Melanie Amann

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Melanie Amann (* 1978 in Bonn) ist eine deutsche Juristin und Wirtschaftsjournalistin.

Leben

Melanie Amann wurde 1978 in Bonn in Nordrhein-Westfalen geboren. Aufgewachsen ist sie im nahe gelegenen Siegburg. Nach dem Abitur folgte ein Jurastudium in Trier, in Aix-en-Provence in Frankreich und in Berlin. Nach juristischen Praktikas wechselte sie zum Journalismus und besuchte die DeutschenJournalistenschule in München. Beim Bonner „General-Anzeiger“, bei „sueddeutsche.de“, bei der „Financial Times Deutschland“ und bei der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (F.A.Z.) war sie Hospitantin. Bei der „Financial Times Deutschland“ arbeitete sie zunächst als Redakteurin. Im Jahr 2006 wurde sie Mitglied der Wirtschaftsredaktion der „F.A.Z.“, wo sie für drei Jahre arbeitete. Seit 2009 schreibt sie für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS).[1] Für das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ arbeitet sie im Hauptstadtbüro in Berlin als Politikredakteurin.[2] Amann war Finalistin beim Deutschen Journalistenpreis.[1]

Im Jahr 2001 gehörte sie zum Gründungsvorstand der Berlin Debating Union (BDU). Im November 2001 gewann sie die erste ZEIT DEBATTE. Von 2003 bis 2005 war sie Präsidentin des Verbandes der Debattierclubs an Hochschulen e.V. (VDCH). Von 2004 bis 2005 war sie Chefredakteurin des Online-Magazins der deutschsprachigen Debattierszene „Achte Minute“. In den Jahren 2005 und 2006 war sie Chefjurorin der Deutschen Debattiermeisterschaft und im Jahr 2007 war sie Chefjurorin der Nordostdeutschen Meisterschaft.[3]

Am 10. Juli 2015 war sie Gesprächsgast im ZDF-Morgenmagazin.

Werke

  • 2012: Die Belegschaftsabstimmung, Schriften zum Arbeitsrecht und Wirtschaftsrecht ; Bd. 73, 320 Seiten, ISBN 978-3-631-63279-6

Weblinks

Quellen