für die Kreidezeit.

20. Jahrhundert

  • 1900: Der britische Paläontologe, Zoologe und Botaniker Charles William Andrews (1866–1924) findet Primatenfossilien aus dem Eozän und Oligozän im ägyptischen Fayumbecken.
  • 1901: Der US-amerikanische Geologe William Warren Orcutt (1869–1942) der Geologe eines Ölunternehmens, findet in den kalifornischen "La Brea" Teergruben Eiszeitfossilien.
Skelett eines Ornitholestes
  • 1903: Der Zweibeiner "Ornitholestes", fleischfressender Theropode aus dem Jura, wird vom US-amerikanischen Geologen und Paläontologen Henry Fairfield Osborn (1857–1935) im "Bone Cabin" in der "Morrison-Formation" in Wyoming entdeckt.
  • 1904-1907: Das Frankfurter "Senckenberg-Museum" wird gebaut, es ist das größte deutsche neben dem Berliner Naturkundemuseum.
  • 1905: Der "Tyrannosaurus Rex" wird von Henry Fairfield Osborn, s. 1903, beschrieben.
  • 1907: In Pakistan wird das erste Exemplar der eurasischen "Paraceratherium" vom britischen Geologen und Paläontologen Guy Ellcock Pilgrim (1875–1943) entdeckt, diese Gattung der Nashornartigen gilt bis heute als die der größten Landsäugetiere.
  • 1908: Der "Wheeler Schiefer", eine Fundstätte in Utah, wird vom US-amerikanischen Paläontologen Charles Walcott (1850–1927) benannt.
  • 1909: Charles Walcott macht im "Burgess-Schiefer" (ca. 500 Mio. Jahre alt) in British Columbia, Kanada einen riesigen Fund aus dem Kambrium: bekannt werden u. a. der 1-6 cm kleine "Aysheaia". Noch Jahre danach wird kontrovers diskutiert, etwa S.J.Gould 1989 in "Wonderful Life" und Simon Conway-Morris (* 1951) 1998 in "The Crucible of Creation: The Burgess Shale and the Rise of Animals".
  • 1909–1913: "Giraffatitan": Unter der Leitung des deutschen Paläontologen, Geologen und Forschungsreisenden Werner Janensch (1878–1969) wird in Tendaguru in Tansania von Deutschen ein riesiges Skelett ausgegraben und zunächst als "Brachiosaurus brancai" beschrieben. Es ist heute im Berliner Naturkundemuseum das weltgrößte aufgebaute Dinosaurierskelett, wird aber heute der Schwestergattung Giraffatitan zugeschlagen.[11]

1910er

  • 1912: Der deutsche Metereologe Alfred Wegener (1880–1930) schlägt die Kontinentaldrift vor, um biogeographische Erkenntnisse zu erklären, einen Vorläufer der Plattentektonik.
Skelettrekonstruktion eines Spinosaurus aegyptiacus
  • 1912: "Spinosaurus" (Kreidezeit, vor ca. 90 Mio. Jahren) wird in Ägypten entdeckt und 1915 vom deutschen Paläontologen Ernst Freiherr Stromer von Reichenbach (1871–1952) beschrieben, es gilt damals mit > 15 Metern als größtes Landraubtier, seit 1993 ist der Giganotosaurus ein Konkurrent um den Titel. 1944 werden diese Knochen bei einem Bombenangriff auf München zerstört, später in Nordafrika aber weitere gefunden. 2014 wird bekannt, dass Spinosaurus wie ein Krokodil oft schwamm und Fische fing. [12]
  • bis 1916: Der Däne Gerhard Heilmann (1859–1946) schreibt mehrere Artikel über Vogelevolution, die unbeachtet bleiben, 1926 aber fasst er sie im englischen Buch "The Origin of Birds" zusammen und wird weltbekannt.

1920er

  • 1920: Der US-amerikanische Astronom Andrew Ellicott Douglass (1867–1962) entwickelt die Dendrochronologie.
  • 1923: Der "Pentaceratops" („Fünfhorn-Gesicht“) aus der Oberkreide wird von Henry Fairfield Osborn, vgl. 1903 und 1905, in New Mexiko entdeckt.
  • 1924: "Velociraptor", der in der späten Kreidezeit in Ostasien (Mongolei, China) lebte, wird von H. F. Osborn beschrieben.
  • 1927: Der schwedische Paläozoologe Erik Stensiö (1891–1984): "Triassic fishes from Spitzbergen"
  • 1928: Ein in Idaho gefundener Equide aus dem Pliozän (vor ca. 3,5 Mio. Jahren) wird als "Hagerman-Pferd" (Equus simplicidens bzw. Plesippus shoshonensis) bekannt, es ist aber eine Art Zebra.

1930er

  • 1932: Dänen finden in Ostgrönland Amphibienvorläufer (Ichthyostegiden) aus dem Devon.
  • 1932: Der Amerikaner George Edward Lewis entdeckt einen "Ramapithecus" , einen Menschenaffen aus dem Miozän, im indischen Siwalikgebirge, er wird später auch auf anderen Kontinenten entdeckt.
  • 1933: Primatengattung "Proconsul": Die erste Art größerer afrikanischer Primaten wird beschrieben und so genannt, weil in England damals "Consul" ein beliebter Name für Schimpansen ist.[13]

1940er

  • ca 1940: Die "Yixian-Formation" wird in der Mandschurei entdeckt als Teil der "Jehol Gruppe".
  • ca. 1946: Der australische Geologe und Paläontologe Reginald Sprigg (1919–1994) entdeckt die südaustralische Ediacara Lagerstätte im Flindersgebirge. In den 1960ern beweist sein Landsmann Martin Glaessner (1906–1989) dass sie präkambrisch sind, ca. 550 Mio. Jahre alt, die jüngste präkambische Formation heißt daher jetzt "Edicarium".
  • 1946/47: Der US-amerikanische Chemiker und Physiker Willard Libby (1908–1980) stellt die C14 Datierungsmethode bis 40.000 Jahre vor. (Nobelpreis)
  • 1946: Der britische Geologe Errol White (1901–1985) beschreibt den 1914 im Silurischen Fels in Schottland entdeckten "Jamoytius" , es ist ein uraltes fischähnliches Wesen, ein kiefernloser Anaspida
  • 1948: "Prionosuchus" in Brasilien ist mit neun Meteren das größte bisher bekannte Amphibium.

1950er

  • 1950: "Kladistik": Der deutsche Biologe und Zoologe Willi Hennig (1913–1976) entwickelt in „Grundzüge einer Theorie der phylogenetischen Systematik“ konsequent phylogenetischen Gliederung des Tierreichs, die sich nach langer Ignorierung 1966 mit der Übersetzung ins Englische durchsetzt.[14]
  • 1952: Der für seinen extrem langen Hals bekannte "Mamenchisaurus" wird in China entdeckt.
  • 1953: Stanley Tyler findet 2 Mrd. Jahre alte Microfossilien in der kanadischen Gunflint chert-Formation.

1960er

  • 1961: "Titanis walleri" wird in Florida entdeckt.[15][16]
  • 1963: Die urtümliche zweibeinige Gattung "Herrerasaurus" (aus dem Trias >200 Mio. Jahre alt) wird von Osvaldo Reig in Argentinien mit der bisher einzigen bekannten Art "Herrerasaurus ischigualastensis" beschrieben, gut 3 Meter groß, ca. 100 kg schwer. Sie ist nach einem Ziegenhirten benannt, der 1958 das erste dieser Fossilien in der Gegend fand. Heute gilt er meistens als basaler Theropode.[17]
  • 1966: Das 12 Meter große, 8 Tonnen schwere Riesenkrokodil "Sarcosuchus" aus dem Niger wird von den Franzosen Broin & Taquet beschrieben, es lebte in der Kreidezeit vor 110 Mio. Jahren. Richtig bekannt wird es erst ab 1997, als der Amerikaner Paul Sereno (* 1957) weitere sieben Exemplare ausgräbt , alle aus der "Elrhaz Formation".[18]
  • 1967: Der US-Amerikaner Paul S. Martin (1928–2010) stellt die "Overkillhypothese" auf, nach der Urmenschen die Pleistozän Megafauna Nordamerikas ausgerottet haben.
  • 1969: Der US-Amerikaner John Ostrom (1928–2005) deutet anhand des 1964 in Wyoming freigelegten 1,5 m, 90 kg Deinonychus, ein Domaesaurus wie der Velociraptor, Dinosaurier als warmblütige Vogelahnen.[19]

1970er

  • 1970: Die polnische Paläontologin Halszka Osmólska (1930–2008) findet 1965 in der Mongolei Fragmente einer neuen Gattung und nennt sie 1970 "Deinocheirus".
  • 1971: Ende des industriellen Ölschieferabbaus in der südhessischen "Grube Messel". Obwohl schon im 19.Jh. Fossilien gefunden wurden, wird erst jetzt deutlich, wieviele Funde aus dem Eozän hier stecken könnten, doch jahrelang versucht das Land eine Mülldeponie zu errichten. 1991 kauft das Land schließlich das Gelände, das mittlerweile UNSECO-Weltnaturerbe ist und stellt es der Wissenschaft zur Verfügung.
  • 1971: Der waschbärgroße "Indohyus" aus dem Eozän (vor ca. 50 Mio. Jahren) wird in Indien entdeckt, er gilt seit 2007 als Vorläufer der Wale.[20][21]
  • 1972: Der US-amerikanische Paläontologe James A. Jensen (1918–1998) und Kenneth Stadtman finden im Dry-Mesa-Dinosaur-Steinbruch in Colorado (Teil der Morrison-Formation), Fossilien von "Torvosaurus", vgl. 2014.
  • 1972: "Punktualismus": Die US-amerikanischen Paläontologen Niles Eldredge (* 1943) und sein Landsmann, der Paläontologe, Geologe und Evolutionsbiologe Stephen Jay Gould (1941–2002) stellen die Theorie des punktuierten Gleichgewichts auf.
  • 1976: Ornithomimosauria („Vogelnachahmerechsen“)
  • 1979-80: Der Nobelpreisträger Luis Walter Alvarez (1911–1988) , Walter Alvarez, Frank Asaro und Helen Michel sind der Ansicht, ein Komet/Asteroid habe vor 66 Millionen Jahren in Yucatan eingeschlagen und ein Massensterben der Dinosaurier ausgelöst.
  • 1978: Der basale "Utatsusaurus" ist der älteste Fischsaurier (Ichthyopterygia), er lebte vor gut 245 Mio. Jahren im frühen Trias.[22]
  • 1979: Der größte Vogel aller Zeiten wird als australischer "Stirton-Donnervogel" (Dromornis stirtoni) beschrieben. Der 3 Meter hohe, 500 kg Verwandte der Gänse lebte im Miozän vor 8 bis 6 Millionen Jahren.[23]

1980er

  • 1982: Der US-amerikanische Paläontologe Jack Sepkoski (1948–1999) und David M. Raup (1933–2015) veröffentlichen Daten zu fünf Massenaussterben in der Vergangenheit.
  • 1983: "Pelagornis sandersi" mit der Rekordspannweite von 7,4 m wird in South Carolina freigelegt.
  • 1984: Der chinesische Paläontologe Hou Xianguang (* 1949) beschreibt den kambrischen "Maotianshan" Schiefer im südchinesischen Yunnan.
  • 1985: Der schon in den 70ern in Colorado ausgegrabene "Supersaurus", einer der längsten Dinosaurier des Jura, wahrscheinlich 33 Meter, wird beschrieben. [24]
  • 1989: Knochen des riesigen "Argentinosaurus" können geborgen werden. Er wird 1993 wissenschaftlich beschrieben und oft als größter Saurier mit vielleicht 40 Metern und gut 80 Tonnen bezeichnet. Er lebte vor ca. 90 Millionen Jahren (Kreide).[25]
  • 1989: In Indien wird der sehr große Sauropode "Bruhathkayosaurus" beschrieben

1990er

  • 1991: Der sehr alte (Obertrias, vor 230 Mio. Jahren) "Eoraptor" (Jäger der Morgenröte) wird in Ischigualasto in NW-Argentinien gefunden. Trotz Zweibeinigkeit gilt er aus heutiger Sicht "nur" als Vorläufer der großen Pflanzenfresser, der später entdeckte Eodromaeus , vgl 2011, wird jetzt eher als frühester Dinosaurier angenommen.[26]
  • 1991: Eine neue große Spezies wird zuerst als neue Gattung "Seismosaurus" beschrieben, 2004-6 setzt sich aber die Auffassung des Hobbypaläontologen George Olshevsky (*1946) durch, dass es eine Diplodocus-Art ist, die jetzt als "Diplodocus hallorum" bezeichnet wird. [27]
  • 1993: Mosaikform "Ambulocetus": Johannes G.M. Thewissen und Sayed Taseer Hussain finden einen amphibienartigen Walvorläufer in Pakistan. Er sah aus wie ein großer Otter mit Krokodilschnabel und lebte vor 50 Millionen Jahren.[28]
  • 1993: "Giganotosaurus": Der Amateur Rubén Dario Carolini findet in Argentinien den neben Spinosaurus, vgl. 1912 und 2014, größten bisher bekannten Fleischfresser. [29]
  • 1993: Der 14jährige Wes Linster entdeckt in Montana einen sehr gut erhaltenen "Bambiraptor", er wird 2000 beschrieben als 30 cm groß (+70 cm Schwanz) und 3 kg schwer. [30]
  • 1993: Der 1,7m hohe, mit Schwanz gut 5 Meter lange "Utahraptor" ist der größte entdeckte Raptor, wesentlich größer als die in "Jurassic Park" falsch dargestellten asiatischen Velociraptoren.[31]
  • 1996: Li Yumin entdeckt den urtümlichen (ca. 130 Mio. Jahre alt) Zweibeiner "Sinosauropteryx" (griech.: „chinesischer Echsenflügel“), der noch Proto-Federn hatte, in der chinesischen Liaoning-Provinz (Mandschurei).[32]
  • 1997: Als "Archaeoraptor liaoningensis" wird ein gefälschtes Fossil aus China bekannt. [33]
  • 1997: 7,6 Millionen Dollar für den T-Rex "Sue" ist der bis dahin teuerste Kauf durch ein Museum, das Field Museum of Natural History in Chicago bringt das Geld mit Hilfe privater Sponsoren auf.[34]
  • 1998: Die Gattung "Europasaurus" wird im Harz entdeckt, es sind kleine, 6 Meter große, etwa eine Tonne schwere Sauropoden.[35] Die ersten Zähne und Knochen entdeckte Fossiliensammler Holger Lüdtke 1998, daher heißt die Art „Europasaurus holgeri“.

21. Jahrhundert

  • 2000: Vier gut erhaltene Rückenwirbel des sehr großen "Sauroposeidon" (untere Kreidezeit), vielleicht 30 m lang und wohl 60 Tonnen schwer, waren 1994 in Oklahoma gefunden worden, erst Jahre später kann man sie einordnen.[36]
  • 2000: Ein vermeintlich erhaltenes "Dinosaurierherz" löst Begeisterung aus, es entpuppt sich aber nach einigen Jahren als hart gewordener Sand.[37]
  • 2001: "Paralititan", ein großer Sauropode der Kreidezeit aus Ägypten wird beschrieben.
  • 2001: Menschenaffe "Orrorin": Der 6 Millionen Jahre alte Menschenaffe "Orrorin tugenensis" aus Kenia wird beschrieben.[38]
  • 2001: "Puertasaurus": Pablo Puerta und Santiago Reuil graben in Argentinien Knochen eines Titanosauriers aus, er wird ihnen zu Ehren "Puertasaurus reuili" genannt und von Fernando Novas beschrieben. Zunächst wird er als ähnlich groß wie Argentinosaurus angesehen, dann korrigiert man sich nach unten.[39]
  • 2002: Die in NO-China gefundene Säugetiergattung "Eomaia" gilt als Vorläufer der Plazentatiere. Der Baumbewohner "Eomaia scansoria" sah aus wie eine 10 cm große wollige Maus. 2013 wird aber das noch ältere Proto-Plazentatier "Juramaia" entdeckt.
  • 2003: Der wie ein drei Meter langer Delfin aussehende Fischsaurier "Acamptonectes densus" wird in Cremlingen bei Wolfenbüttel (Niedersachsen) gefunden. Schon 1958 waren erste Funde im englischen Yorkshire entdeckt wurden, er konnte aber erst durch die deutschen Funde eindeutig eingeordnet werden. [40]
  • 2003: "Phoberomys pattersoni" --680 kg schweres meerschweinähnliches Nagetierfossil in Venezuela entdeckt.
  • 2004: "Tiktaalik" , ein amphibienähnlicher Fleischflosser aus dem Devon (380 Mio. Jahre) wird auf der arktischen kanadischen Ellesmereinsel entdeckt. (Ted Daeschler, Neil Shubin, und Farish A. Jenkins Jr.) Er erregt als Bindeglied zwischen Fischen und Amphibien Aufsehen. Als Vierflosser ist er ein Kandidat des Vorläufers aller Tetrapoden, Landtiere mit vier Extremitäten (also inkl. Mensch) und wird in Amerika "Fischapode" genannt.[41][42]
  • 2007: Die chinesische Mosaikform (Übergangsform) "Yanoconodon allini" wird erstmals beschrieben. Der 125 Mio. Jahre alte, nur 30g schwere Insektenfresser gibt wichtige Aufschlüsse über die Entwicklung der guten Mittelohren, die Säugetiere anderen Klassen voraus haben. Er stammt aus der Yixian-Formation der Hebei-Provinz und hat seinen Namen von den Yan-Bergen.[43]
  • 2007: Die neue Räubergattung "Gigantoraptor" aus der chinesischen Inneren Mongolei wird beschrieben.
  • 2008: "Pliosaurus Funkei" von der norwegischen Svalbardinsel (2006 gefunden) ist ein Anwärter auf den Titel größter je gefundener Meeresaurier, er war mindestens 15 Meter lang. Eine etwa gleich große Gattung ist die 100 Jahre bekannte "Kronosaurus". [44]
  • 2008: Fossilien der ausgestobenen Pottwalsart "Livyatan melvillei" werden in Peru entdeckt.
  • 2009: Primatengattung "Darwinius": Ein von einem Amateur 1983 in der hessischen Grube Messel gefundene Fossil wird in Norwegen, wohin es verkauft worden ist, beschrieben. Der "Ida" genannte Primat aus dem Eozän ist 20 cm lang ohne Schwanz. [45]
  • 2009: "Afradapis" : In Ägypten wird eine mit Darwinius verwandte Primatengattung beschrieben. [46]
  • 2009: Die massige 10-12 Meter Riesenschlange "Titanoboa", die größte aller Zeiten, wird in der für ihre tropischen Fossilien berühmten nordkolumbianischen Kohlenmine "Cerrejón" in La Guajira ausgegraben.[47]
  • 2009: Der wendige Fleischfresser "Australovenator wintonensis" wird als Australiens Pendant zum Velociraptor bekannt.

ab 2010

  • 2010: "Kosmoceratops" und "Utahceratops" sind neu beschriebene Cerapoden (Triceratops-Verwandte) aus Utah.
  • 2011: "Sciurumimus albersdoerferi": Im Kalkwerk "Rygol" im bayerischen Kelheim wird das europaweit besterhaltene Dino-Fossil gefunden, ein 72 Zentimeter großes gefiedertes Dinosaurierkind.[48]
  • 2011: Flugsauriergattung Darwinopterus: "Darwinopterus pterosaur" aus dem späten Jura wird in China zusammen mit einem Ei ausgegraben. Darwinopterus ist wie alle Flugsaurier aus dem Jura noch relativ klein (1 Meter), er ist eine Übergangsform zu großen Kreidetieren. [49]
  • 2011: Das urtümliche vogelähnliche Tier "Xiaotingia" wird in China beschrieben, es ist dem Archäopteryx ähnlich.[50][51]
  • 2011: Das älteste Plazentatier (höheres Säugetier) "Juramaia sinensis" wird in NO-China entdeckt, der nur etwa 15g schwere Insektenfresser lebte vor 160 Mio. Jahren im Jura, daher der Name.[52][53]
  • 2011: In der argentinischen Provinz "Chubut" nahe dem Ort El Sombrero wird ein riesiger Saurier entdeckt, ebenso wie die ebenfalls in Argentinien entdeckten Puertasaurus und Argentinosaurus gehört er zu den Titanosauriern, 2014 wird der Fund bekannt.[54]
  • 2011: "Eodromaeus": In Argentinien wird der 1,20 Meter große, 5 kg schwere Fleischfresser (Theropode) "Eodromaeus murphi" beschrieben, er lebte vor etwa 230 Millionen Jahren (Trias). Gefunden wurde er von Ricardo N. Martinez und Jim Murphy bereits 1996, aber zunächst für einen auf den ersten Blick ähnlichen Eoraptor gehalten, vgl. 1991. Er ist aber noch urtümlicher und damit besonders bedeutend.[55]
  • 2012: Der Heterodontosaurier "Pegomastax africanus" ("dicke Kiefer aus Afrika") wird in Südafrika gefunden, das vogelähnlich aussehende Wesen ist fast 200 Mio. Jahre alt (Jura). Er wird von der Presse als "Zweibeiniges Stachelschwein mit Vampirzähnen und Schnabel" beschrieben.[56]
  • 2012: Ein urtümlicher "Abelisaurier" (Raubsaurier) aus dem Jura wird in Patagonien entdeckt, die Abelisaurier gelten als Tyrannosaurier-Pendants der Südhalbkugel und waren bisher nur aus der nachfolgenden Kreidezeit bekannt.[57]
  • 2013: Der nur etwa 10 cm große (ohne Schwanz) chinesische "Archicebus achilles" gilt als ältester Primat, er lebte vor 55 Millionen Jahren.[58][59]
  • 2013: Ein Leguan aus dem Eozän wird dem verstorbenen Doorssänger Jim Morrison ("Lizard King") zu Ehren "Barbaturex morrisoni" genannt. [60]
  • 2013: In China wird ein Exemplar der Gattung "Aurornis" gefunden (Jura, gut 150 Mio. Jahre alt), ein Urvogel im weitesten Sinn, noch älter als der deutsche Archäopteryx, der wohl zu Gleitflug in der Lage war.[61]
  • 2013: Paläogenomikern gelingt die Entschlüsselung der DNA eines 700.000 Jahre alten Pferds aus dem kanadischen Permafrostboden. [62]
  • 2013: Der 2006 in Utah gefundene Triceratops-Verwandte "Nasutoceratops" wird beschrieben.[63]
  • 2013: Die 2009 in Utah gefundene Fleischfressergattung "Lythronax" wird beschrieben. Der vor 90-70 Mio. Jahren lebende Theropode ist der älteste bekannte nahe T-Rex-Verwandte, große Raubsaurier gab es aber schon vorher. [64]
  • 2013: "Thalattoarchon" ist eine 2010 in Nevada entdeckte Gattung der meeresbewohnenden Ordnung "Ichtyosaurier", die Räuber waren über 8,50 m lang und lebten vor gut 240 Mio. Jahren im Trias, kurz nach der Permkatastrophe. Sie sind die ältesten bekannten marinen Spitzenprädatoren.[65]
  • 2014: "Changyuraptor yangi" wird in der Jehol-Gruppe in der chinesischen Mandschurei entdeckt. Der etwa 4,5 kg und gut 1 Meter große schwere Fleischfresser aus der Unterkreide (vor ca. 125 Mio. Jahren) ist der größte Vierflügler (Microraptor).[66][67]
  • 2014: Der etwa 10 Meter große, 4-5 Tonnen wiegende "Torvosaurus gurneyi" wird in Portugal entdeckt, es ist der größte bekannte europäische Raubsaurier. [68]
  • 2014: "Chuanqilong"-Gattung ("legendärer Drache"): Der chinesische Ankylosaurier "Chuanqilong chaoyangensis" lebte vor 110 Millionen Jahren, frühe Kreidezeit.[69]
  • 2014: Gattung "Kryptodrakon": Der bereits 2001 entdeckte, nur 40 cm große, Spannweite 1,40 m, "Kryptodrakon progenitor" aus China wird als ältester, vor 160 Mio. Jahren im Jura lebender, Flugsaurier (Pterodactyloid) beschrieben.[70][71]
  • 2014: In Argentinien wird der Kreidezeitsaurier "Leiknupal laticauda" beschrieben. Es ist ein Diplodocusverwandter, die Diplodoci lebten in anderen Teilen der Welt im Jura.[72]
  • 2014: Reste von 520 Millionen Jahre alten sogenannten "Kelchtieren" (Archaeocyathen) werden bei Schwarzenbach am Wald in Oberfranken, Bayern gefunden. Es sind 5 cm große, schwammähnliche Wassertiere.[73]
  • 2014: "Dreadnoughtus schrani": Der größte vollständige (andere wie Argentinosaurus und Puertasaurus, vgl. 2001, sind vielleicht größer aber nicht so vollständig erhalten) Dinosaurierfund aller Zeiten (ausgegraben 2005-2009) ist der jetzt benannte über 60 Tonnen schwere argentinische "Dreadnoughtus schrani", ein pflanzenfressender Titanosaurier. Sein Alter beträgt zwischen 84 und 66 Millionen Jahre.[74][75][76]
  • 2014: Neue Befunde belegen, dass der gewaltige Spinosaurus aus Afrika, vgl. 1912, gut schwimmen konnte.[77]

Weblinks

Quellen

  1. Über beide, Anaximander und Xenophanes
  2. F.N.Badibanga "Global Warming and Al Gore Faustus Adventures inside the Earth"; S.47
  3. Enchanted Learning über den Pterodactylus
  4. UCMP - University of California Museum of Paleontology - Richard Owen (1804-1892)
  5. Skywalker - Megalodon: The Jaws of Prehistory
  6. Urvogel Archaeopteryx: Federn als Schmuck und nicht zum Fliegen | BR.de, 03.07.2014
  7. Archäopteryx bei Digitale Folien
  8. cr.nps
  9. Bone Wars bei "about.com"
  10. Plosone 29.2.2012; Torosaurus Is Not Triceratops: Ontogeny in Chasmosaurine Ceratopsids as a Case Study in Dinosaur Taxonomy
  11. Naturkundemuseum
  12. Welt, 11.9.14
  13. Proconsul - About.com Prehistoric Mammals
  14. Spektrum.de - Hennig, Willi - Lexikon der Biologie
  15. Terrorvogel
  16. Wired 2011
  17. Was ist was?
  18. National Geographic
  19. John Ostrom (American paleontologist) -- Encyclopedia Britannica
  20. Fossile Wale Teil 2: Indohyus – der erste Schritt ins Wasser | Bestiarium, 25. Dezember 2012
  21. The land-based ancestor of whales : Nature News, 19 December 2007
  22. Prehistoric Wildlife: Utatsusaurus
  23. Donnervogel im abc.net
  24. Dinochecker
  25. ntv Argentinosaurus
  26. Nature 2011
  27. Columbia University
  28. Dinos entdecken
  29. Dinowelt
  30. Age of Dinosaurs
  31. Enchanted Learning
  32. scinexx | Ein Dinosaurier mit Federn: Sinosauropteryx: Sensationsfund in kreidezeitlicher Vulkanasche, 13.08.2010
  33. True Origin
  34. Rekordpreis für spektakuläre Dinosaurier-Auktion erwartet - SPIEGEL ONLINE, 19.11.2013
  35. FAZ, 7.6.2006, "Fast zwergenhafte Dinosaurier"
  36. About.com
  37. USA today: Dinoherz
  38. Primata.de - Praeanthropus (Orrorin) tugenensis - Evolution der Primaten
  39. Proyectodino
  40. Fotostrecke im SPIEGEL 04.01.2012
  41. University of Chicago
  42. Spiegel Wie aus Flossen Beine wurden, 14.1.2014
  43. Bild der Wissenschaft
  44. Wired
  45. Senckenbergmuseum über Darwinius
  46. Afradapis in Scienceblogs
  47. How Titanoboa, the 40-Foot-Long Snake, Was Found | Smithsonian
  48. Frankfurter Rundschau Juli 2012,"Gefiederter Dino mit buschigem Schwanz"
  49. Smithsonian
  50. Scienceblogs
  51. Evolutionslehrbuch über den Xiaotingia
  52. Scinexx
  53. 3sat
  54. Der Standard, 18.5.2014
  55. Move over Eoraptor : Nature News, 13 January 2011
  56. "Zweibeiniges Stachelschwein" mit Vampirzähnen und Schnabel gefunden - derStandard.at, 6. Oktober 2012
  57. Welt "Urtyp von Raubsaurier aus der Pangäa-Ära entdeckt Abelisaurier "
  58. Nature
  59. Paläontologie : Sieht so der Urgroßvater des Menschen aus? - DIE WELT, 05.06.13
  60. Spiegel
  61. WELT,30.5.13, Fossilienfund in China stützt These vom Ur-Vogel
  62. The Scientist, 26.6.2013
  63. ZEIT,17.7.2013; Hässlichkeit überdauert bis in alle Zeit
  64. Universität Utah, Gore King of the Southwest: Lythronax argestes
  65. Sci-News 9.1.2013
  66. SciNews, 26.7.14; New Feathered Dinosaur Discovered in China
  67. Impressionen auf YouTube
  68. Sci-News
  69. Live Science
  70. Dinosaurier-Info
  71. Wissenschaft
  72. Sci-News
  73. merkur-online.de - In Oberfranken: Älteste Fossilien Bayerns gefunden | Bayern, 07.08.14
  74. Dreadnoughtus schrani: Mega-Dinosaurier entdeckt - N24.de, 04.09.2014
  75. Meet Dreadnought, Largest Dinosaur In The World | Smithsonian, September 4, 2014
  76. Forscher rekonstruieren gigantischen Sauropoden - SPIEGEL ONLINE, 04.09.2014
  77. Fossilfunde: Gigantische Spinosaurier lebten im Wasser - SPIEGEL ONLINE, 11.09.2014